Soletherme in Lippstadt-Bad Waldliesborn erhalten

Eine Soletherme für Lippstadt
 
Wir Unterzeichnende fordern die Stadt Lippstadt, konkret den Bürgermeister mit seiner Verwaltung und den Stadtrat, auf, zügig den Neubau oder die umfassende Sanierung der Soletherme in Bad Waldliesborn am Platz der alten Therme zu beschließen, um die Zukunft des Stadtteils Waldliesborn als Badeort mit einem überzeugenden Rehabilitations- und Erholungsangebot für die Bürger und Gäste zu sichern.
 
Als wichtigsten ersten Schritt muss die Stadt Lippstadt erreichen, dass sie das Grundstück der alten Therme schnellstens erwirbt und damit für eine Neubebauung zur Verfügung steht. Dieser zweckgebundene Ankauf sollte als Grundlage für den Beschluss zum Neubau noch im Jahr 2024 erfolgen, denn die Zeit drängt, weil derzeit anscheinend die Neuverleihung des Titels „Bad“ für Bad Waldliesborn geprüft wird. Möglicherweise kommt auch eine umfassende Sanierung der vorhandenen Bebauung infrage, was durch spezialisierte Fachleute zu prüfen wäre. Auf jeden Fall garantiert die Nutzung der hochwertigen Solequelle für therapeutische Zwecke und zur Prävention diese wichtige neue Auszeichnung. Der Erhalt und der mögliche Ausbau der Infrastruktur als Gesundheitszentrum und für den Kurort Waldliesborn hängt schließlich davon ab. Die Stadt Lippstadt wird damit nicht nur eine erhöhte Lebensqualität für ihre älter werdenden Bewohner bieten, sondern auch einen stärkeren Anziehungspunkt für Besucher aus dem näheren Umland darstellen, von dem Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel profitieren können.
 
Die Planung der neuen Therme soll die Wünsche und Vorstellungen der Bürger als zukünftige Gäste berücksichtigen und auf jeden Fall großzügige Außenschwimmbereiche mit ansprechenden Ruhezonen, Therapiebecken im Hallenbad, massierende Wasseranwendungen und Saunenbereiche aufweisen und mit energieeffizienter und ökologisch-nachhaltiger Technik ausgestattet sein. Die zukunftsweisende Gestaltung soll Barrierefreiheit und Wohlfühlatmosphäre bieten und sich in die vorhandene Bebauung und Landschaft, insbesondere dem vorgelagerten „Lindenhof“ und dem angrenzenden Kurpark, harmonisch einfügen. Der Eintritt soll das mittlere Preissegment nicht übersteigen.