24 nënshkrimet
Peticioni i drejtohet: Deutscher Bundestag
Abschaffung der Rasselisten und Einführung einer verhaltensbasierten Bewertung von Hunden sowie eines verpflichtenden Sachkundenachweises bei Erstanschaffung.
arsye
Rasselisten betreffen tausende verantwortungsvolle Hundehalter:innen in Deutschland, deren Hunde allein aufgrund ihrer Rasse als gefährlich eingestuft werden – unabhängig von ihrem tatsächlichen Verhalten.
Diese pauschale Bewertung führt zu Stigmatisierung, erhöhten Auflagen, Einschränkungen im Alltag und erschwertem Tierschutz, etwa bei Vermittlungen aus dem Tierheim. Gleichzeitig trägt sie nachweislich nicht zu mehr Sicherheit bei.
Fachlich gilt seit Jahren als anerkannt, dass aggressives oder gefährliches Verhalten nicht rasseabhängig ist, sondern maßgeblich durch Haltung, Umwelt, Erfahrung und Sachkunde des Menschen beeinflusst wird.
Andere Regelungsansätze zeigen, dass Sicherheit auch ohne Rasselisten möglich ist, wenn Verhalten individuell bewertet und Verantwortung beim Menschen verankert wird.
Diese Petition ist wichtig, weil sie einen sachlichen, präventiven und fairen Weg aufzeigt, der sowohl die öffentliche Sicherheit stärkt als auch Diskriminierung von Hunden und Halter:innen beendet. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, bestehende Regelungen kritisch zu überprüfen und durch zeitgemäße, verhaltensbasierte Lösungen zu ersetzen.
Detajet e peticionit
Peticioni filloi:
27.12.2025
Mbledhja mbaron:
26.06.2026
Rajon :
Gjermania
tema:
Të drejtat e qytetarit
Tani përktheni këtë kërkesë
Versioni i ri i gjuhësPse njerëzit firmosin
Diese Petition fordert das Ende einer staatlichen Willkür, die ich als Halter eines Rottweilers täglich erlebe. Die aktuellen Rasselisten entbehren jeder kynologischen und statistischen Grundlage. Sie suggerieren eine „angeborene Gefährlichkeit“ bestimmter Rassen, während Beißstatistiken seit Jahren belegen, dass Rassen wie der Deutsche Schäferhund – der als Diensthund zurecht geschätzt wird – oder vermeintliche Familienhunde wie Labrador und Golden Retriever in absoluten Zahlen häufiger in Vorfälle verwickelt sind. Dennoch werden diese Rassen weder sanktioniert noch stigmatisiert.
Die aktuelle Gesetzgebung bestraft nicht Fehlverhalten, sondern Verantwortungsbewusstsein. Mein Rottweiler hat einen Wesenstest absolviert, besitzt eine Leinenbefreiung und ist ein friedliches Familienmitglied. Dennoch zahle ich 600 € Hundesteuer – das Zwanzigfache meines Nachbarn, dessen unerzogener Malteser regelmäßig Passanten und andere Hunde aggressiv angeht. Für diesen tatsächlich auffälligen Hund werden lediglich 30 € fällig. Eine Anschaffung eines zweiten Rottweilers würde die Steuer auf untragbare 800 € erhöhen. Diese exponentielle Kostenexplosion dient keinerlei Sicherheitszweck, sondern ist reine Diskriminierung.
Ein Kernproblem ist die fehlende Ausbildungspflicht für *alle* Hundehalter. Gerade Kleinhunde werden oft nicht erzogen, da ihre Aggression unterschätzt wird. Ich erlebe regelmäßig, wie mein gut ausgebildeter Hund von distanzlosen Kleinhunden (z.B. Spitz) attackiert wird. Wir müssen unser Tier schützen, damit es durch solche Vorfälle nicht selbst traumatisiert wird – während wir gleichzeitig als „Gefahr“ eingestuft werden.
Verantwortungsvolle Halter von Rassen wie Rottweilern oder Boxern investieren viel Zeit in Ausbildung und Vereine (z.B. IGP-Sport). Dieser Sport schafft keine „Waffen“, sondern ausgeglichene, gehorsame Partner. Echte Sicherheit entsteht nur durch Sachkunde beim Menschen. Jeder Halter, ob von Dackel oder Dogge, sollte seine Fähigkeit zur Führung nachweisen müssen. Gefährlich ist nicht der Hund, sondern das obere Ende der Leine.
Mjetet për përhapjen e peticionit.
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Weil nicht die Rasse entscheidet was aus meinem Hund wird, sondern sein Wesen und ich als Besitzer.
Hunde dürfen nicht nach ihrem Aussehen oder ihrer Rasse be-oder verurteilt werden.