Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen sollte der Einführung von mobilen Impfzentren - IMPFBUSSE - sowohl gesetzlich wie finanziell zustimmen.
Gemeinsam mit der jeweils zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung wird das Betreiben der Impfbusse finanziell abgesichert.
Begründung
Ältere und/oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen, denen es gerade im ländlichen Raum (fast) unmöglich ist, selbstständig die stationär eingerichteten Impfzentren zu erreichen, muss dennoch eine Impfung ermöglicht werden. Dies würde mittels des IMPFBUSSES gewährleistet.
Der Bus fährt 'über die Dörfer', macht dort an zentraler Stelle Halt, um am Wohnort (oder in dessen unmittelbarer Nähe) ein sicheres Impfen zu ermöglichen.
Der Bus ist komplett ausgerüstet und das Einhalten der Kühlkette ist genauso gewährleistet, wie die Hygiene und eine Versorgung im Notfall.
So wird ein aufwendiger Hol- und Bring-Verkehr zu und von den stationären Impfzentren überflüssig, nicht notwendige Kontakte vermieden und gesundheitlich besonders zu schützende Mitmenschen aktiv unterstützt.
Link zur Petition
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 10.03.2021Liebe Unterstützer*innen,
in einem wenigen Minuten dauernden Akt hat die schwarz-gelbe Mehrheit im NRW-Landtag den Antrag auf Einführung von Impfbussen brüsk vom Tisch gefegt...
Dennoch zeitigt die Petition ihren Erfolg: Hintergrund der Forderung nach Impfbussen war ja der Gedanke, die Impfungen zu dezentralisieren - um allen Menschen einen leichten Zugang zur Impfung zu ermöglichen.
Endlich, wenngleich auch spät, aber hoffentlich nicht zu spät, soll dem richtigen wie wichtigen Gedanken gefolgt werden: die Hausärzte*innen sollen auch impfen dürfen.
Unsere Petition hat bei der Debatte die inhaltliche Richtung vorgegeben, dem wird jetzt in anderer - aber eben auch geeigneter - Weise gefolgt.
Deshalb sage ich Ihnen und Euch DANKE für... weiter -
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Debatte
Wir haben in Deutschland tausende Hausärzte. Statt einer anonymen Fließbandabfertigung mit Ärzten, die ihre Patienten noch nie zuvor gesehen haben und nichts über etwaigie Vorerkrankungen wissen, wäre es wesentlich sinnvoller, Impfungen mit den Patienten vertrauten Ärzten zu machen. Die Kühlkette ist dabei kein Argument mehr, da mittlerweile Impfstoffe erhältlich sind, die wie viele andere Medikamente bei regulären Kühlschranktemperaturen gelagert und transportiert werden können.
