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Bürgermeister Erik Lierenfeld
Auf den Feldern am Schützenplatz soll nun kurzfristig eine hässliche Blockbebauung entstehen. Bereits am 23.06., nur knapp 2 Monate nach der Bekanntgabe durch die WORADO und 2 Wochen nach dem Bürgerdialog, sollen in der Ratssitzung Fakten geschaffen werden.
Wir sind der Meinung, das geht zu schnell und wird den Bedürfnissen und Wünschen der Bürger und Anwohner nicht gerecht.
Hier als link die Übersicht der Stadt, inkl. Beschreibung und PDFs zur geplanten Art der Bebauung und Details (Dokumente auf dieser Seite)
https://www.dormagen.de/buergerdialog-wohnungsbau
Hier die Berichterstattung des Rheinischen Anzeigers zum Bürgerdialog:
https://wi-paper.de/show/a5a90f49c9b2/epaper
이유
- Es entsteht eine hässliche Blockbebauung, die niemandem gerecht wird, nicht den Bewohnern und nicht den Anwohnern. Warum wird nicht lieber modernisiert und erweitert, sondern wieder auf der grünen Wiese mit neuem Baumaterialien gearbeitet - nachhaltig oder ressourcenschonend ist das nicht!
- Wir brauchen gerade jetzt Felder für Ernährungssicherheit und als wichtigen Lebensraum - erst pflanzen wir Blühstreifen, dann wird alles wieder weggebaggert, zubetoniert und versiegelt
- Hier verschwindet wieder eine wichtige Freifläche für uns alle, damit sich im Sommer in Rheinfeld die Luft nicht staut, sondern kühlere Luft bis ins Innere von Rheinfeld fließt - gerade wo wir doch wissen, dass es im Zuge des Klimawandels immer heißer wird!
- Kita und Grundschule sind bereits jetzt voll, in der Kita werden immer wieder Kinder abgewiesen - wir sagen: Erst Infrastruktur schaffen, dann Neu bauen!
- Auf dem Schützenplatz werden wegen Lärmschutz wahrscheinlich weniger Veranstaltungen möglich sein - das kulturelle Leben in Dormagen fällt der Planierraupe für eintönige Blockbebauung zum Opfer
- Weder bessere Zufahrtsstraßen und Parkplätze noch ein besseres Nahverkehrsangebot stehen auf dem Plan - es wird einfach nur noch voller und enger
- Verschwendung unserer Steuergelder für die Errichtung von teuren und nicht nachhaltigen Hausblöcken, die für die geplanten Zielgruppen ( zunächst Flüchtlinge, bei sinkenden Bedarf ist später auch andere Nutzung geplant), offensichtlich schlecht geeignet sind.
Die Zielgruppen (erst die Flüchtlinge und dann u. A für Studenten, Monteure, Obdachlose) brauchen doch verschiedene Arten von Wohnraum - teure und große Umbauarbeiten sind vorprogrammiert
- Wie demokratisch ist diese Entscheidung? Die Stadt behauptet in ihren Planungen, die Anwohner hätten ein Interesse an diesen Häuserblöcken - gefragt hat sie aber niemand!
- Derzeit liegen von der Stadt Dormagen nur grob kalkulierte Kosten vor, die in öffentlichen Bauprojekten erfahrungsgemäß regelmäßig deutlich überschritten werden. Die Anwohner werden sich auf langen Baulärm einstellen müssen, denn die Bauzeit wird ja auch regelmäßig überschritten