Instagram ist kein Bordell - Stoppt OnlyFans-Werbung auf Social Media

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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

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  1. Gestartet August 2025
  2. Sammlung noch > 7 Wochen
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  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Social Media ist kein Bordell.
Und trotzdem scrollen wir täglich an halbnackten Körpern vorbei, die uns mit „OnlyFans-Link in Bio" ins nächste digitale Hinterzimmer einladen. Was früher auf Porno-Plattformen beschränkt war, begegnet uns heute ungefragt auf Instagram, Snap-chat & Co. - sichtbar für jede*n. Auch für Kinder.
# Begründung:
Auf Plattformen wie Instagram, TikTok oder Snap-chat ist Werbung für OnlyFans-Content mittlerweile Alltag. Accounts posten extrem sexualisierte Bilder oder Videos - teils unter dem Deckmantel von „Fitness",
", „Selflove" oder „Empowerment" -
und verlinken direkt zu ihren kostenpflichtigen Ero-tik-Accounts.
Das Problem:

  • Diese Inhalte tauchen oft ungefragt auf - selbst bei Nutzer*innen, die nie danach gesucht haben.
  • Kinder und Jugendliche können diese Inhalte problemlos sehen.
  • Algorithmen befeuern die Sichtbarkeit solcher Accounts, weil sie viel Interaktion erzeugen.
  • Es wird ein sexualisiertes Frauenbild verbreitet, auch Erwachsene, die sich aktiv davon abgrenzen wollen.

Diese Entwicklung normalisiert Pornografie im öffentlichen digitalen Raum - obwohl sie laut deutschem Jugendschutzgesetz nicht frei zugänglich sein dürfte. Es ist absurd: Werbung für Pornografie ist in Deutschland verboten - aber durch die Hintertür „OnlyFans" plötzlich massenhaft erlaubt?
Auch wenn Plattformen wie OnlyFans selbst eine Altersverifikation einführen, bleibt die Bewerbung ihrer Inhalte auf öffentlichen Netzwerken wie Instagram oder Snapchat weiterhin problematisch und rechtswidrig.
Denn:

  • Die Werbung erreicht auch Minderjährige ohne Einschränkung
  • Es handelt sich um jugendgefährdende Inhalte, die gemaß § 4 Abs. 2 UMStV nicht frei zugänglich sein dürfen.
  • Die Bewerbung suggeriert, dass der Einstieg in die Sexindustrie harmlos, empowernd oder „normal" sei - was psychisch, gesellschaftlich und sexuell schwerwiegende Folgen haben kann

🔥 Forderung:
Wir fordern ein konsequentes Verbot von Werbung für OnlyFans und andere pornografische Inhalte auf Social Media-Plattformen - zumindest im deutschen Raum.
Konkret heißt das:

  1. Werbung für Pornografie (inkl. OnlyFans) muss auf Social Media untersagt werden - wie es das Gesetz eigentlich bereits vorgibt.
  2. Accounts, die in Deutschland abrufbar sind und explizit für OnlyFans werben, müssen gesperrt oder in ihrer Sichtbarkeit stark eingeschränkt werden.
  3. Plattformbetreiber wie Meta (Instagram, Face-book), Snap Inc. (Snapchat) und andere müssen verpflichtet werden, jugendgefährdende Inhalte konsequenter zu kennzeichnen, zu filtern und in DE nicht auszuliefern.
  4. Es braucht eine klarere gesetzliche Regelung und Kontrolle - durch Jugendmedienschutz und deutsche Behörden.

⛓️‍💥 Beispiele aus der Realität:

  • Stories von Nutzerinnen mit Titeln wie „finally legal
  • "- gezielt sexualisiert zum 18. Geburtstag.
  • Reels, in denen sexualisierte Handlungen mit Trainingssituationen nachgestellt werden - im offiziellen Instagram-Vorschlagsfeed
  • Werbung für OnlyFans mit Sprüchen wie „Link in Bio, Daddy
  • '" mitten im öffentlichen Bereich.
  • Snapchat-Seiten voller halbnackter Posen und OF-Verlinkungen - auch für Profile, die ansonsten „Lifestyle" oder „Beauty" markieren.

Diese Inhalte sind keine Einzelfälle. Sie sind syste-matisch. Und sie verletzen jeden Versuch, Social Media als neutralen oder sicheren Raum zu nut-zen.
) Warum es alle betrifft:
Diese Werbung ist nicht nur für Kinder gefährlich.
Auch Erwachsene werden damit täglich konfrontiert - ungefragt. Wir haben ein Recht auf digitale Raume, die nicht sexualisiert und kommerzialisiert sind. Frauenkörper sind keine Werbung. Und Social Media ist kein Pornoplattform.

Jetzt unterschreiben!
Diese Petition richtet sich an:

  • die Betreiber von Social Media-Plattformen (Meta, Snap Inc. etc.)
  • die zuständigen Jugendschutzbehörden
  • das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • die Landesmedienanstalten
  • Für mehr Respekt. Für echte Sicherheit. Für klare Grenzen.
  • Mehr Infos, Beispiele und Updates zur Petition findest du auf Instagram unter @instaistkeinbordell.

#Instagram|stKeinBordell #StopOnlyFansWer-bung #JugendschutzJetzt

Begründung

Ich bin eine erwachsene Frau - und selbst ich fühle mich auf Plattformen wie Instagram, Snapchat oder TikTok regelmäßig überfordert und angeekelt von den sexualisierten Inhalten, die mir ungefragt angezeigt werden. Ich will keine OnlyFans-Wer-bung sehen. Ich will keine „finally legal"-Videos, keine pornografischen Posen, keine Posts von „Zuhäl-ter-Accounts", die junge Frauen anwerben. Und ich will nicht akzeptieren, dass das einfach so normal geworden ist.
Diese Inhalte sind nicht nur übergriffig für Kinder und Jugendliche - sie sind es für uns alle. Besonders für Mädchen und Frauen, die dadurch immer wieder auf ihren Körper und ihre Sexualität reduziert werden.
Wir konnen in Deutschland keine Werbung für Pornografie in der Öffentlichkeit machen - also darf es auch nicht auf Social Media passieren. Punkt.
Es ist Zeit, dass wir klare Grenzen ziehen: Social Media ist kein Bordell. Und das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Ich fordere ein generelles Verbot von sexualisierter Werbung und OnlyFans-Promotion auf Plattformen wie Instagram, Snapchat und TikTok - mindestens aber eine Sperrung dieser Accounts für den deutschen Raum.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Lina-Sophie Pree, Wilhelmshaven
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 07.08.2025
Sammlung endet: 06.02.2026
Region: Deutschland
Kategorie: Internet

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Warum Menschen unterschreiben

Die Only Fans kacke sorgt für ein komplett verschobenes Bild von Frauen und sorgt für die Zerstörung von jeglichen gesunden Interaktionen zwischen Mann und Frau (da hilft social Media generell auch gut mit)

Ganz schlimm was das für ein Ausmaß genommen hat.Es gibt sowieso schon viel zu viele Dating und Sexapps so etwas hat nicht auch noch etwas auf sozialen Medien zu suchen!

Es sind auch junge Menschen auf instagram

Pornographie und die Werbung für die online Prostitution (ja Nacktheit, porno Content und Bilder wie Videos verkaufen ist für mich gleichgestellt mit Prostitution) hat auf social Media nichts zu suchen. Es gibt Milliarden Angebote für Webseite auf denen man sich sowas anschauen kann, aber Social Media ist wie es schließlich heißt für die soziale Seite gedacht, nicht für erbärmliche Menschen die sich und ihren Körper verkaufen und junge Kinder dazu zu animieren das gleiche zutun weil es ja Reichtum und Bekanntheit steigert...

Ich sehe wie schädlich es selber für mich war und ist. Ich wünsche mein Schicksal keinem anderen.

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