Mein in Deutschland geborener Sohn hat keine Geburtsurkunde, weil sein Vater keine Papiere vorlegt. Ich bin Mutter, Deutsche, rechtskonform aber mein Kind existiert offiziell nicht. Das darf nicht sein.

Mein Name ist Heidi. Ich bin deutsche Staatsbürgerin und Mutter eines kleinen Jungen namens Alik, geboren am 01.03.2025 in Meiningen (Thüringen). Die Vaterschaft ist rechtskräftig anerkannt, das gemeinsame Sorgerecht besteht – und doch verweigert der Staat meinem Sohn das wichtigste Dokument seines Lebens: die Geburtsurkunde.

Der Grund? Der Vater (armenischer Staatsbürger) kann oder will keine gültigen Identitätsnachweise vorlegen. Und obwohl ich alles getan habe, was rechtlich und menschlich möglich ist, wird mein Sohn dadurch von der öffentlichen Existenz ausgeschlossen:

• Kein Kindergeld
• Keine Sozialleistungen
• Keine Krankenversicherung
• Keine Kita-Anmeldung
• Keine Einschulung

Ich bin alleinerziehend und kämpfe seit Monaten gegen starre Behörden, gegen gesetzliche Lücken und gegen die Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal eines unschuldigen Kindes.

Ich fordere:

1. Dass Kinder unabhängig vom Verhalten eines Elternteils registriert und beurkundet werden können
2. Eine gesetzliche Grundlage, die Müttern in solchen Fällen Handlungsspielraum gibt
3. Sofortige Überprüfung der Praxis in Thüringen und bundesweit
4. Die Ausstellung einer Geburtsurkunde für meinen Sohn

Ich rufe alle auf, die glauben, dass jedes Kind ein Recht auf Existenz und Schutz hat, diese Petition zu unterschreiben. Lasst nicht zu, dass ein Kind in Deutschland unsichtbar bleibt.

#GeburtsurkundeJetzt #Kinderrechte

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,
Heidi