Minderheitenschutz

Kein Nazi-Treff in Wurzach!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Behörden im Kreis

566 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

566 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Behörden im Kreis

Wir wollen nicht, dass sich in unserem Allgäu und Oberschwaben ein weiterer Treffpunkt für diese Szene etabliert, wo die Neonazis ungestört feiern und sich gegenseitig in ihrer menschenverachtenden Ideologie bestärken und diese Verbreiten können.

Anfang Oktober feierten Rechtsextreme bei Seibranz ein konspirativ organisiertes Konzert mit über 250 aus dem ganzen Bundesgebiet und dem nahen Ausland angereisten Neonazis. Wenig später wurde bekannt: Das Gehöft im Bereich Talacker gehört einem Mitglied der extrem rechten Skinheadkameradschaft „Voice of Anger“, die hier weitgehend ungestört ihr 15jähriges Jubiläum feiern konnte.

Das Gebäude darf sich nicht zum Treff für die Neonaziszene der ganzen Region entwickeln! Die Behörden müssen prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, um künftige Neonaziveranstaltungen in Bad Wurzach und dem Landkreis Ravensburg zu verhindern und diese Möglichkeiten konsequent ausschöpfen.

Begründung

Musik gilt als Einstiegsdroge in das rechtsradikale Milieu. Auf Konzerten werden neue Mitglieder an die Szene herangeführt, ideologisch aufgeheizt und gefestigt. Nicht zuletzt auch die rechtsradikale Musikszene hat das Terrornetzwerk des Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) und dessen Unterstützermilieu hervorgebracht und versorgt, während die Rechtsterroristen um Beate Zschäpe jahrelang mordend und raubend durch das Land zogen.

Drei Anschläge mit Brand- und Sprengsätzen auf Unterkünfte für Geflüchtete, 20 rechtsmotivierte gut zur Hälfe bewaffnet, gemeinschaftlich oder in einer sonstigen lebensgefährlichen Weise begangene Körperverletzungsdelikte, mehr als ein Dutzend Bedrohungen und Nötigungen, ein bewaffneter Neonaziaufmarsch und zwei Aufgriffe bewaffneter Rechtsradikaler. Dazu kommen mehrere hundert Propagandadelikte: Volksverhetzende Äußerungen gegen Andersdenkende, vermeintliche Ausländer, Homosexuelle oder Juden und die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wie Hakenkreuze oder Abzeichen der Wehrmacht.

Das sind nur einige der in den letzten Jahren bekannt gewordenen offenbar rechts oder rassistisch motivierten Straftaten - in der Region, in der „Voice of Anger“ am stärksten vertreten ist! Auch in anderen Regionen sind Häuser in der Hand von Neonazis Dreh- und Angelpunkt für bundesweite, teils internationale Vernetzungen, Produktions- und Vertriebsstätten für rechte Propaganda und dienen der lokalen Verankerung der rechtsradikalen Szene.

Das wollen wir hier nicht! Wir wollen nicht, dass sich in unserem Allgäu und Oberschwaben ein weiterer Treffpunkt für diese Szene etabliert, wo die Neonazis ungestört feiern und sich gegenseitig in ihrer menschenverachtenden Ideologie bestärken und diese Verbreiten können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 27.03.2018
Petition endet: 16.08.2018
Region: Landkreis Ravensburg
Kategorie: Minderheitenschutz

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Herzlichen Dank Mit Argusaugen die Anfänge öffentlicher Veranstaltungen rechter Netzwerken zu beobachten ist nötig, keine Akzeptanz solchem rechten Mop, das sich ja sonst eher in kleineren Keimzellen formiert! Vorausschauend das braune Moos aufspüren bevor es unsere wegschauende Gesellschaft vergiftet! Mein Wunsch :Schafft Bündnisse und vernetzt euch denn: Bündnisse gegen Rechts sind Bündnisse für den Frieden !

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