Region: Germany
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Kein Podium Für Krall

Petition is addressed to
Mitarbeiter*innen, Eltern, Altbürger und Freunde der Hermann-Lietz-Schule Haubinda

761 Signatures

Petition has contributed to the success

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  1. Launched April 2025
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Success

The petition was successful!

Petition is addressed to: Mitarbeiter*innen, Eltern, Altbürger und Freunde der Hermann-Lietz-Schule Haubinda

Am 14. Mai 2025 plant die Hermann-Lietz-Schule Haubinda eine Veranstaltung mit Dr. Markus Krall – einem Vertreter rechtspopulistischer, wirtschaftsliberaler und verschwörungstheoretischer Positionen. Unter dem Deckmantel eines „provokanten Hoffnungsschimmers“ verbreitet Krall eine Agenda, die soziale Spaltung vertieft, wissenschaftlich fragwürdige Thesen propagiert und grundlegende demokratische Werte infrage stellt.

Reason

Doch wir sagen: Eine Schule sollte ein Ort der Bildung, des kritischen Denkens und der offenen Debatte sein – nicht eine Bühne für Ideologien, die Angst schüren und gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen: Gegen Hetze, gegen Markt-Radikalismus – für eine offene, gerechte und solidarische Zukunft!

Thank you for your support, Detlev Notzke, Haubinda
Question to the initiator

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Petition details

Petition started: 04/04/2025
Collection ends: 05/14/2025
Region: Germany
Topic: Education

News

  • Am Mittwochabend, dem 14. Mai 2025, demonstrierten vor dem Stadttheater Hildburghausen rund 50 Menschen gegen den Auftritt von Markus Krall, der zuvor aufgrund öffentlicher Kritik von der Hermann-Lietz-Schule Haubinda ausgelagert worden war. Unter den Teilnehmenden waren Mitglieder*innen des Bündnisses Weltoffenes Thüringen, „Omas gegen Rechts“, die Jusos, aber auch Lehrer*innen und Eltern der Lietz-Schule – ein Bündnis, das für Demokratie, Vielfalt und Aufklärung einstand.

    Auch mit Transparenten machten die Demonstrierenden deutlich, dass menschenfeindliche Ideologien und antidemokratische Rhetorik keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen.

    Hintergrund der Proteste war eine von 761 Menschen unterschriebene Petition gegen den ursprünglich an der Hermann-Lietz-Schule Haubinda geplanten Vortrag Kralls. Diese Zahl zeigt, dass zivilgesellschaftliches Engagement wirkt – auch wenn die Veranstaltung letztlich an anderem Ort stattfand.

    💬 Was bleibt?
    Ja, der Vortrag wurde gehalten. Aber noch wichtiger ist das Zeichen, das von der Demo und dem Widerspruch ausging: Demokratie lebt davon, dass Menschen sich einmischen.

    Die klare Haltung so vieler Menschen, Eltern, Bürger*innen macht Mut: Der öffentliche Raum gehört nicht denen, die laut schreien – sondern denen, die klar widersprechen.

    ✊ Und jetzt?
    Wir waren laut – und wir bleiben wachsam.
    Dieser Abend hat gezeigt: Protest wirkt. Engagement zählt. Und auch kleine Gruppen können viel bewegen, wenn sie für Menschlichkeit und demokratische Werte einstehen.

    Und jetzt? Bleib wachsam. Bleib engagiert. Die nächste Gelegenheit, Haltung zu zeigen, kommt mit Sicherheit.
  • Nicht jede*r kann zur Demo nach Hildburghausen kommen – aber ihr könnt trotzdem aktiv werden!

    761 Menschen haben bereits die Petition gegen den Auftritt von Markus Krall unterschrieben. Das zeigt: Wir sind viele. Natürlich ist es nicht allen möglich, am Mittwoch vor Ort in Hildburghausen zu demonstrieren.

    👉 Hier eine andere Möglichkeit, aktiv zu werden:
    Schreibt eine kurze, sachliche Mail an das Stadttheater Hildburghausen und bringt eure Kritik am Auftritt von Markus Krall zum Ausdruck:

    📧 info@hildburghausen.de

    Zeigt Haltung – freundlich, klar und deutlich.
    Lasst die Verantwortlichen wissen: Kralls Positionen stehen im Widerspruch zu demokratischen Grundwerten, zu Weltoffenheit und Vielfalt – genau jenen Werten, die eine öffentliche Einrichtung wie ein Stadttheater eigentlich vertreten sollte.

    🗣 Und: Unterstützt die Kundgebung gegen den Auftritt, auch wenn ihr nicht selbst dabei sein könnt – indem ihr sie weiterverbreitet, Menschen informiert oder digitale Solidarität zeigt.

    Demokratie braucht nicht nur Widerspruch – sie braucht viele Stimmen. Deine zählt.

    Die folgende Mail kann auch einfach kopiert werden oder schreibt eure eigenen Bedenken zu dieser Veranstaltung.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    durch verschiedene Quellen hat mich die Nachricht erreicht, dass das Stadttheater Hildburghausen seine Räumlichkeiten am 14. Mai 2025 für einen Vortrag von Dr. Markus Krall zur Verfügung stellt.
    Das halte ich für äußerst bedenklich, gerade vor dem Hintergrund seiner in Teilen verfassungsfeindlichen Schriften und Äußerungen.

    Dr. Krall fordert unter anderem die Abschaffung des allgemeinen Wahlrechts für große Teile der Bevölkerung, die Einschränkung der Gewaltenteilung, das Ende der parlamentarischen Demokratie sowie ein autoritäres Regierungsmodell mit einem „Wahlmonarchen“ mit absolutem Vetorecht. Diese Vorstellungen widersprechen in zentralen Punkten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes (vgl. GG Art. 1, 20, 21, 38).

    Angesichts der Verantwortung öffentlicher Einrichtungen im demokratischen Gemeinwesen appelliere ich mit Nachdruck an Sie, Ihre Entscheidung zu überdenken. Die Vergabe öffentlicher Räume für ideologische Vorträge, die mit demokratiefeindlichen und radikalisierenden Inhalten verbunden sind, leistet einer Aushöhlung des gesellschaftlichen Zusammenhalts Vorschub.

    Bitte senden Sie ein klares Signal: Die Bühne eines Stadttheaters darf kein Ort sein für politische Agitation gegen unsere demokratischen Institutionen.

    Mit freundlichen Grüßen,
  • Nicht jede*r kann zur Demo nach Hildburghausen kommen – aber ihr könnt trotzdem aktiv werden!

    761 Menschen haben bereits die Petition gegen den Auftritt von Markus Krall unterschrieben. Das zeigt: Wir sind viele. Natürlich ist es nicht allen möglich, am Mittwoch vor Ort in Hildburghausen zu demonstrieren.

    👉 Hier eine andere Möglichkeit, aktiv zu werden:
    Schreibt eine kurze, sachliche Mail an das Stadttheater Hildburghausen und bringt eure Kritik am Auftritt von Markus Krall zum Ausdruck:

    📧 info@hildburghausen.de

    Zeigt Haltung – freundlich, klar und deutlich.
    Lasst die Verantwortlichen wissen: Kralls Positionen stehen im Widerspruch zu demokratischen Grundwerten, zu Weltoffenheit und Vielfalt – genau jenen Werten, die eine öffentliche Einrichtung wie ein Stadttheater eigentlich vertreten sollte.

    🗣 Und: Unterstützt die Kundgebung gegen den Auftritt, auch wenn ihr nicht selbst dabei sein könnt – indem ihr sie weiterverbreitet, Menschen informiert oder digitale Solidarität zeigt.

    Demokratie braucht nicht nur Widerspruch – sie braucht viele Stimmen. Deine zählt.

    Die folgende Mail kann auch einfach kopiert werden oder schreibt eure eigenen Bedenken zu dieser Veranstaltung.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    durch verschiedene Quellen hat mich die Nachricht erreicht, dass das Stadttheater Hildburghausen seine Räumlichkeiten am 14. Mai 2025 für einen Vortrag von Dr. Markus Krall zur Verfügung stellt.
    Das halte ich für äußerst bedenklich, gerade vor dem Hintergrund seiner in Teilen verfassungsfeindlichen Schriften und Äußerungen.

    Dr. Krall fordert unter anderem die Abschaffung des allgemeinen Wahlrechts für große Teile der Bevölkerung, die Einschränkung der Gewaltenteilung, das Ende der parlamentarischen Demokratie sowie ein autoritäres Regierungsmodell mit einem „Wahlmonarchen“ mit absolutem Vetorecht. Diese Vorstellungen widersprechen in zentralen Punkten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes (vgl. GG Art. 1, 20, 21, 38).

    Angesichts der Verantwortung öffentlicher Einrichtungen im demokratischen Gemeinwesen appelliere ich mit Nachdruck an Sie, Ihre Entscheidung zu überdenken. Die Vergabe öffentlicher Räume für ideologische Vorträge, die mit demokratiefeindlichen und radikalisierenden Inhalten verbunden sind, leistet einer Aushöhlung des gesellschaftlichen Zusammenhalts Vorschub.

    Bitte senden Sie ein klares Signal: Die Bühne eines Stadttheaters darf kein Ort sein für politische Agitation gegen unsere demokratischen Institutionen.

    Mit freundlichen Grüßen,

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