Region: Weserbergland
Erfolg
Verkehr

Kein schwerer Gütertransit im Naturpark Weserbergland!

Petition richtet sich an
An den Präsidenten des Deutschen Bundestages
2.520 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

2.520 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Der Ausbau unseres Schienennetzes muss den Menschen dienen! Auf keinen Fall dürfen unnötig zusätzliche Belastungen entstehen. Historisch gewachsene Belastungen an unseren Schienenwegen müssen reduziert werden. Unsere Steuergelder sind zum Wohle der Menschen einzusetzen, damit sich die Lebenssituation der Menschen an unseren Eisenbahnstrecken nachhaltig verbessert!

Daher sagen wir:

NEIN! KEIN schwerer Güterbahntransit im Naturpark Weserbergland. JA! FÜR den Erhalt unseres Naturparks als einmaligen Natur- und Erholungsraum. JA! FÜR mehr Güter auf die Schiene mit nachhaltigen Lösungen, die den Menschen dienen. JA! FÜR den zügigen Ausbau der Nordroute und der Güterumfahrung Hannover, damit die dort lebenden Menschen endlich Schall- und Erschütterungsschutz nach dem heutigen Stand der Technik bekommen.

Während die EU mit Nachdruck Transportkapazitäten für den West-/Ost-Gütertransit fordert, hat die Bundesregierung den im aktuellen Bundesverkehrswegeplan gesetzlich verankerten Ausbau der Nordroute (Minden-Hannover) aufgrund eines fragwürdigen und unvollständigen Nutzen-/Kostenvergleichs zurückgestellt. Stattdessen wird nun beabsichtigt, die Strecke Löhne-Hameln-Elze (Planfall 33) oder alternativ Lügde-Bad Pyrmont-Emmerthal-Hameln-Elze auszubauen und den Transit durch den Naturpark Weserbergland zu verlagern. Wir wollen diese Katastrophe verhindern.

Weitere Informationen im Detail finden Sie unter https://www.bi-transit-weserbergland.de

Begründung

Die Diskussion geht in die entscheidende Phase. Noch ist offen, welche Variante realisiert werden soll. Ein Ausbau der Nordroute ist eine Neubaumaßnahme mit gesetzlicher Verpflichtung für Lärmschutz und bringt den Menschen an dieser Strecke endlich eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. Es gibt dagegen keine oder nur eine minimale gesetzliche Verpflichtung für Lärmschutz auf der Südroute. Ein Transit durch das Naherholungsgebiet bietet unserer Region keinerlei Vorteile. Die negativen Auswirkungen betreffen nicht nur die direkten Anwohner der Strecke, sondern den kompletten Lebens- und Wirtschaftsraum sowie den Natur- und Landschaftsschutz, Kurorte und Krankenhäuser. Die Investitionen in die Entwicklung des sanften Tourismus würden zunichte gemacht. Außerdem würde der Ausbau der Südroute für die Menschen an der Nordroute bedeuten: kein Lärmschutz und auch kein Naherholungsgebiet mehr. Nur gemeinsam können wir wirksam Einfluss auf diese Planung nehmen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, BI TRANSIT WESERBERGLAND e.V. aus Coppenbrügge
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Neuigkeiten

  • Unser Protest hat Erfolg gezeigt: im veröffentlichten Entwurf wird der Planfall 33 darin nicht mehr berücksichtigt!

    Am 17.03.2016 wurde der Referentenentwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2030 veröffentlicht und der Ausbau der Strecke Löhne-Elze wird darin nicht mehr benötigt!

    Wir bedanken uns hiermit noch einmal recht herzlich bei allen Unterstützern!

    Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite
    www.bi-transit-weserbergland.de/aktuelles/aktuelles/39.htm

  • Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Zusammen mit den vor Ort eingesammelten Listen sind wir auf über 24.000 Unterschriften gekommen. Diese wurden durch Mitglieder und Politikern persönlich am 31.08.2015 in Berlin übergeben. Nun heisst es abzuwarten, wie dort entschieden wird.
    Aktuelle Informationen finden Sie weiterhin auf der Internetseite
    www.bi-transit-weserbergland.de

  • Zusammen mit den eingesammelten Papierlisten hat unsere Sammlung in dieser Woche die 20.000 Unterschriften überschritten: Das ist ein eindeutiges, unübersehbares Signal aus unserer Region!
    Ob Online oder auf Papier: Bis zur Übergabe am 31.08.15 in Berlin kann aber durchaus noch weiter gesammelt werden, um das Signal noch zu verstärken.
    Vielen Dank an alle Beteiligten!

Dieses Vorhaben (Planfall 33) belastet nicht nur die Anwohner, sondern die gesamte Region. Bei der Nordroute (Planfall 12) wären die Auswirkungen längst nicht so gravierend, da an der Strecke zwischen Wunstorf und Minden schon etliche Schutzmaßnahmen/Querungsmöglichkeiten bestehen oder erstellt wurden.

Wer 365 Tage / Jahr auf sämtliche Lebens- und Konsummittel zugreifen will, muss mit den Konsequenzen rechnen! Und wenn das bedeutet das es die Autobahnen entlastet: Her mit dem Gütertransit!!!

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