Update: Die Petition läuft weiter, der Bürgerwille wurde nicht berücksichtigt.
Am 29.08.2022 wurde VOR der Sitzung der Bezirksvertretung ein Zwischenergebnis der Petition an Herrn Bezirksbürgermeister Manfred Giesen übergeben. Dies sollte im Vorfeld verdeutlichen, dass sich in der Bevölkerung - inzwischen auf ganz Rodenkirchen und den Süden bezogen - viele gegen das Vorhaben eine Einbahnstraße auf der Rodenkirchener Hauptstraße zu errichten aussprechen.
Der Prüfantrag wurde nicht, wie von uns gefordert, zurückgezogen und auch keine weiteren Alternativen zur Einbahnstraße aufgenommen.
Der Antrag wurde ergänzt und die Verwaltung beauftragt Auswirkungen der Maßnahme durch umgelenkte Verkehrsströme zu untersuchen. Das können wir so nicht hinnehmen und werden deshalb auf jeden Fall weitermachen, damit aus einer Prüfung keine Maßnahme wird! Bitte unterstützen Sie die Petition weiterhin.
Der Beschluss kann unter https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=892234&type=do angeschaut werden.
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Die Partei Bündnis 90/Die Grünen will in der Bezirksvertretung Rodenkirchen am 29. August 2022 einen Prüfantrag durchbringen, der vorsieht einen Teil der Hauptstraße in eine Einbahnstraße umzuwandeln um Radfahrern mehr Platz zu bieten.
Ein weitergehendes Verkehrskonzept liegt nicht vor! Der Verkehr würde über die anliegenden Nebenstraßen abgeleitet. Diese sind bereits jetzt stark belastet. Durch die anstehende langfristige Baustelle am Rathaus wird noch größeres Verkehrschaos zu erwarten sein.
Der Nibelungenweg sowie die Ringstraße sind täglich Schul- und Kitaweg für mehrere Tausend Kinder und Jugendliche an 4 Kitas und 5 Schulen, die schon jetzt mit viel gefährlichem Autoverkehr zu kämpfen haben.
Außerdem ist der Nibelungenweg rückwertige Anlieferstraße für viele Geschäfte und Supermärkte auf der Hauptstraße und bereits jetzt durch starken LKW-Verkehr belastet.
Zusätzlichen Verkehr ohne Not und Verkehrskonzept wollen und werden wir als Anwohner nicht hinnehmen!
Deshalb fordern wir den Prüfantrag zurückzunehmen und ein Konzept für Fahrradfahrer durch Ausbau und Erweiterung des Rodenkirchener Leinpfades unter Beibehaltung der jetzigen Nutzung der Hauptstraße (in beide Richtungen für Autos befahrbar) unter Einbeziehung der Anwohner zu entwickeln.
Foto: Sandra Milden, Kölner Stadtanzeiger
Reason
Fehlendes Verkehrskonzept zur Entlastung der Nebenstraßen
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Änderungen an der Petition
on 27 Nov 2022 -
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Änderungen an der Petition
on 17 Sep 2022
Debate
Als Fahrradfahrer ist es bislang sehr schwierig und gefährlich, die Hauptstraße zu befahren, gerade mit Kindern. Die Einführung einer Einbahnstraße für Autofahrer erscheint mir insofern sehr sinnvoll. Durch weniger Autoverkehr wird die Straße auch attraktiver für Einzelhandelsbesucher, der Charakter einer Durchfahrtsstraße wird abgemildert. Es gibt gute Umgehungsmöglichkeiten für Autofahrer, so dass der Eingriff hier auch als mild einzustufen ist.
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region: Essen
Why people sign
Köln
Weil es eines schlüssigen Gesamtkonzepts bedarf. Der Autoverkehr würde dadurch nicht weniger, sondern sich nur anders verteilen
Köln
Der Nibelungenweg wird bereits sehr stark von LKW’s für den Rewe Supermarkt u Geschäfte befahren . Als auch Autos , die jetzt schon die Hauptstraße meiden . Diese Straße ist manchmal kaum zu überqueren , da leider die Geschwindigkeit von 30 km nicht eingehalten wird . Hoch gefährlich , da auch jeden Tag sehr viele Schulkinder diese Straße nutzen . Durch den Wohnungsbau „ Waldviertel „ , werden nochmals Autos durch den Nibelungenweg fahren , um in den Rewe mit dem Auto einkaufen zu können . Die Lärmbelastung ist jetzt schon seit mehreren Jahren immens gestiegen . Leider nehmen immer noch so viele das Auto für den Einkauf . Das umsteigen auf das Fahrrad ist leider noch nicht gegeben . Den Nibelungenweg als sogenannte Spielstraße zu deklarieren , wäre auch sinnvoll , dann würde die Geschwindigkeit von 30 mal eingehalten . Da rasen die Leute teilweise mit über 50 km durch , die angrenzende Polizei sieht sowas nicht . Die stehen lieber draußen vor der Türe gemütlich und rauchen.
Wenn im Sommer das Sommerfest an einem WE in Rodenkirchen ist und die Hauptstraße für Autos u Busse umgeleitet wird in den Nibelungenweg, - ist die Lärmbelastung immens und unerträglich . Viele haben ihre Balkone zur Straßenseite ..aber für ein WE ist es gerne zu dulden . Aber nicht für immer ! Es Reicht .,es darf nicht auf den Rücken der Bewohner , die sehr viel Geld für Miete bezahlen , aber abgetragen werden .
Wir werden alles tun , damit das nicht passiert .
Die Hauptstraße ist nunmal eine stark befahrene Straße mit vielen einkaufsgedchäften und pulsierendem Leben . Und das ist auch in anderen Vororten so . Da kann man nicht einfach sagen , wir leiten um , die anderen sollen jetzt bestraft werden .so einfach geht das nicht und wir lassen uns das nicht gefallen !!!
Köln
Der Beschränkungswahnsinn gegenüber Auto-befahrbaren Strassen bei gleichzeitig alle Verkehrsteilnehmer (ja, auch Autofahrer! aber auch Radfahrer und speziell die Fussgänger mit ihren schwächsten Mitgliedern -Ältere, Behinderte und Kinder) gefährdenden Massnahmen durch fast allgemeine Freigabe von Einbahnstrassen für Fahrradfahrer bei Rückbau der Fahrmöglichkeiten mit Autos (durch die z. B. Ältere erst zu Geschäften, Ärzten und Behörden kommen können), der in Köln besonders ausgeprägt ist, muss endlich gestoppt werden! Eine Hauptverkehrsstrasse muss eine Hauptverkehrsstrasse bleiben können - wem das nicht gefällt, der soll aufs Land ziehen und von dort mit seinem Fahrrad zum Einkaufen und Arbeiten fahren...
Köln
es wäre eine reinste Katastrophe, die dadurch erbaut werden würde. Die belebte Gegend würde eingeschränkt werden. Eine solch große Einbahnstraße zu bauen wäre Unsinn, da auf dieser Strecke so viele wichtige Geschäfte und Ärzte sind.
Ein ständiges drum herum fahren würde viel Verkehr und Stau hervorrufen.
Köln
Einbahnstrasse Hauptstrasse überlastet Nebenstrassen