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Cultuur

Keine konsekrierten Hostien als "Gottesdienst-Set" verteilen

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
S. E. Reinhard Kardinal Marx, S. E. Robert Kardinal Sarah, S. E. Erzbischof Dr. Nikola Eterović, Hw. P. Artura Sosa
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De petitie werd geaccepteerd

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  1. Begonnen 2020
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Petition mit Informationen & zum Teilen: https://www.allerheiligstes-sakrament.de/

Studenten bekommen geweihte Hostien als "Gottesdienst-Set"

Am 03.04.2020 veröffentlichte das deutsche Online-Portal der Jesuiten den Artikel "Kommunionempfang auch in Corona Zeiten". Im Artikel wird beschrieben, dass am Freitag vor Palmsonntag Student/innen der KHG München sogenannte "Gottesdienst-Sets" bei Hochschulpfarrer Holger Adler SJ abholen durften.

"In diesem Set befindet sich eine geweihte Hostie, ein Palmzweig, Weihwasser und ein dazugehörendes Gebet."

"Für Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern sind schon entsprechende Gottesdienst-Sets für die Studentengemeinde in Vorbereitung, damit Student*innen zur gleichen Zeit zu Hause Gottesdienst feiern können."

Die Studenten seien laut Artikel am vorhergegangenen Sonntag online vorbereitet worden, wie mit der Hostie "verantwortungsvoll" umzugehen sei und wurden danach zu "Kommunionhelfer*innen beauftragt".

Wir wenden uns an S. E. Reinhard Kardinal Marx (Bischof von München), S. E. Robert Kardinal Sarah (Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung), S. E. Erzbischof Dr. Nikola Eterović (Apostolischer Nuntius in Berlin) und den Generaloberen des Jesuitenordens Hw. P. Artura Sosa, um jedes weitere Austeilen von "Gottesdienst-Sets" mit konsekrierten Hostien zu unterbinden!

Reden

Wir fühlen uns durch dieses Vorgehen in unserem religiösen Empfinden stark verletzt und sehen hierin einen groben Verstoß gegen die Anordnungen des Codex Iuris Canonici, mit dem das Kirchenrecht die ehrfürchtige Aufbewahrung und Verehrung des Allerheiligsten Sakramentes angeordnet hat. Im Besonderen betroffen sehen wir folgende Punkte:

  • Der Tabernakel, in dem ständig die heiligste Eucharistie aufbewahrt wird, darf nicht beweglich sein; um die Gefahr der Profanierung [Entweihung] zu vermeiden [Can. 938 §3].

  • Ein Ärgernis [sakrilegischer Gebrauch] bei der Eucharistiefeier muss ausgeschlossen sein [Can. 933].

  • Es ist nicht erlaubt die heiligste Eucharistie bei sich aufzubewahren, ohne schwerwiegende seelsorgerische Gründe [Can. 935].

  • Die Beauftragung als Kommunionhelfer darf nicht auf Eigenantrieb durch einen Priester, sondern nur durch den zuständigen Diözesanbischof erfolgen. [Redemptoris Sacramentum Nr. 155]

  • Im katholischen Katechismus lesen wir, dass in jedem Partikel einer geweihten Hostie Gott selbst, d. h. Jesus Christus, mit Fleisch und Blut gegenwärtig ist, solange die Gestalten existieren. Wie viele Partikel gehen durch „das Gottesdienst feiern“ zu Hause verloren, können auf den Boden geraten, zertreten und damit entweiht werden!

  • P. Adler beschreibt, dass eine Familie zu Hause „während der Livestream-Messe am Sonntag [haben sie] diese Hostie geteilt“ hat. Bekanntlich fallen dabei immer Partikel herunter, die der Priester nach der Kommunion in den Kelch gibt und konsumiert, oder die nach der hl. Messe nach kirchlicher Vorschrift in Wasser auflöst und dann in der Sakristei in einen gesonderten Abguss gibt, der im gesegneten Erdboden der Kirche mündet. Wie ist auch hier der sichere Umgang bei den Gläubigen zu Hause mit den konsekrierten Partikeln der Hostie sichergestellt?

  • Es kann nicht sichergestellt werden, dass die Studenten die Hostie auch tatsächlich konsumieren. Vielleicht lagert sie jemand im Regal, im Keller, „verschenkt“ sie weiter – bis dass sie in Vergessenheit gerät oder gar durch irgendjemanden in den Müll oder die Toilette geworfen wird.

Aus diesen Gründen haben wir diese Petition erstellt, welche sich an S. E. Reinhard Kardinal Marx (Bischof von München), S. E. Robert Kardinal Sarah (Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung), S. E. Erzbischof Dr. Nikola Eterović (Apostolischer Nuntius in Berlin) und den Generaloberen des Jesuitenordens Hw. P. Artura Sosa wendet, mit der Bitte um Unterlassung des Austeilens der konsekrierten Hostien in den sogenannten „Gottesdienst-Sets“.

Bitte teilen Sie diese Petition und schreiben Sie (immer freundlich & respektvoll!) an die zuständigen Bischöfe und P. Adler, da bereits in dieser heiligen Karwoche und am hochheiligen Ostersonntag weitere konsekrierte Hostien in „Gottesdienst-Sets“ verteilt werden sollen.

Bedankt voor je steun

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Nieuws

  • Grüß Gott sehr geehrte Unterstützende unserer Petition!

    Zum Hohen Osterfest dürfen wir Ihnen eine erfreuliche Nachricht mitteilen:
    Die Austeilung von konsekrierten Hostien in sog. "Gottesdienst-Sets" wurde von Seiten des Bistums bereits vor Gründonnerstag eingestellt! Zudem sei dafür gesorgt worden, dass es zu solch einem Vorfall zukünftig nicht wieder kommen soll.

    Wir danken Ihnen herzlichst für Ihre Unterschrift und Ihren Einsatz für unseren Herrn Jesus Christus im Hochheiligsten Sakrament des Altares. Durch Ihre Hilfe konnte unser Herr und Heiland im Sakrament Seiner höchsten Liebe vor schlimmen weiteren Beleidigungen bewahrt werden.

    Dennoch erfahren wir, dass dies während der derzeitigen Ausgangssperren kein Einzelfall ist. Falls... verder

Lieber Hartmut, auch wenn es die Jesuiten nicht wahr haben wollen: Im Moment der Wandlung zwingt der Priester den gegenüber allem raumzeitliche Geschehen transzendenten Gott durch das Sprechen einer magisch-rituellen Formel dazu, sein Wesen zu ändern in ein Stück Materie, namentlich ein Stückchen Brot. (Wohlgemerkt: es geht nicht nur darum, dass ER/SIE/ES nur "einfährt" in das Brot und es damit gleichwohl "besessen" macht, sondern es geht darum, dass das raumzeitlich definierte Stückchen Brot (und auch jeder denkbare Teil davon, Brösel eingeschlossen) zu 100% wesensidentisch werde mit Gott.

Nog geen tegenargument.

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