Region: Pinneberg
Bild der Petition Keine Mehrzweckhalle in der Parkstadt - Pinneberg
Bauen

Keine Mehrzweckhalle in der Parkstadt - Pinneberg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ratsversammlung der Stadt Pinneberg

97 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

97 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Ratsversammlung der Stadt Pinneberg

Der Presse ist zu entnehmen, dass ein Investor den Bau einer kommerziellen Mehrzweckhalle in der Parkstadt Eggerstedt in Pinneberg plant.

Auf dem betreffenden Grundstück sollten bereits zwei andere Projekte durch diesen Investor realisiert werden.

Erst sollte ein XXL-Campus, dann ein neues Schwimmbad und nun eine Mehrzweckhalle für Pinneberg sinnvoll sein. Welcher Vorschlag kommt als Nächstes?

Der Beschluss über die kommerzielle Mehrzweckhalle soll in der Ratsversammlung der Stadt Pinneberg gefasst werden.

Die Unterzeichner lehnen den Bau der kommerziellen Mehrzweckhalle ab.

Begründung

  1. Verkehrsbelastung Die Kapazität der Mehrzweckhalle soll bei 3.500 Personen liegen. Da nicht damit zu rechnen ist, dass alle Besucher diese mit öffentlichen Verkehrsmitteln anfahren, ist von einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen auszugehen. Der beim Bau der Parkstadt Eggerstedt zugrunde liegende Verkehrsentwicklungsplan bzw. der Verkehrsuntersuchung zum B-Plan hat bereits die Grenzen der Verkehrsbelastung aufgezeigt. Vor Beschlussfassung über die Umprojektierung müsste also eine Aktualisierung des Verkehrsentwicklungsplanes vorgenommen werden. Nur so kann ein Verkehrsinfarkt in den Stadtteilen Eggerstedt, Quellental und Thesdorf verhindert werden.

  2. Keine Vorteile für den Haushalt Durch den Wechsel der geplanten Investition vom XXL-Campus (bzw. Hallenbad) zum Bau einer Mehrzweckhalle dürften für die Stadt Pinneberg kaum Mehreinnahmen für den Haushalt realisierbar sein. Die wohl notwendigen Umbauarbeiten, um die Anfahrt zur Halle zu gewährleisten, am Eggerstedter Weg würden sogar zusätzliche Mittel in Anspruch nehmen.

  3. Umweltbelastung für das Landschaftsschutzgebiet Bereits der Bau der Parkstadt Eggerstedt hat für das angrenzende Landschaftsschutzgebiet einen erheblichen Eingriff dargestellt. Dem Gebiet muss nun die nächsten Jahre Zeit zur Regeneration gegeben werden. Eine weitere Urbanisierung dieses Gebietes ist daher auch aus ökologischen Gesichtspunkten entgegen zu wirken.

Hintergrundinformationen: https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213464351/Mehrzweckhalle-fuer-3500-Besucher-geplant.html

Anbei ein paar Links zu aktuellen Entwicklungen:

https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article213533465/Der-Weg-fuer-Gert-Prantners-Hotel-ist-frei.html

https://www.shz.de/lokales/pinneberger-tageblatt/der-deal-ist-besiegelt-id19175461.html

Entscheidung des OVG Schleswig-Holstein zum Bebauungsplan Nr. 115 „Parkstadt Eggerstedt“:

http://www.schleswig-holstein.de/DE/Justiz/OVG/Presse/PI_OVG/2018_03_16_B_Plan%20Parkstadt%20Eggerstedt.html

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.02.2018
Petition endet: 20.02.2019
Region: Pinneberg
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Sollte eine solche Halle wirklich gebaut werden, müssten mehrere Ausschüsse öffentlich darüber beraten. Auch müsste ein Verkehrskonzept vorgelegt werden. Ich finde es nicht nur traurig, sondern beängstigend, dass es in Pinneberg Politiker einer bestimmten Partei gibt, die hier ohne irgendeine richtige Basis Ängste bei den Bürgern schüren, um sich für die nächste Wahl besser darzustellen. Dies ist auch leider nicht das erste Mal das diese Politiker dies tun.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern