Petition richtet sich an:
Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wenden sich gegen den am 30.11.2018 von der Stadt Haan veröffentlichten Beschluss zur Teileinziehung des Wibbeltrather Wegs an der Stadtgrenze Haan/Wuppertal. Dort sollen aus Gründen der Verkehrsberuhigung Absperrpfosten errichtet werden.
Die Forderungen:
Eine sach- und bürgergerechte Neubewertung des Themas und eine für alle Bürgerinnen und Bürger angemessene Regelung, Eine allumfassende, unabhängige Gutachten zur Problematik, Einen konstruktiven Dialog zwischen den Stadtverwaltungen von Haan und Wuppertal und die Einbeziehung der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner.
Begründung
Durch die Sperrung müssten im angrenzenden Wohngebiet auf Wuppertaler Seite mehr als 300 Anwohnerinnen und Anwohner einen Umweg von circa 2 Kilometer in Kauf nehmen, um in Richtung Westen nach Haan oder zur Autobahn A46 zu gelangen. Für Betroffene, die diese Strecke täglich fahren müssen, schlägt sich dies in jährlichen Treibstoff-Mehrkosten von circa 120,00 Euro und einem CO2-Aufschlag von ungefähr 6t nieder.
Der Gesamtverkehr würde sich in Folge der Sperrung auf eine einzige verbliebene Zufahrtsstraße auf Wuppertaler Seite verlagern ̶ eine Tempo-30-Zone!
Nicht zuletzt aus diesem Grund wären massive Probleme für Rettungsdienste, Feuerwehr, Winterdienst, Müllabfuhr und Zulieferer die Folge.
Mehrere für alle Bürgerinnen und Bürger vertretbare Alternativen, Vorschläge und Gesprächsversuche von Betroffenen und der Stadt Wuppertal wurden seitens der Haaner Stadtverwaltung bisher abgelehnt.