Priežastis
Die Bundesnetzagentur plant eine Höchstspannungstrasse mit bis zu 525.000 Volt im Rahmen des sogenannten Netzausbaugesetzes (NABEG). Die Verlegung soll unterirdisch erfolgen. Überall im Bundesgebiet schlagen diese Pläne hohe Wellen, da eine Vielzahl von technischen Details der Bauausführung bis hin zu den tatsächlichen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt weder technisch noch wissenschaftlich geklärt ist.
Bis vor wenigen Tagen sollte diese Trasse westlich an Halle vorbeigeführt werden. Völlig überraschend wurde nun die von Nord nach Süd durch die Gemarkungen der Ortschaften der Stadt Landsberg verlaufende Alternativroute ausgewählt.
Die durch die Bundesnetzagentur zur Anhörung gesetzten Fristen sind extrem kurz und fallen komplett in die Urlaubszeit.
Damit ist aus unserer Sicht bereits eine umfassende Beteiligung der betroffenen Einwohner und der Stadt nicht gewährleistet, möglicherweise ist das sogar gewollt. Wir lehnen diese Vorhaben wegen seiner nicht absehbaren Folgen ab!