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Liebe Unterstützer der Petition gegen die Verdopplung der Pachtgebühren,
es gibt gute Nachrichten: Dank unseres gemeinsamen Einsatzes ist die Verdopplung der Gebühren vom Tisch und wird auf der Bürgerschaftssitzung am nächsten Montag nicht mehr behandelt.
Stattdessen hat die Stadtverwaltung in den letzten Wochen Verhandlungen mit dem Kreisverband geführt. Im Ergebnis wird es 2026 keine Erhöhung geben. Für das Jahr 2027 haben sich der Kreisverband und die Stadt auf eine geringe Erhöhung um vorrausichtlich 2 Cent geeinigt. Die nächste Erhöhung ist dann erst in 4 Jahren im Jahre 2029 um weitere 2 Cent geplant. Die Stadt wird in dieser Zeit auch in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband eine Kleingartenkonzeption erarbeiten.
Das Ergebnis kann sich aus unserer Sicht sehen lassen, obwohl wir nicht an den Verhandlungen beteiligt waren. Im Gegensatz zu anderen großen Städten wie Schwerin konnten wir die Verdopplung der Gebühren auf den Höchstsatz verhindern und bekommen nur eine Erhöhung in zwei kleinen Schritten. Das ist ein Erfolg, der ohne die Petition und die Unterstützung in der Bürgerschaft nicht möglich gewesen wäre.
Wir wollen uns bei Allen bedanken, die unterzeichnet haben, die Petition weitergeleitet haben und für unser Anliegen bei der Bürgerschaft Flagge gezeigt haben.
Ein besonderer Dank gilt Manfred Lichy und Ulli Hannemann.
Beste Grüße,
Erik von Malottki und Manfred Lichy -
Liebe Freunde der Kleingärten in Greifswald,
leider gibt es keine guten Nachrichten von der Bürgerschaftssitzung am Montag. Die Entscheidung über die zukünftige Höhe wurde auf den 17.11.2025 verschoben und der für uns wichtige Antrag gegen eine Verdopplung der Pachtgebühren durch Nein-Stimmen und Enthaltungen einer Gruppe von Bürgerschaftsmitgliedern (u.a. gesamte AfD Fraktion und einzelnen Bürgerschaftsmitgliedern wie Grit Wuschek) nicht auf die Tagesordnung genommen. Das war keine gute Entscheidung, weil viele Kleingärtner zur Sitzung vor Ort gekommen waren und eine Ablehnung der Verdopplung an diesem Tag möglich gewesen wäre. Das hätte zum Ende der Saison auch endlich Ruhe in die Diskussion gebracht. Nun läuft die Diskussion unnötigerweise noch einen Monat länger...mit unklarem Ausgang.
Positiv war, dass wir unsere Unterschriften übergeben konnten und die Mehrheit der anwesenden Bürgerschaftsmitglieder den Antrag gegen die Verdopplung auf die Tagesordnung nehmen wollte. Der Oberbürgermeister wird in den nächsten Wochen Gespräche mit dem Kreisverband der Gartenfreunde führen. Wir, als Vertreter der Petition, werden uns auch in den nächsten Wochen gegen eine Verdopplung der Pachtgebühren einsetzen und euch hier auf dem Laufenden halten. Die Petition wird nicht geschlossen, sondern wir sammeln weiter Unterschriften um den Rückhalt für unsere Kleingärten deutlich zu machen. Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam die Verdopplung der Pachtgebühren verhindern können.
Beste Grüße,
Manfred Lichy und Erik von Malottki
Hier nochmal eine parteiübergreifende Aufzählung aller Bürgerschaftsmitglieder, die FÜR die Aufnahme des Antrages stimmten:
Hennis Herbst, Monique Wölk, Johannes Barsch, Madeleine Tolani, Marian Moscinski, Birgit Socher, Erik von Malottki, Yvonne Görs, Andreas Kerath, Susanne Schmidt, Robert Gabel, Lea Siewert, Ulf Burmeister, Mignon Schwenke, Tobias Gehrke, Jürgen Liedke, Markus Münzenberg, Yannick Elias Bauer, Antonia Linea Huhn, Jürgen Liedke, Andreas Winter -
Liebe Freunde der Kleingärten in Greifswald,
wir sind so stolz die 1000 Unterschriften Marke überschritten zu haben. Auch weil heute die Greifswalder Bürgerschaft über einen Antrag gegen die Verdopplung entscheiden wird. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Rathaus. Wir werden euch das Ergebnis so schnell wie möglich mitteilen. Auf der Sitzung werden wir auch die über 1000 Überschriften symbolisch übergeben.
Da der Antrag gegen die Verdopplung von der größten Fraktion (SPD/Linke) gestellt wird, haben wir eine wirkliche Chance zu gewinnen. Das ist auch euch allen zu verdanken. In vielen Städten wurden die Gebühren stark erhöht, dass darf uns in Greifswald nicht passieren.
Bitte drückt heute die Daumen für die Bürgerschaftssitzung!
Beste Grüße, Manfred Lichy und Erik von Malottki
Hier noch ein Artikel über die aktuelle Situation vom Nordkurier:
https://www.nordkurier.de/regional/greifswald/in-greifswald-koennte-es-kleingaertnern-bald-ans-geld-gehen-3993283
Weil die Kleingärten ein Teil unser sozialen Zusammenlebens und des Lebens mit und in der Natur sind. Für viele ist es auch Entspannung und Ausgleich zum "normalen" Alltag.