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Keine Verfüllung mit schadstoffbelastetem Bauschutt/Gleisschotter im Steinbruch Gräfenberg

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Stadtrat Gräfenberg
1 357 Støttende

Begjæringen ble tatt til følge

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Les nyheter

Die Schotterwerke Bärnreuther+Deuerlein mit Sitz in Postbauer-Heng (Oberpfalz) beantragen für ihr Werk in Gräfenberg die Verfüllung u.a. mit schadstoffbelastetem Material, namentlich Bauschutt und Gleisschotter. Das jährliche Verfüllvolumen soll bis zu 150.000 Tonnen pro Jahr betragen, wovon der Anteil an schadstoffbelastetem Material bis zu 30%, also 45.000 Tonnen, betragen darf. Zur Verdeutlichung: Um 150.000 Tonnen zu transportieren sind ca. 5.600 vollbeladene LKW pro Jahr erforderlich. Insgesamt sollen 2,5 Mio. Kubikmeter (das sind ca. 3 - 3,5 Mio. Tonnen oder ca. 110.000 LKW-Ladungen) verfüllt werden, d.h. der Antrag reicht ca. 20 Jahre in die Zukunft. 

JETZT IST DIE ZEIT ZUM HANDELN!

Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, ein Erörterungstermin hat noch nicht stattgefunden. Deine/Ihre Unterschrift wird dringend benötigt und bringt Gewicht in unsere Waagschale.

Die Interessengemeinschaft Steinbruch fordert diesbezüglich:

1. Das Vorhaben, eine Lösung für die Verwertung von lokalem Bodenaushub mit natürlichen, sogenannten geogenen Schadstoffanteilen zu finden, wird begrüßt.

2. Jedoch sollen menschengemachte, sogenannte anthropogene Schadstoffe, wie sie in Bauschutt und Gleisschotter vorkommen, nicht in Gräfenberg verfüllt werden, damit unser Grundwasser vor Kontaminationen geschützt wird.

3. Für das Vorhaben ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen.

4. Bürgermeister, Stadtrat und Verwaltung der Stadt Gräfenberg werden aufgefordert, sich *aktiv* im Interesse der Stadt Gräfenberg für die o.g. Punkte einzusetzen.

5. Alle mit dem Antrag befassten Ämter werden aufgefordert, im Interesse der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger und des Schutzes von Natur und Umwelt die o.g. Punkte umzusetzen.

Weitere Informationen sind zu finden auf https://www.igs-graefenberg.de

Grunnen til

Das in unserer Region vorherrschende Karstgestein zeichnet sich durch eine hohe Wasserdurchlässigkeit aus. Sichtbare Zeichen dafür sind nicht zuletzt die ca. 1.000 Höhlen in der Fränkischen Schweiz, darunter vier begehbare Tropfsteinhöhlen sowie zahlreiche Grotten und Dolinen. Wenn schadstoffbelastetes Material, insbesondere Bauschutt und Gleisschotter, im Steinbruch verfüllt wird, können die Schadstoffe durch Regenwasser ausgespült werden und sich ihren Weg durch das durchlässige Karstgestein suchen.

Die zahlreichen Wasseraustritte/Quellen, die unterhalb der Verfüllebene des Steinbruchs liegen, könnten diese Schadstoffe aufnehmen und somit in unsere Gärten, Obstbäume, landwirtschaftliche Flächen, Fischweiher bzw. ins Grundwasser leiten.

Bei einer Verfüllung mit belastetem Gleisschotter ist es in Oberniederndorf, ca. 50km von Gräfenberg entfernt, zu Vergärungsprozessen gekommen, in deren Folge eine stinkende, ölig schimmernde Brühe aus dem Schotterberg ausgetreten ist. Wir möchten in Gräfenberg ähnliche Vorkommnisse nicht erleben. Quelle: https://www.nordbayern.de/region/in-oberniederndorf-kocht-die-volksseele-1.813667/7.590175

Deshalb bitten wir Sie/Dich, diese Petition zu unterschreiben und im Bekanntenkreis weiterzuleiten!

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nyheter

  • Liebe Unterstützer der Petition "Keine Verfüllung mit schadstoffbelastetem Bauschutt und Gleisschotter im Steinbruch Gräfenberg",

    lange Zeit war es ziemlich ruhig rund um den Antrag der Firma Bärnreuther+Deuerlein.

    Im Juli letzten Jahres hat das Wasserwirtschaftsamt Kronach den Standort Gräfenberg "vorläufig" als sehr empfindlichen Standort eingestuft. Dem Antragsteller wurden großzügige Fristen zur Nachreichung von Unterlagen eingeräumt.

    Offensichtlich ist es dem Steinbruchbetreiber nicht gelungen, den Nachweis einer geringen Bodenempfindlichkeit zu führen. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Firma Bärnreuther+Deuerlein nunmehr zurückrudert und statt der Verfüllung mit schadstoffbelastetem Material der Kategorie Z1.2 nun eine... lengre

  • Stadtrat hebt Beschluss vom 21.02.2019 auf

    Danke!

    an Bürgermeister Ralf Kunzmann, an die Stadtverwaltung, an die Mitglieder des Stadtrates und an alle Unterstützerinnen und Unterstützer

    Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

    unsere gemeinsamen Anstrengungen der vergangenen 15 Monate waren erfolgreich.

    Die folgenden Zeilen aus dem Bericht zur 22. öffentlichen Sitzung des Gräfenberger Stadtrates am 14.10.2021 (siehe Amtsblatt Gräfenberg, Ausgabe Nr. 44/2021 v. 04.11.2021) dokumentieren die Unterstützung des Stadtrats für die vielen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die insgesamt 172 Einwendungen gegen die geplante Verfüllung mit schadstoffbelastetem Bodenmaterial, Bauschutt und Gleisschotter im Gräfenberger Steinbruch der Firma Bärnreuther+Deuerlein... lengre

Das Standortgutachten ist schlicht und ergreifend Fehlerhaft. Es wird behauptet: "Die Eisenoolithkalke des Dogger Gamma sind im Gräfenberger Raum 5 Meter dick". Dazu zitiert heka die geologischen Karten des LfU. Dort steht aber, dass der Dogger Gamma im Gräfenberger Raum gänzlich fehlt. Die Eisenoolithkalke des Dogger delta und epsilon sind im nahen Oberndorf gerade einmal 1.5 Meter dick, also deutlich dünner.

Der Herr Bürgermeister und die CSU/FW-Mehrheit im Stadtrat betonen doch gar nicht zuständig zu sein. Sie verweisen auf ihre Parteifreunde Landrat und Umweltminister. Vllt. wäre die Petition besser an den Herrn Landrat (der sich aus Sachthemen aus Prinzip raus hält) und den Herrn Umweltminister (der sich offenbar nicht traut dem Steinbruch auf die Füße zu steigen) aufgehoben.

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