La petizione è indirizzata a:
Bürgermeister Hans-Georg Brum
Wir fordern den Erhalt des Naherholungsgebietes Hasengärten inkl. der traditionell zu Oberstedten gehörenden Streuobstwiesen.
Geplant ist eine großflächige Bebauung der Streuobstwiese Hinterhöfe/Hasengärten in Oberstedten (Oberursel) mit Luxusvillen.
Der Regionalverband hat einen Antrag der Stadt Oberursel auf Änderung des regionalen Flächennutzungsplanes zuletzt im Jahr 2005 abgelehnt und das Gebiet als schützenswerte Fläche ausgewiesen (geschützte Streuobstwiese nach §30 BNatSchG in Verbindung mit §13 (1) 2 HAGBNatSchG).
Aus rein pekuniären Gründen versucht Herr Bürgermeister Brum nun trotzdem erneut zusammen mit einem Immobilieninvestor eine Bebauung durchsetzen. Das würde den Verlust von 20.000 qm Streuobstwiesen, die derzeit auch als Pferdekoppeln genutzt werden, bedeuten.
Zu diesen Plänen sagen wir NEIN!
Motivazioni:
Aus unserer Sicht gibt es außer rein pekuniären Interessen der Stadt und des Investors kein Argument, welches die Zerstörung dieses Biotops rechtfertigt.
Aus diesem Grund wehren wir uns ... 1. gegen die Vernichtung gewachsener Biotope mit einer Vielzahl seltener Vögel (Buntspecht, Dompfaff, Turmfalke, Pirol), Fledermäusen und Niederwild (Rehwild und vom Aussterben bedrohte Feldhasen).
gegen eine Zerstörung des in Oberursel und Bad Homburg bei Jung und Alt beliebten Naherholungsgebietes. Wir möchten die attraktiven Grünflächen und die traditionell zu Oberursel gehörenden Streuobstwiesen erhalten. Analog zur Pflege und Aufwertung dieses Naherholungsgebietes mit der angrenzenden Tannenwaldallee und den Prinzengärten durch die Stadt Bad Homburg.
gegen den Verlust des Reitvereins. Der Verein leistet wichtige Jugendarbeit und wird vom Land auch diesbezüglich gefördert. Der Verlust der Koppeln stellt die Existenz des Vereins in Frage.
gegen ein Abschneiden der Frischluftschneise.
Zudem möchten wir die beliebte und verkehrsarme Umgebung für unsere Kinder erhalten.
Wir fordern daher die Stadt Oberursel auf, die Entscheidung des Regionalverbandes zu akzeptieren und dieses Gebiet langfristig zu schützen.