Die ausgewiesenen Flächen sind Rast- und Sammelplätze für Kraniche. Einige Tiere überwintern sogar hier und haben in unmittelbarer Nähe Brutstätten. Weiterhin bilden die Flächen Habitate für unzählige Vogelarten wie Rotmilan oder das vom Aussterben bedrohte Rebhuhn.
Die Flächen grenzen unmittelbar an ein Natura 2000 Naturschutzgebiet. Hier passen erneuerbare Energien und Naturschutz in meinen Augen einfach nicht zusammen. Das Ziel muss sein, dass die Landkreise ihre Entscheidung revidieren, Außenbereiche und Landschaftsschutzgebiete für die Windenergieerzeugung zu nutzen. Weiterhin muss bei der Planung an Kreisgrenzen der Nachbarkreis mit einbezogen werden. Und zwar gesetzlich verpflichtend.
Wie die deutsche Wildtierstiftung publiziert, sterben jährlich etwa 250.000 Fledermäuse und vor allem Greifvögel durch Windenergieanlagen. Das muss doch nicht sein.

Tausende Kilometer Autobahn werden durch Wildzäune gesichert. Man könnte z.B. darüber nachdenken, diese durch Solaranlagen zu ersetzen.

Deshalb bitte ich Euch um Unterstützung!

Gruß
Steffen