Keine Zusammenlegung von bestehenden Klasse

Keine ungerechte Zusammenlegung von bestehenden Klassen
Weil die Untergrenze von 85 Kindern für den Erhalt der 4 zukünftigen 3. Klassen zum neuen Schuljahr unterschritten wird, sollen die 4 Klassen an der Grundschule an der Klenzestraße in München zusammengelegt werden. 
Allerdings nur die 3 bestehenden Halbtagesklassen. Nicht die Ganztagsklasse. Um diese absurde Zusammenlegung zu ermöglichen, soll auch noch die zulässige Höchstgrenze von 28 Kindern für die betroffenen Klassen aufgeweicht werden. So würden 2 Halbtagesklassen zu je 30 Schüler*innen und die Ganztagesklassen mit 21 Schüler*innen entstehen.
Hier sehen wir eine ungleiche Bildungschance für die Kinder und ein 2 Klassensystem.
Der Ganztag ist ein eigenständiges Konzept und muss daher auch als solches behandelt werden. Allerdings nicht zulasten der Halbtageskinder! Werden nur die 3 Halbtagesklassen separat betrachten, wird die Untergrenze von 57 Kindern für den Fortbestand der 3 Klassen klar eingehalten.
Wir fordern beide Systeme als gesondert zu betrachten und somit auch die Schlüssel für die Anzahl der Klasse!