Dilekçe şu adrese hitaben yazılmıştır:
Herrn Bürgermeister Gebhardt und die Stadtverordnetenversammlung
Wir fordern, dass über den Bebauungsplanentwurf 29.1 nochmals diskutiert wird!
Langen braucht keinen riesigen Supermarkt in der Bahnstraße!
Langen braucht nicht noch zusätzlichen Verkehr in der Bahnstraße!
Langen braucht keine Vernichtung von Grün in der Stadt!
Gerekçe
Der Bebauungsplan 29 a soll zu Gunsten eines Investors so verändert werden, dass in der Bahnstraße 39 – 42 und im angrenzenden Grüngürtel ein riesiger Großmarkt entstehen kann, mit eingeschossiger Tiefgarage, und darüber, eine von fünfstöckig bis vierstöckig abgestufte Wohnbebauung plus zusätzlichem Wohnklotz.
Damit die Zufahrt für Anlieferer des Supermarktes ermöglicht wird, soll eine Ampelanlage entstehen. Dafür sollen, wie wir von Herrn Kolbe gehört haben, BÄUME VOR DER ERK-SCHULE GEFÄLLT werden und der Pavillon soll für Parkplätze weichen.
Die Lieferanten (große Lastkraftwagen) sollen rückwärts mittels dieser Ampelanlage den Bürgersteig überqueren um in die Tiefgarage zu kommen.
Damit das Bestehen des Supermarkts in Zukunft gesichert ist, wird von den Befürwortern erwartet, dass täglich 1600 (EINTAUSENDSECHSHUNDERT!) Kunden aus Langen und von außerhalb, diesen Supermarkt aufsuchen und mit vollen Kofferräumen wieder verlassen. Befürworter sind: Grüne, FDP und SPD (siehe: http:www.spd-langen.de, Newsletter 1/16, Verfasser Eberhard Heun)). NEV und Linke sind dagegen. Die CDU hat sich zu einer diesbezüglichen Anfrage der NEV am 17.11.2015 noch nicht geäußert.
Wir sind gegen diesen Bebauungsplan:
weil mit dem Großmarkt eine Nutzung vorgesehen ist deren Notwendigkeit durch nichts belegt ist sondern von den Befürwortern nur herbeigesehnt wird. Es bestehen in Langen schon viele Großmärkte (ALDI, LIDL, REWE, EDEKA) und es soll in Kürze noch weitere geben. (Bahnhof/Liebigstraße).
weil es keine verträgliche Verkehrsführung gibt. (Fällen der Bäume vor der Erk- Schule!!!)
weil der vom Investor vorgestellte Plan zu groß und maßstabsprengend und nicht dem Quartier angepasst ist.
weil die zusätzliche überdimensionierte Wohnbebauung und die angedachte Verkehrsführung das letzte Grün an der oberen Bahnstraße vernichten und somit zur Klimaverschlechterung in der Stadt beitragen.
weil die Anwohner durch einen geänderten Bebauungsplan benachteiligt werden, wenn sie statt wie bisher vierstöckig nur noch zweistöckig bauen dürfen.
weil die jetzige Planung dem seinerzeit von den Stadtverordneten beschlossenen integrierten Handlungskonzept „Stadtmitte/Geschäftsstraße Bahnstraße“ nicht entspricht.
Damals wurde mit Beteiligung der Bürger beschlossen: Eine langfristige Errichtung eines Shoppingcenters unter dem Shop in Shop Gedanken.
weil über die jetzige Planung ohne weitere Diskussion und Abstimmung entschieden wurde.
Politiker sind dafür verantwortlich, sich am Wohl der Bürger, an den Interessen der Bürger und an den Anforderungen des Zeitgeistes nach Kommunikation und Menschlichkeit zu orientieren.
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