Erfolg
Bildung

Kinder und Jugendliche zurück in Kita und Schule!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Kultusministerkonferenz

61 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

61 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Kultusministerkonferenz

Wir müssen jetzt handeln! Unsere Kinder und Jugendlichen werden nicht gehört. Sie sind die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft und bleiben im Kampf gegen das Coronavirus und wegen den damit verbundenen Maßnahmenn im Lockdown auf der Strecke.
Alle Einrichtungen für Kinder und Jugendliche müssen geöffent werden und sicher sein.
Nur so haben unsere Kinder in der Krise die Chance auf dringend benötigte Sozialkontakte und damit auf einen Zufluchtsort – die Chance ihre Kindheit leben zu dürfen.
Wenn wir schnell erkennen wer sich infiziert hat kann das Virus gezielt eingedämmt bleiben.
Deshalb fordern wir einen häufigen und regelmäßigen Einsatz von Schnelltests bei allen Personengruppen in Betreuungseinrichtungen und Schulen.
Nur so können wir gezielt reagieren. Ein anlassloser Test in einer Wiederholfrequenz von wenigen Tagen bringt uns die Sicherheit und Handlungsmöglichkeit die wir benötigen. 
Wir wollen schnell und unbürokratisch Kinder und Jugendliche mit passenden Schutzmaßnahmen zurück in die Kita’s und Schulen bringen.
Die erste stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie hat am 27. Januar 2021 Alarm geschlagen. Es können nicht mehr alle behandlungsbedürftigen Kinder und Jugendlichen mit schweren psychischen Beeinträchtungen aufgenommen werden. Die Klinik ist gezwungen zu „triagieren“. Wir sind also längst da angekommen, wo wir mit den Intensivstationen nicht hinwollen.
Helft uns und engagiert Euch mit uns für unsere Kinder!

Begründung

40 % unserer Kinder und Jugendlichen haben im Lockdown eine schlechtere gesundheitliche Lebensqualität und sind häufiger eskalierenden Streits mit ihren Eltern ausgesetzt. Besonders müssen wir uns um Kinder und Jugendliche mit Sozial schwachem Hintergrund, die auf beengtem Raum leben und deren Eltern nicht in der Lage sind, sie ausreichend zu unterstützen und zu fördern, kümmern.
Zum Schutz und Erhalt der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während Krisensituationen werden passende Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung benötigt (COPSY-Studie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 2020).
Soziale Kontakte sind für Jugendliche der wichtigste Faktor um glücklich zu sein. Im Jugendalter ändert sich die Peergroup weg von der Familie hin zu Gleichaltrigen. Magersucht bei Jugendlichen steigt an. Dies wird durch einen erhöhten Zulauf in Kinder- und Jugendpsychiatrien bestätigt.
Daher brauchen wir schnellstmöglich eine anlasslose und kostenfreie Teststrategie für Kinder und Jugendliche! Produktionskapazitäten sind bereits vorhanden und können schnell enorm erweitert werden. Auch für Schutzausrüstung wie FFP2-Masken sind mittlerweile genügend Produktionskapazitäten geschaffen. Auch diese können erweitert werden.
Sicherheit bedeutet zu wissen was passiert!
Die Kosten für die Umsetzung dieser Teststrategie über ein ganzes Jahr in der gesamten Bundesrepublik Deutschland liegen hochgerechnet noch deutlich unter dem Volumen das mit 9 Mrd. € der Lufthansa zugesprochen wurde.
Die Sicherung der Kindheit und damit unser aller Zukunft sollte wenigsten so wichtig sein wie die Rettung einer Fluggesellschaft!
Testen, testen, testen und … testen!
Wir stellen die Frage in den Raum, was es bedeutet, wenn weiterhin das Ziel eines sehr niedrigen Inzidenz mit Beibehaltung oder Verschärfung des Lockdowns verfolgt wird. Unserer Ansicht nach ist dieses Ziel attraktiv, trägt aber totalitäre Züge. Wir hatten bereits im vergangenen Sommer Inzidenzen nahe Null die nicht gehalten werden konnten.
15,33 Millionen unter 20-Jährige mit besonderen sozialen Bedürfnissen stehen der Altersgruppe der Hochrisikogruppe der über 80-Jährigen mit 5,68 Millionen gegenüber. Wir wollen keine Debatte, welche Bedarfe welcher Gruppe priorisiert werden sollen.
Viele Politiker positionieren sich klar für eine schnellstmögliche Öffnunge von Kita’s und Schulen. Es sollen Öffnungskonzepte ausgearbeitet werden und die Priorität klar auf dieser Bevölkerungsgruppe sein. Aber wo bleiben die geeigneten Maßnahmen dazu?
Das Risiko für über 80 Jährige an Covid19 zu sterben ist unbestritten sehr hoch, was ist aber mit dem dauerhaften Schaden, den der Lockdown bei unseren Kindern und Jugendlichen anrichtet? Milliarden Euro müssen für die Behandlung der Covid19-Patienten, für geeignete Impfstoffe und für die Rettung der Wirtschaft eingesetzt werden. Allein in diesem Jahr wird mit Krisenkosten in Höhe von 1,3 Billionen Euro gerechnet.
Die Folgekosten, die aufgrund geschlossener Schulen wegen Corona entstehen werden vom Ifo-Institut auf 3,3 Billionen Euro beziffert.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 09.02.2021
Petition endet: 08.04.2021
Region: Deutschland
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Vielen Dank für Eure Unterstützung im Rahmen der Petition. In den vergangenen Wochen hat unsere Interessengemeinschaft Einiges auf die Beine gestellt:

    1. Wir haben Unterstützung durch Dr. Lisa Federle erhalten, die uns mit Tipps und Ratschlägen zur Seite stand

    2. Wir haben unser Anliegen der Schnelltests für Kinder und Jugendliche an Kitas und Schulen bekannt gemacht.

    3. Eisenmann ist bzgl. der Notwendigkeit von Schnelltests an Schulen und in Kitas einig mit Federle. An einigen Schulen wird die Schnellteststrategie bereits umgesetzt.

    Was wir leider nicht erreichen konnten ist die vollständige Öffnung der Schulen für alle Klassenstufen. Hier haben sich Lucha und Kretschmann resistent gegenüber den vielen Argumenten, die für eine Öffnung... weiter

  • Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

    Petitionen, die inhaltlich gleich oder ähnlich wie bereits laufende Petitionen sind, werden nicht öffentlich gelistet, können aber weiterhin unterschrieben werden. Damit versuchen wir möglichst alle Unterschriften für ein Anliegen zu bündeln.

    Es existiert bereits eine Petition zum Thema: www.openpetition.de/petition/online/praesenzunterricht-ist-unverzichtbar-stellen-sie-konzepte-bereit-jetzt

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