Region: Berlin
Bildung

KITA ALEGRIA muss bleiben!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Senat, Bezirksamt, Jugendamt

3.212 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.212 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Senat, Bezirksamt, Jugendamt

Der Bezirk Berlin-Mitte hat der KITA Alegria den Mietvertrag für den Standort Schmidstraße 4 ohne Angabe von Gründen nicht verlängert. Damit muss der Standort im Sommer 2018 schließen, obwohl Kitaplätze in Berlin Mangelware sind. 72 Kinder haben dann keine Betreuung mehr, 17 Erzieherinnen und Erzieher verlieren ihren Arbeitsplatz. Verloren geht dem Bezirk Mitte nicht nur eine große Zahl an Ganztagesbetreuungsplätzen, sondern auch ein seit 11 Jahren funktionierender Kita-Standort. Alegria ist eine mehrsprachige Kita, die so international ist wie Berlin: Kinder aus mehr als 20 Nationen werden hier von deutschen, englischen und spanischen Betreuern in allen drei Sprachen betreut. Der Bezirk setzt diese im Kiez seit Jahren gelebte Internationalität aufs Spiel - das wollen wir nicht!

Deswegen fordern wir:

  • die KITA Alegria in der Schmidstraße muss bleiben.

  • die Betreuungsplätze dürfen nicht vernichtet werden.

  • Arbeits- und Ausbildungsplätze in der KITA Alegria müssen erhalten werden.

  • die KITA Alegria braucht einen langfristigen Mietvertrag und eine Bestandsgarantie.

Begründung

72 Kinder und ihre Eltern LIEBEN diese Kita. Das Team, der große Garten, das Konzept. Wir wollen das nicht aufgeben.

Überall werden händeringend Kita-Plätze gesucht. Wieso sollen hier 72 Plätze zerstört werden???

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 26.01.2018
Petition endet: 21.03.2018
Region: Berlin
Kategorie: Bildung

Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die Argumente, die Frau Dr. Obermeyer in ihren Pressemitteilungen zur Schließung der Kita anbringt, sind unserer Meinung nach nicht stichhaltig genug und teilweise falsch!

    Wir möchten hiermit Stellung beziehen und den Behauptungen des Bezirksamts Berlin Mitte etwas entgegensetzen. Schaut dazu in die angehangene PDF!

    Wir wünschen uns mehr Mitsprache und Rücksichtnahme der beteiligten Eltern, den Menschen im Wohnumfeld und vor allem eine Richtigstellung der Behauptung, dass Alegria am drohenden Träger-Wechsel schuld sei!

  • Liebe Unterstützer/Innen,

    wie initial im Petitionstext beschrieben, verlängerte das Bezirksamt Berlin Mitte den Mietvertrag der Alegria am Standort Schmidstr. 4 ohne Angaben von Gründen nicht.

    Mit steigendem Interesse der Presse sah sich hat das Bezirksamt Mitte von Berlin dazu gezwungen Stellung zu beziehen. Somit haben wir zumindest ein Ziel erreicht. Wir können nun argumentieren!

    Hier die Links zu den beiden Pressemitteilungen:

    31.01.2018 - #52/2018
    www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2018/pressemitteilung.671397.php

    02.02.2018 - #62/2018
    www.berlin.de/ba-mitte/aktuelles/pressemitteilungen/2018/pressemitteilung.672378.php

    Unsere Stellungnahme dazu folg in Kürze.

Kita Alegria verfolgt ein erfolgreiches Konzept. Bei all dem Geschrei nach höherer Qualität in der Bildung, kann ich nicht verstehen, wieso immer wieder von einer „Elite“ die Rede ist. In dieser Kita wird Qualität, Integration und Toleranz gelebt. Ist das wirklich elitär? Jeder wünscht sich doch für seine Kinder, besonders die Kleinen, eine liebevolle, vertrauenswürdige Umgebung. Wie kann man vertreten, Kindern ihre Bezugspersonen zu nehmen, anstatt einen Weg zu finden, mehr Kinder an diesem Konzept partizipieren zu lassen? Warum findet kein Dialog statt?

Wenn ein Vertrag befristet ist, dann ist das ein Fakt, der dem Träger bekannt ist, der Bezirk hat dann die Möglichkeit, neu auszuschreiben. Dabei ist es völlig egal, was in den letzten Jahren geschehen ist. Ich habe keinen guten Eindruck von der Diskussion und den Presseveröffentlichungen seitens der Eltern bzw. des Trägers. Es gibt Aussagen, die niemand prüfen kann, weil niemand von den Außenstehenden Einblick in die Korrespondenz hat. Interessant wäre auch zu erfahren, warum der Senat ein Vertragsverletzungsverfahren gg den Träger eingeleitet hat (Aussage bei letzter BVV).

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