Región: Hamburgo
Medio ambiente

Klimanotstand Hamburg

Peticionario no público.
Petición a.
Geschäftsstelle des Eingabenausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft
135 Apoyo 89 En. Hamburgo

No se aceptó la petición.

135 Apoyo 89 En. Hamburgo

No se aceptó la petición.

  1. Iniciado 2019
  2. Colecta terminada.
  3. Enviado el 01/07/20.
  4. Diálogo
  5. Terminado

Petition „Klimanotstand für Hamburg“

Wir, die Gruppe „Klimaschutz: Wir können was tun!“, wollen dazu beitragen, dass die Stadt Hamburg den Klimaschutz zu einer zentralen und vorrangigen Leitlinie ihres politischen und gesellschaftlichen Handelns macht. Daher fordern wir mittels dieser Petition den „Klimanotstand für Hamburg!“

Wir wissen um die Symbolhaftigkeit dieses Schrittes und wünschen uns, dass Klimaschutz die handlungsleitende Maxime in dieser Stadt wird.

Die Hamburgische Bürgerschaft möge beschließen:

Die Hamburgische Bürgerschaft - erklärt den Klimanotstand und erkennt damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an. - berücksichtigt bei jeder politischen Entscheidung die möglichen Auswirkungen auf Klima und Umwelt, sowohl in unserer Stadt als auch im globalen Kontext und gibt diesem Kriterium oberste Priorität - überprüft jedes Projekt mit öffentlicher Beteiligung, jedes Vorhaben der Hamburger Verwaltung und jede Investition der öffentlichen Unternehmen auf seine Klimaverträglichkeit. Klimaunverträgliche Projekte/Vorhaben/Investitionen werden gestoppt oder klimaverträglich angepasst - schafft Transparenz, indem er Informationen über Maßnahmen in regelmäßigen Abständen für alle Bürgerinnen und Bürger offen legt, über Fortschritte und Hemmnisse informiert, die Bürgerinnen und Bürger an Diskursen und Entscheidungen beteiligt.

Razones.

Um das von der IPCC gesteckte Ziel von maximal 1,5 Grad Erwärmung zu erreichen, bedarf es konsequenter und effizienter Maßnahmen in Gesellschaft und Politik. Da die Maßnahmen, wie z.B. Hybridbusse, Fahrverbote, Gebäudesanierung, die seit 1990 getroffen wurden, wenig Erfolg zeigen, um die notwendigen und von Hamburg selbst gesteckten Ziele zu erreichen, fordern wir alle zum Handeln auf. Auch Hamburg wird mit den Bemühungen, die bis heute getätigt wurden, seine im Koalitionsvertrag von 2015 vereinbarten Ziele zu CO2 Emission-Reduzierung bis 2020 nicht erreichen. Seit 1990 bis 2016 ist die Emission von CO2 in der Stadt um 18,6 % gesunken. Das Ziel ist aber bis 2020 die Reduzierung um 40 %. Dies scheint uns in dem verbleibenden Zeitraum ein nicht zu bewältigendes Unterfangen. Alle bisherigen Hamburger Programme wie der Masterplan Klimaschutz und der Hamburger Klimaplan sind gescheitert. Die darin angegebenen Einsparziele werden nicht erreicht. (BUND Hamburg, 15.05.2019) Vor diesem Hintergrund ist es fahrlässig auf die Fortschreibung des Hamburger Klimaplans zu vertrauen. Der Klimanotstand in Hamburg ist daher das weithin sichtbare Zeichen eines Bewußtseinswandels. Hamburg erkennt damit an, dass wir uns im Zustand einer Katastrophe befinden. Es ist Zeit, in einer Art und Weise zu handeln, die angemessen ist und dies auch deutlich zum Ausdruck zu bringen. Allerdings ist der Klimawandel nicht nur ein Klimaproblem, sondern betrifft darüber hinaus auch Wirtschaft, Sicherheit, Tierschutz, Mitwelt, Frieden und soziale Probleme.

Maßnahmen

Da die bisherigen Maßnahmen und Planungen nicht ausreichen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, fordern wir zudem: 1. Einen Rückgang der Nutzung fossiler Energieträger ab dem Jahr 2020 sowie die Einstellung jeglicher Subventionen für diese ab 2020. 2. Progressiver Ausbau der Photovoltaik auf Hamburgs Dächern. 3. Bepreisung von CO2-Emissionsverursachung (siehe Konzept der GRÜNEN). 4. Die Ausrichtung der Landwirtschaft auf eine ressourcenschonende und klimafreundliche Lebensmittelproduktion, z.B. Obstwirtschaft und Blumenanbau 5. Einen sozial gerechten und solidarischen Umgang mit den bereits eingetretenen Folgen der Erderwärmung, wie Artensterben bei Tieren und Pflanzen; Verlust von landwirtschaftlichen Nutzflächen und Bodenfruchtbarkeit; vermehrte Verbreitung von Krankheitserregern; Verlust von existenzsichernden Lebensgrundlagen. 6. Mobilitätskonzepte, die sowohl an den oben genannten Klimazielen ausgerichtet sind als auch an den gesellschaftlichen Bedürfnissen nach Mobilität und Flexibilität.

(weitergehende Informationen auch unter https://www.scientists4future.org))

Nur ein transparentes und an den Notwendigkeiten orientiertes Handeln sowohl der Politik als auch der Einzelperson kann durch Zusammenarbeit in der ganzen Welt das Schlimmste verhindern.

Gracias por su ayuda

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Descargar. (PDF)

Noticias

  • Liebe Unterstützende,

    der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Die Stellungnahme des Hamburger Senats finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition Team


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss von Hamburg eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

liebe Initatoren: Bitte tut was für den Klimaschutz, rettet uns und unser Läben

Einfach mal nach Friedrichskoog/Dithmarschen radeln und dann sehen, wo der gute Strom herkommt...

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