7 Unterschriften
Die Petition wurde abgeschlossen
Dies ist eine Online-Petition der Bremischen Bürgerschaft.
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
Wir Bürger der westlichen, modernen Welt machen uns mitschuldig an den tatsächlichen Opfern der Globalisierung:
Menschen, die für unsere Wegwerfgesellschaft in Fabriken und Löchern Billigprodukte herstellen und dabei Leib und Leben riskieren.
Sie arbeiten in überlangen Schichten, unter schlechten Bedingungen in baulich absolut untragbaren Zuständen, sie werden schlecht bezahlt und verfügen über keine oder unzureichende medizinische und sanitäre Versorgung, geschweige denn ausreichende Bildungschancen.
Dabei würde ein Euro je Kleidungs- und Nippesstück ausreichen um die Zustände zu verbessern.
Da die armen Arbeiter an ihrer Situation nichts ändern können - sie würden Hungers sterben - sind wir als westliche Welt gefordert. Das Deutsche Volk und Europa haben Handelsbeschränkungen zu erlassen, die die Hersteller, Vertreiber und Verkäufer dazu zwingen, die Zustände in ihren Zulieferbetrieben mit Argusaugen zu überwachen und dort Bedingungen vorzuhalten, die eines Menschen würdig sind. Dazu zählen im Einzelnen: Eine gesicherte medizinische Grundversorgung, eine Grundschule für ALLE Kinder, ein ausreichender Stundenlohn, 10 Tage Urlaub/Jahr, fester und überdachter Wohnraum, Strom, Gas, fließend Wasser und Abwasser.
Als Beispiel sollten die Bahnarbeitersiedlungen im Deutschen Reich der Jahrhundertwende dienen. Sie stellen einen Quantensprung in den Zuständen vor Ort dar und würden die Bezahlbarkeit der dort erzeugten Waren nicht ernsthaft gefährden.
Die Umsetzung der sozialen Maßnahmen sind der Bundesregierung zu belegen.
Die Bremische Bürgerschaft und der Senat mögen sich dafür einsetzen ein solches Instrumentarium im Bund und in Europa zu installieren.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
06.12.2012
Petition endet:
17.01.2013
Region:
Freie Hansestadt Bremen
Kategorie:
Neuigkeiten
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Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Land) Nr. 23 vom 4. Dezember 2013
Der Ausschuss bittet, folgende Petition den Fraktionen zur Kenntnis zu geben:
Eingabe Nr.: L 18/194
Gegenstand:
Verbesserung der Lebensbedingungen in anderen Ländern
Begründung:
Die Petenten regen an, das Land Bremen möge sich dafür engagieren, die Lebensbedingungen von
Menschen in anderen Staaten der Welt zu verbessern. Sie tragen vor, die Menschen, die in Ländern der so
genannten Dritten Welt billige Konsumgüter produzieren, arbeiteten unter schlechten Bedingungen. Sie
würden schlecht bezahlt und verfügten über keine oder unzureichende medizinische und sanitäre
Versorgung. Auch die Bildungschancen seien unzureichend. Deshalb müssten... weiter
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.