Dies ist eine Online-Petition der Bremischen Bürgerschaft.
Durch eine Mundschutzpflicht lässt sich die Infektionsrate nicht effektiv verlangsamen, stattdessen werden dadurch effektivere Maßnahmen wie Social Distancing, Abstandhalten, Handhygiene und Nies-/Hustetikette vernachlässigt. Bei falscher Benutzung sind die Masken sogar kontraproduktiv. Werden die Masken über einen längeren Zeitraum getragen (z.B. in Bus und Bahn auf dem Weg von/zur Arbeit) werden sie feucht und unbequem, man fasst sich dadurch ins Gesicht, was die Schutzwirkung minimiert. Eine Maskenpflicht impliziert, dass es das A und O zur Bekämpfung von Covid-19 wäre, aber das ist es nicht. Das A und O sind Social Distancing, Abstand halten, Handhygiene und Nies-/Hustetikette. Die Begründung des RKI, jetzt allen Menschen einen Mundschutz zu empfehlen, weil eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus u.U. erst nach einiger Zeit - wenn überhaupt - Symptome zeigt ist nicht nachvollziehbar, da dieser Umstand bereits zuvor bekannt war. Schutzmasken vermitteln eine falsche Sicherheit, die sie nicht gewährleisten. Der Zeitpunkt der Einführung parallel zu zahlreichen Lockerungen verstärkt diesen Eindruck, weil es so aussieht, dass die Bedeckung von Nase und Mund ausgleichen könnte, dass die Menschen jetzt wieder etwas mehr soziale Kontakte haben können, was aber nicht der Fall ist. Zuguterletzt soll erwähnt werden, dass die Reduzierung der Fallzahlen seit Anfang/Mitte März ohne Maskenpflicht funktioniert hat. Aus den zuvor genannten Gründen sollte die Verpflichtung zur Bedeckung von Mund und Nase im Einzelhandel und ÖPNV aufgehoben werden.
Debate
Einiges Ziel der Maskenpflicht: Ablenkung von wirklich wichtigen Themen. Deindustrialiserung Deutschlands. Den Bürger mit weiteren, hohen Abgaben für nichts belasten. Insofern ist diese Maskenpflicht rein politisch motiviert. Mit der aktuellen Covit-Grippe nichts zu tun.
No CONTRA argument yet.