Region: Fürth
Sicherheit

Leben retten, statt Verkehr fördern! 30er Zone und Fußgängerampel längst benötigt!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Thomas Jung

290 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

290 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Thomas Jung

Wir fordern eine 30er Zone, sowie eine Fußgängerampel.
Unsere 2017 gebaute Siedlung mit 34 Wohneinheiten grenzt an eine Hauptverkehrsader - die Stadelner Hauptstraße, nicht nur eine Ortsdurchfahrt, sondern auch Bedarfsumleitungsstrecke der Bundesautobahn A73.
Gegenüberliegend gibt es eine weitere "Neubausiedlung" in ähnlicher Größe - in der überwiegend Familien mit kleinen Kindern wohnen.
Die einzige Möglichkeit auf den gegenüberliegenden Rad-/Fußgängerweg zu kommen, ist eine Verkehrsinsel. Diese mit Kindern zu queren ist ein Alptraum, da die Fahrzeuge mit erhöhtem Tempo vorbei rauschen.
Nur ca. 20m von dieser wir kommendes Jahr ein ein Spielplatz gebaut.
Ganz klar bedarf es hier einer Fußgängerampel und darüber hinaus die Einrichtung einer 30er Zone mit entsprechenden Warnschildern, die aufmerksam auf Kinder und Fußgänger machen.

Begründung

Am 29.07.2021 war ich mit meiner gerade drei Jahre gewordenen Tochter abends in unserer Siedlung der Hartmut-Träger-Straße in Stadeln unterwegs. Meine Tochter wünschte sich unbedingt noch eine Runde zum Wiesengrund runter zu gehen, was ich ihr erfüllte.
Um dort hinzugelangen müssen wir die unglaublich viel und schnellbefahrene Stadelner Hauptstraße überqueren. Hierfür gibt es lediglich eine Verkehrsinsel, welche die beiden Neubaugebiete verbindet.
Auf dem Rückweg passierte dann das unfassbare. Vor dem Überqueren der Straße, stand meine Tochter am Gartenzaun, der hinter mir stehenden Häuser und beobachtete etwas in den Vorgärten, während ich schaute wann die Straße frei wird. Als ich sagte "gleich geht es los", rannte sie an mir vorbei in einen kleinen LKW, der mit normaler Geschwindigkeit –also mind. 50 km/h – vorbei fuhr.
Sie wurde vom hinteren Teil des Fahrzeugs erfasst und auf die Straße geschleudert. Wie durch ein Wunder hat sie das Ganze mit einem gebrochenen Bein und einer Platzwunde überlebt.
Sicherlich können Sie sich vorstellen, welch ein einschneidendes und traumatisches Erlebnis das für uns war bzw. noch immer ist.
Diese grausamen Bilder holen mich immer wieder ein, es ist nach wie vor sehr schwer das alles zu ertragen.
Unser Kind hat überlebt. Muss erst jemand sterben, damit hier etwas geschieht?!?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 13.09.2021
Petition endet: 25.11.2021
Region: Fürth
Kategorie: Sicherheit

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Nach Rücksprache mit dem Zuständigen des Straßenverkehrsamtes in Fürth, wurde sich für eine Fußgängerschutzanlage (Ampel per Knopfdruck) eingesetzt. Der Prozess wurde angestoßen, nun werden die örtlichen bzw. baulichen Gegebenheiten geprüft.
    Umsetzung sollte im nächsten Jahr erfolgen.

    Ich bleibe weiterhin am Ball!
    Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer!

    Viele Grüße,
    Astrid Fischer

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