Регион: Бавария
Образование

Masterplan: Bildung Bayern

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Bayerischer Landtag / Ausschuss für Bildung und Kultus / Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
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Wir fordern Bayerns Kultusminister Michael Piazolo dazu auf, dass er kurzfristig einen Masterplan Bildung für die Kita- und Schulöffnung im kommenden Schuljahr 2020/21 vorlegt. Ziel muss dabei sein, dass allen Kindern und Jugendlichen das Recht auf Bildung nach Art. 128 der bayerischen Verfassung wieder vollumfänglich und gleichberechtigt gewährt wird.

Причина

Im März 2020 hat die Politik in Bayern als Erste in Deutschland auf die Corona-Pandemie reagiert und alle Schulen geschlossen. Dies hat zu massiven und andauernden Unterbrechungen des Schulbetriebs geführt und soweit ein Präsenzunterrichtes inzwischen wieder stattfindet, ist ein den Lehrplänen angepasster Umfang weder kurzfristig noch auf längere Sicht absehbar. Zugleich funktioniert die „Schule zuhause“ nur sehr unzureichend. Sie ist vollkommen abhängig vom Engagement und den digitalen Kompetenzen der jeweiligen Lehrer und Schulleitungen. Das gilt für Grundschulen, weiterführende Schulen und auch Berufsschulen, betrifft somit die Schüler*innen aller Schulformen und aller Jahrgänge. Als Konsequenz drohen absehbar massive Lücken in der Bildung und Ausbildung unserer Kinder, die nicht hinnehmbar sind. Es fehlen eindeutige und für alle nachvollziehbare Konzepte und Maßnahmen. Für Schulen ist „Auf Sicht fahren“ absolut schädlich.

Es ist absehbar, dass vorerst weder Kita noch Schule wie gewohnt stattfinden können. Daher müssen Alternativen frühzeitig ausgearbeitet werden und entsprechende Konzepte bereitgestellt werden. Ein abgestimmtes Konzept erst kurz vor dem nächsten Schuljahr wird im Hinblick auf umfangreiche organisatorische Vorbereitungen kaum rechtzeitig einführbar sein. Für den Präsenzunterricht sowie für die Kitas müssen Bedingungen geschaffen werden, wie sie auch unter Pandemiebedingungen stattfinden können. Das Kultusministerium muss dafür unter anderem eine Liste mit Ausweichräumen für die Schulen erarbeiten, in denen Unterricht unter Einhaltung notwendiger Hygienebedingungen stattfinden kann. Als mögliche Ausweichräume für Kitas und Schulen böten sich Museen, Theater, Konzerthallen, Tagungsräume in Hotels und andere in der aktuellen Situation nicht oder wenig genutzte Räume an.

Damit Klassen bei Bedarf geteilt werden können muss das Kultusministerium zusätzliche Lehrer und Pädagogen akquirieren. Zur Unterstützung der Hauptlehrer sind neben den Quereinsteigern auch Seiteneinsteiger eine Option.

Bei der Gestaltung des eLearning oder Distanz-Lernens dürfen die Lehrer *innen nicht länger alleine gelassen werden. Es führt dazu, dass Schüler *innen oftmals mit Unterlagen in diversen unterschiedlichen Formaten und auf verschiedenen Wegen versorgt werden, und diese dann, ohne direkte Anleitung durch Lehrer *innen, alleine zu Hause bearbeiten sollen. Nur Schüler *innen mit digital affinen Lehrer *innen oder Schulen die in Eigenregie gute Konzepte erarbeitet haben, erhalten einen adäquaten Unterreicht.

Für das eLearning müssen daher den Lehrer *innen und Schüler *innen geeignete Hilfsmittel, wie eine einheitliche Videoplattform, Tablets, Drucker und ein Internetzugang zur Verfügung gestellt werden. Lehrer müssen ausreichend geschult werden, was den Umgang mit den digitalen Plattformen betrifft. Zusätzlich muss das Kultusministerium eine einheitliche Plattform für eLearning erstellen und mit geeigneten Inhalten füllen, derer sich dann die Lehrer *innen bei der Gestaltung ihres Unterrichts bedienen können. Helfen können dabei Lehrvideos, die Fachlehrer oder in Didaktik geschulte Wissenschaftler gemeinsam mit aktuell arbeitslosen Regisseuren und anderen Medienschaffenden erarbeiten.

Damit die Schüler *innen die in den vergangenen Monaten entstandenen Defizite aufarbeiten können, muss das Kultusministerium für die Sommerferien ein Nachhilfe-Programm anbieten. Dieses muss die Schüler angemessen auf das kommende Schuljahr vorbereiten und geeignet sein, die entstandenen Lücken zu füllen.

Die Vorlage des Konzepts ist auch deshalb unabdingbar, weil Eltern Planungssicherheit brauchen. Sie müssen wissen, in welchem Umfang sie für ihre Kinder eine Betreuung zuhause benötigen. Besonders wichtig ist das für Kitas, Grundschulen und die unteren Jahrgangsstufen der weiterführenden Schulen.

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Новини

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützer*innen,

    die Petition hat zwischenzeitlich über 1.000 Unterschriften gesammelt. Morgen um 14.00 Uhr übergeben wir sie deshalb ans Kultusministerium.

    LG
    Christine Harttmann

Das Kultusministerium hat eine besondere Verantwortung und die Pflicht, spätestens Anfang September 2020 einen detaillierten Plan vorzulegen, der neben der Gesundheit auch die Bildung nicht nur „im Blick“ hat, sondern insbesondere letztere mittel- und langfristig auch sicherzustellen vermag. Das Konzept darf nicht nur den Vollbetrieb zum neuen Schuljahr vorsehen, sondern muss zugleich einen „Plan B“ enthalten, sollten die Schulen wieder ganz bzw. nur teilweise geschlossen werden. Neben dem Blick in andere Länder mit jahrelanger Erfahrung beim „Home-Schooling“ sind jetzt kreative Ideen gefragt

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