Rajon : Saksonia
Imazhi i peticionit Mehr Flexibilität bei der Drittmittelfinanzierung des Bundes notwendig
Arsim

Mehr Flexibilität bei der Drittmittelfinanzierung des Bundes notwendig

Kërkuesi jo publik
Peticioni drejtohet tek
Bundestagsabgeordnete aus Dresden + Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
177 Mbështetëse 172 në Saksonia

Kërkuesi nuk e ka paraqitur peticionin.

177 Mbështetëse 172 në Saksonia

Kërkuesi nuk e ka paraqitur peticionin.

  1. Filluar 2016
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. I dështuar

An Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, SMWK Andreas G. Lämmel, CDU/CSU, MdB Katja Kipping, Die Linke, MdB Arnold Vaatz, CDU/CSU, MdB Stephan Kühn, Bündnis 90/Die Grünen, MdB

Sehr geehrte Damen und Herren,

Das "Erste Gesetz zur Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes" ist im März 2016 in Kraft getreten. Es zielt vor allem darauf ab, unsachgemäße Kurzbefristungen im Wissenschaftsbetrieb zu unterbinden. Arbeitsverträge von nichtwissenschaftlichem Personal können nicht mehr auf der Grundlage des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes wegen Drittmittelfinanzierung befristet werden. Substantielle Gründe für den Mangel an Planbarkeit der Beschäftigungsperspektiven an Hochschulen wurden mit dem Gesetz aber nicht behoben. Diese liegen weniger am Wissenschaftszeitvertragsgesetz, sondern an den finanziellen Rahmenbedingungen, genauer gesagt am enorm gewachsenen Anteil der Drittmittelfinanzierung. An der TU Dresden sind Tausende wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche MitarbeiterInnen befristet auf Drittmittelbasis beschäftigt. Für das nichtwissenschaftliche Personal führen die FAQs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Gesetz Folgendes aus: „Allerdings sollte eine Hochschule oder Forschungseinrichtung auch aus Effizienzgründen ein eigenes Interesse daran haben, Dauerpersonal einzusetzen, wenn eine Aufgabe regelmäßig anfällt... Das gilt auch dann, wenn diese regelmäßig anfallenden Aufgaben in verschiedenen Projekten finanziert werden. Wenn beispielsweise bestimmte Laborarbeiten in verschiedenen Projekten, vielleicht auch verschiedener Professoren, immer wieder anfallen, dann kann die Hochschule oder Forschungseinrichtung die dafür nötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentral auf Dauer einstellen, auch wenn sie projektfinanziert sind.“

Der größte Drittmittelgeber der Hochschulen ist der Bund. Die Förderrichtlinien des BMBFs und anderer Ministerien schließen i.d.R. jedoch den Einsatz und die Verrechnung von unbefristet eingestelltem Personal aus Projektfinanzierungen des Bundes aus. Wir denken, dass eine Politik, die Gute Arbeit in Hochschule und Forschung fördern will und weiterhin auf Drittmittel- und Projektfinanzierung setzt, wenigstens hier eine Änderung vornehmen sollte. Eine verantwortungsgerechte Personalplanung und ein adäquates Personalmanagement der Hochschulen ist nur möglich, wenn sie auch die Möglichkeit erhalten, die Kosten für das in den Projekten eingesetzte unbefristet beschäftigte Personal über Projektmittel des Bundes zu verrechnen. Damit entsteht auch keine Gefahr der Doppelfinanzierung. Wir halten die Änderung der entsprechenden Richtlinien für dringend geboten und fordern Sie auf, sich dafür einzusetzen.

arsye

siehe Brief

Ju faleminderit shumë për mbështetjen tuaj

Lidhje me peticionin

Imazhi me kodin QR

Skedar gris me kod QR

download (PDF)

lajm

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Asnjë PRO argument ende.

Asnjë argument CONTRA akoma.

Ndihmoni në forcimin e pjesëmarrjes së qytetarëve. Ne duam t'i bëjmë shqetësimet tuaja të dëgjohen dhe të mbeten të pavarura.

dhuroni tani