Region: Deutschland
Bild der Petition Menschenwürdigere Behandlung und Entschädigung
Soziales

Menschenwürdigere Behandlung und Entschädigung "Ehemaliger Heimkinder" durch Kirche und Staat

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutsche Bischofskonferenz, EKD, Bundestag
1 Unterstützer

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Ehemalige Heimkinder müssen für das erlittene Leid eine höhere Entschädigung erhalten, als 10.000 Euro für Hilfsmittel. Die Hilfe muss schneller, menschenwürdiger und unbürokratischer gewährt werden. Die Verjährungsfristen gehören aufgehoben! Die Entschädigungsumme sollte mindestens 20.000 Euro betragen, ähnlich wie in den USA! Dieser Betrag darf nicht mit anderen SGB-II-Leistungen verrechnet werden und muss dem Pfändungsschutz unterliegen! Der Hilfsfond Runder-Tisch Berlin muss über 2014 bestehen bleiben! Die AntragstellerINNEN dürfen nicht erneut einem Trauma ausgesetzt werden und sind auf gleicher Augenhöhe, wie die MitarbeiterINNen der Anlaufstelle zu behandeln. Die Glaubwürdigkeit aller AntragstellerINNen darf nicht in Frage gestellt werden!

Begründung

Viele ehemalige Heimkinder waren in den 50er,60er und 70er Jahren Opfer von sexueller Gewalt und körperlicher Züchtigung. Gleichfalls mussten sie über Jahre hinweg dies erdulden, ohne das sie sich an irgendeine Behörde (Heimaufsicht) oder Vertrauensperson (Heimbeirat) hätten wenden können. Bei magerer Kost mussten sehr viele Heimkinder täglich schwere körperliche Arbeiten verrichten und leiden dafür bis heute zu unter gesundheitliche Nachfolgeschäden. Liebe, Zuneigung, Lob u/o Anerkennung durch Erzieher/IN blieben ihnen verwehrt. Gott und der Glaube an Ihn, kannten viele Heimkinder nur als Druck-u.Drohmittel, nie als Hoffnung oder Tröster. Stattdessen mussten viele Heimkinder für die perfiden,abartigen sexuellen Bedürfnisse der staatlichen und kirchlichen Mitarbeiter erhalten. Damit wurde ihnen die Möglichkeit "der freien sexuellen Entfaltung" schon im Kindesalter genommen, ebenfalls die "Glaubensfreiheit (GG). Viele sind heute traumatisiert, alt, krank, hilflos und hinzukommen noch die üblichen Alterskrankheiten. Damit sind sie den/der Behörden(Willkür) erneut ausgesetzt. Für die Wiedererlangung ihrer Menschenwürde und einer beraubten Kindheit müssen Kirche und Staat eine akzeptable und ohne wenn und aber angemessenen Entschädigung zahlen. Intellektuelle, zynische, arrogante und überhebliche Statements von Kirchenfürsten zum Thema Missbrauch sind unangebracht und armselig. Bitte unterschreibt, wenn wir Euch nicht egal sind.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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