Cultuur

Museen jetzt und zukünftig von Lockdown-Maßnahmen ausnehmen

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Petitionsausschuss des deutschen Bundestages
60 Ondersteunend 58 in Duitsland

Petent heeft de petitie niet ingediend of overgedragen.

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  1. Begonnen 2020
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Ich fordere Museen von den geplanten strengeren Restriktionen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Infektionsketten auszunehmen, solange eine Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen nicht nachgewiesen ist.

In Zeiten, in denen unsere Gesellschaft durch die Medien täglich überflutet wird mit Nachrichten zu Corona brauchen wir (infektions-) sichere Orte, an denen wir andere, kulturelle Impulse bekommen, wo wir in die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit diesem und anderen Themen gehen können.

Reden

Nach meiner Wahrnehmung haben die von mir besuchten Museen die ihnen auferlegten Hygienevorschriften vorbildlich umgesetzt und gehören damit nach Aussagen des Leiters des Museums Kunstpalast in Düsseldorf, Felix Krämer, in einem Zeitungsartikel der Rheinischen Post vom 31.10.2020 [1] zu den sichersten Orten überhaupt. Außerdem verfügen Museen in der Regel über nach Kubikmeterzahl sehr große Räume, in denen die Aerosol-Konzentration nicht so leicht ansteigt wie etwa in Supermärkten oder anderen Einzelhandelsgeschäften.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum Autohäuser, Baumärkte und Möbelhäuser geöffnet bleiben dürfen, Museen aber nicht. Das ist unverhältnismäßig.

Ich zitiere aus einem Artikel der Rheinischen Post vom 31.10.2020: „Auch Gregor Jansen von der Kunsthalle in Düsseldorf kann nicht verstehen, dass Museen als Freizeiteinrichtungen gelten: „Der Kultur wird damit ihre Relevanz abgesprochen. Das ist unerträglich. Kultureinrichtungen sind Orte der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und der Bildung, hier wird Demokratie gelebt, gestaltet und vermittelt.“ [2] Dieser Auffassung schließe ich mich voll und ganz an. Wir brauchen Orte, an denen wir uns kritisch mit Corona und anderen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen können.

Ich fordere daher, Museen von den geplanten strengeren Restriktionen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Infektionsketten auszunehmen, solange erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen bestehen. Wir benötigen intelligente Lösung wie beispielsweise einen für diesen Bereich angepassten Katalog von Maßnahmen, der die zulässigen Mindestanforderungen (Hygienekonzepte, Mindestabstände, u.a.) und maximale Zahl von Besucherinnen und Besuchern entsprechend der geltenden Gefahrenstufe vorschreibt. Zudem sollte eine wissenschaftliche Untersuchung zum Einfluss der Aerosolkonzentration in Veranstaltungsräumen auf SARS-CoV-2-Infektionen durchgeführt werden. Sollte sich ein (unter der Voraussetzung eingehaltener Hygienestandards und Abstandsregeln) geringes Infektionsrisiko beim Besuch von Museen ergeben, fordere ich eine Ausnahme von den Restriktionen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Infektionsketten für Ausstellungs- und Museumsbesuche.

Hinweis: Ich leugne nicht die Gefahren, die vom Sars-CoV-2-Erreger ausgehen. Auch können Restriktionen zum Wohl der Allgemeinheit sinnvoll und richtig sein. Es ist aber meines Erachtens auch zum Schutz der verfassungsrechtlich garantierten Freiheit der Kunst notwendig, die Maßnahmen besser abzuwägen und unangemessene oder unverhältnismäßige Maßnahmen zu vermeiden.

Quelle:

[1] https://rp-online.de/kultur/kunst/chef-der-museen-klagen-ueber-die-angeordnete-corona-schliessung_aid-54344357 [2] https://rp-online.de/kultur/kunst/chef-der-museen-klagen-ueber-die-angeordnete-corona-schliessung_aid-54344357#:~:text=Auch%20Gregor%20Jansen%20von%20der,Das%20ist%20unertr%C3%A4glich.&text=Die%20Ma%C3%9Fnahmen%20sind%20bundesweit%20veranlasst,Museen%20sollten%20ihren%20Beitrag%20leisten.

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Wenn nicht gerade Schulklassen herumblöken ist in Museen der Mindestabstand gewährleistet. Die Kulturfeindlichkeit gewisser Mächtiger Berliner wird mir immerklarer.

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