NEIN zu Windrädern auf dem Großberg/Tyrolsberg!!!

Петиция адресована к
Gemeinderat Berngau, Regionaler Planungsverband Regensburg (Region 11)

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  1. Начат апреля 2025
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Петиция адресована: Gemeinderat Berngau, Regionaler Planungsverband Regensburg (Region 11)

Im Interesse der Bevölkerung sowie zum Schutz von Natur und Landschaft fordern wir den sofortigen Stopp aller Planungen zum Bau von Windrädern auf dem Neumarkter Großberg!
Schluss mit der völlig ausufernden Zerstörung unserer heimischen Naturlandschaft!

Der Bau von Windrädern mitten im bislang unberührten Waldgebiet auf dem landschaftsprägenden Großberg hat gravierende Nachteile für Mensch und Natur und gefährdet seltene Tierarten. Der gesetzlich vorgeschriebene Wert von 1,8 % des Gemeindegebiets wird von der Gemeinde Berngau auch ohne die Windenergie-Konzentrationszone W1 am Großberg bereits mehr als erfüllt (Quelle: siehe unten). Eine zusätzliche Konzentrationszone auf dem Großberg ist weder notwendig noch vertretbar!

Wir fordern den Gemeinderat Berngau deshalb dazu auf, die Konzentrationszone W1 (Tyrolsberg/Großberg) aus dem sachlichen Teilflächennutzungsplan „Windenergie“ zu streichen und die Meldung dieser Fläche an den Planungsverband Regensburg offiziell zurückzuziehen! Den Planungsverband fordern wir dazu auf, die Fläche W1 (NM44) aus der Planung herauszunehmen!

Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und teilen Sie sie in Ihrem Netzwerk, mit Familie, Freunden und Bekannten!

Jede Unterschrift ist wichtig! Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und den Großberg schützen!

основания

  • Zerstörung der Naturlandschaft

Der Großberg prägt das Landschaftsbild der Region und ist weithin sichtbar. Der Bau von Windrädern an diesem exponierten Standort wird das Landschaftsbild dauerhaft verschandeln. Das bereits geplante Windrad würde mit einer Höhe von 267 m die umliegenden Ortschaften massiv überragen (zum Vergleich: der Sendemast auf dem Dillberg hat eine Höhe von 231 m!).
(Quelle: https://ris.komuna.net/vgneumarkt/Agendaitem.mvc/Details/109344714/18634; https://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Dillberg)

  • Belastung der Anwohner

Die Bürger der umliegenden Ortschaften sind bereits massiv belastet: Rittershof wird von der nur 800 m entfernt liegenden Berngauer Konzentrationszone W2 sowie den Windvorranggebieten von Postbauer-Heng und Berg regelrecht eingekesselt, zudem sind nur wenige 100 m entfernt PV-Freiflächenanlagen mit einer Gesamtgröße nahezu 30 ha (!) geplant. Köstlbach & Tyrolsberg sind von den am Grünberg geplanten Windrädern und/oder den großen Hochspannungsleitungen betroffen. Der zusätzliche Bau von Windrädern auf dem Großberg führt zu einer vollständigen Umzingelung der Bewohner und nimmt ihnen aus unserer Sicht den letzten verbleibenden Raum für Ruhe und Erholung.
(Quelle: https://vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)

  • Beeinträchtigung von Naherholung & Tourismus

Im bislang unberührten Waldgebiet am Großberg verlaufen zahlreiche Wanderwege, u. a. der Premiumwanderweg „Zeugenbergrunde“, der bundesweite Auszeichnungen erhalten hat. Mit dem Begriff „Land der Zeugenberge“ wirbt die Region für Tourismus. Der Bau von Windrädern beeinträchtigt die Attraktivität dieses Naturraums erheblich und gefährdet so Naherholung und Tourismus.

  • Gefährdung geschützter Tierarten

Windkraftanlagen stellen eine tödliche Gefahr für bedrohte Fledermäuse und Vögel dar. Fledermäuse erleiden durch den Unterdruck der Rotoren schwere innere Verletzungen, Vögel werden in ihren Bruthabitaten gestört und durch Kollision mit den Rotorblättern getötet (Quelle: https://www.vernunftkraft.de/mythos-1/; https://naturschutz-initiative.de/wpni/wp-content/uploads/2024/02/naturschutzinitiative_keine_windenergie_im_wald_neu_2024.pdf). Im Umfeld des Großbergs brüten gefährdete Arten wie Wespenbussard und Rotmilan. Da in Deutschland mehr als die Hälfte des weltweiten Rotmilan-Bestands lebt, kommt uns beim Schutz dieser Greifvogelart eine besonders große Verantwortung zu. In den Waldgebieten sind zudem zahlreiche Fledermausquartiere mit seltenen Fledermausarten bekannt.

  • Schwere ökologische Schäden durch Windkraft im Wald

Bau und Wartung von Windrädern stören vormals ruhige Waldgebiete erheblich und bedeuten einen massiven Eingriff in das sensible Ökosystem. Für den Bau der Fundamente und Zufahrtswege werden große Flächen gerodet, dauerhaft verdichtet und mit tausenden Tonnen von Zement und Stahl versiegelt. Dies vernichtet den Lebensraum vieler Tiere und verringert die CO₂-Speicherung durch den Wald – ein Widerspruch zu den Klimaschutzzielen (Quelle: https://www.vernunftkraft.de/windkraft-im-wald/; https://www.vernunftkraft.de/waelder-statt-windraeder/; https://naturschutz-initiative.de/wpni/wp-content/uploads/2024/02/naturschutzinitiative_keine_windenergie_im_wald_neu_2024.pdf).

Wie die LBV Kreisgruppe bei ihren Begehungen festgestellt hat, finden sich im Hangbereich des Großbergs zahlreiche kalkarme Quellen und Quellmoore, deren charakteristische Fauna und Flora durch die Einbringung von Kalkschotter und Beton massiv verändert wird. Bedrohte Libellenarten wie die kleine Moosjungfer verlieren ihren Lebensraum ebenso wie seltene Torfmoose und Pflanzen bodensaurer Moore (Quelle: LBV Kreisgruppe Neumarkt).

  • Erfüllung gesetzlicher Vorgaben auch ohne Windräder auf dem Großberg

Nach dem „Wind an Land“-Gesetz sollen die Gemeinden bis 2032 mindestens 1,8 % des Gemeindegebiets als Konzentrationszonen für Windenergie ausweisen. Die Gemeinde Berngau hat dieses Ziel durch die Ausweisung der Konzentrationszone W2 (ehemalige Deponie) mit 2,4 % mehr als erfüllt. Eine zusätzliche Konzentrationszone auf dem Großberg ist weder notwendig noch vertretbar!
(Quelle: https://vgs.hostpress.me/wp-content/uploads/sites/2/2024/01/Begruendung-Teil-FNP-finale-Endfassung.pdf)

  • Landkreis Neumarkt bereits überdurchschnittlich durch Windräder belastet

Der Landkreis Neumarkt deckt bereits 144 % seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien – mehr als jeder andere Landkreis in der Oberpfalz! Die Region zählt zu den Gebieten mit der höchsten Dichte an Windrädern, während störungsfreie Naturräume immer weiter verschwinden.
(Quelle: https://www.nn.de/region/neumarkt/neue-zahlen-im-landkreis-neumarkt-stehen-die-meisten-windrader-der-oberpfalz-1.14634688)

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Информация о петиции

Петиция началась: 04.04.2025
Коллекция заканчивается: 03.10.2025
Область: Ноймаркт-Верхний-Пфальц
Тема: Окружающей среде

Новости

  • Liebe Unterstützer,

    gemeinsam haben wir schon einiges erreicht: Unser Anliegen war vielfach in der Presse – und neben der Stadt Neumarkt stehen inzwischen auch der LBV und der BUND Naturschutz an unserer Seite.

    Aber das war erst der Anfang!
    Jetzt gilt es, das Thema in der Öffentlichkeit weiter präsent zu halten! Dazu wollen wir weitere Aktionen planen. Gleichzeitig klagen wir gegen die bereits genehmigten Anlagen des Windparks Berngau.

    Das alles kostet nicht nur Zeit und Kraft, sondern auch Geld – etwa für juristische Unterstützung, Öffentlichkeitsarbeit und Infomaterial.

    Bitte unterstützt unsere Bürgerinitiative deshalb mit einer Schenkung auf folgendes Konto (QR-Code im Anhang):
    IBAN: DE81 2004 1177 0680 5071 00
    Empfänger: Stefan Spies
    Verwendungszweck: Schenkung

    Jeder Beitrag hilft – ganz gleich in welcher Höhe.

    Wir freuen uns außerdem über jeden, der aktiv mithelfen will. Meldet euch einfach unter: buergerinitiative-grossberg@web.de

    Und zu guter Letzt: Werdet selbst aktiv!
    Helft mit, unser Anliegen zu verbreiten. Teilt die Petition, informiert Freunde und Bekannte, sprecht mit lokalen Entscheidungsträgern und Politikern, schreibt Leserbriefe – jede Stimme, jede Aktion zählt.

    Vielen Dank für eure Unterstützung!

    Herzliche Grüße
  • Liebe Unterstützer,

    wir haben bereits über 1.000 Unterschriften gesammelt! Die Petition werden wir am 06.06.2025 an den Planungsverband übergeben.

    WICHTIG: Bitte nutzt zusätzlich die Möglichkeit, selbst eine Stellungnahme beim Planungsverband einzureichen. Eure Meinung zählt!

    Als Vorlage könnt ihr gerne die Stellungnahme im Anhang verwenden (zur Info: die Planungen auf dem Großberg betreffen das Vorranggebiet NM44). Bitte formuliert den Text etwas um, wenn ihr Teile übernehmen wollt, und ergänzt am besten eigene Gedanken und Argumente. Auch ein kurzer, persönlicher Absatz kann sehr wirkungsvoll sein!

    Sendet eure Stellungnahme bis spätestens 06.06.2025 per E-Mail an den regionalen Planungsverband:
    planungsverband@landkreis-neumarkt.de
    Setzt dabei am besten auch den Berngauer Bürgermeister Herrn Thomas Meier ins CC: bgm.meier@vg-neumarkt.de

    Bitte unterstützt außerdem unbedingt die Petition "NEIN zu 8 Riesenwindrädern und mehr auf den Neumarkter Zeugenbergen!": www.openpetition.de/!zeugenberge
    Hier findet ihr weitere Informationen und Argumente.

    Und zu guter Letzt: TEILEN, TEILEN, TEILEN! Nur so können wir möglichst viele Menschen erreichen und die Zerstörung unserer Heimat verhindern!

    Vielen lieben Dank für eure Unterstützung!

    Eure BI "NEIN zu Windrädern auf dem Großberg!"
  • Liebe Unterstützer,

    unser Protest weitet sich aus! Wie wir wehrt sich auch die neu gegründete Bürgerinitiative „Gegenwind Zeugenberge Neumarkt“ mit einer Online-Petition gegen den Bau von gigantischen 267 m hohen Windrädern in den sensiblen Waldgebieten auf den landschaftsprägenden Höhenrücken der Neumarkter Zeugenberge:

    www.openpetition.de/!zeugenberge

    Mit der Petition unterstützt die BI die von der Stadt Neumarkt und dem LBV bereits mehrfach vorgebrachte Forderung, die vom Planungsverband vorgesehenen Windvorranggebiete auf den Zeugenbergen zu streichen und damit unsere bayernweit einmalige Naturlandschaft zu bewahren.

    Zudem appelliert sie an den Planungsverband, die Belange der Bürger endlich ernst zu nehmen und das Flächenziel für die Ausweisung von Windgebieten auf die für 2027 gesetzlich vorgegebenen 1,1% zu reduzieren: "Das Vorpreschen des Planungsausschusses, im jetzigen Planungsschritt 1,8 % der Fläche als Windgebiete auszuweisen, ist weder notwendig noch vertretbar! Das Flächenziel von 1,8 % ist gesetzlich erst für 2032 vorgegeben und wird – aufgrund der beabsichtigten Überprüfung durch die neue Regierung – sehr wahrscheinlich keinen Bestand haben! Eine spätere Anpassung der Zielvorgaben hätte aber für Neumarkt keine Auswirkung mehr, wenn die Flächen bereits verplant und Windräder bereits gebaut sind. Der Sonderweg des Planungsverbandes führt somit zu einer gravierenden Benachteiligung der Bürger im Landkreis Neumarkt - und das, obwohl der Landkreis Neumarkt bereits jetzt mit nahezu 80% der Windräder in den vier Landkreisen des Planungsverbandes eine überproportionale Last trägt. Wer nicht will, dass Neumarkt von Riesen-Windräder umzingelt wird, während für andere Regionen bessere Regeln gelten, muss jetzt handeln!"

    Unterstützt deshalb die Petition unbedingt mit eurer Unterschrift!
    Teilt den Link in eurem Netzwerk und macht andere Bürger auf diese Problematik aufmerksam!

    Ganz herzlichen Dank und viele Grüße
    eure Bürgerinitiative "NEIN zu Windrädern auf dem Großberg!!!"

Помогите укрепить гражданское участие. Мы хотим, чтобы ваши проблемы были услышаны, оставаясь независимыми.

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