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Print-Version des 14. Artikels mit Bezug zum geplanten Tonabbau, erschienen im überregionalen Teil der Neuen Osnabrücker Zeitung v. 20.09.2025.
Der Artikel entstand im Rahmen einer Reportage der NOZ über Landesstraßen als Unfallschwerpunkte. Die NOZ hatte aufgerufen sich zu melden, wenn man z.B. an einer Landesstraße wohnt, an der viele Unfälle passieren. Da es bei uns in Mönkehöfen bzw. auf dem Wehrendorfer Berg an der L 85 leider regelmäßig zu Unfällen kommt, haben wir uns bei der NOZ gemeldet. Im Artikel wird im letzten Abschnitt auch Bezug auf den geplanten Tonabbau genommen: in den uns aktuell bekannten Planungen der Wienerberger GmbH soll eine Behelfsausfahrt ausgerechnet in einer der ohnehin schon unfallträchtigen Kurven liegen. Dadurch dürfte sich die Situation noch deutlich verschlimmern. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommen wird. -
Print-Version des 13. Artikels über den geplanten Tonabbau im Lokalteil der Neuen Osnabrücker Zeitung v. 09.09.2025 (Wittlager Kreisblatt)
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Print-Version des zwölften Artikels über den geplanten Tonabbau im Lokalteil der Neuen Osnabrücker Zeitung v. 08.09.2025 (Wittlager Kreisblatt)
4.300 Υπογραφές
Η συλλογή ολοκληρώθηκε
Η αίτηση απευθύνεται σε: Kreistag
Auf einer landwirtschaftlich genutzten und eng von Wohnbebauung umringten, etwa 14 ha großen Fläche im UNESCO-Geopark Terra.vita soll über einen Zeitraum von 80-100 Jahren Ton und Lehm abgebaut werden. Das wollen wir verhindern.
Was ist unsere konkrete Forderung?
Im derzeit aktuellen Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) ist das angedachte Abbaugebiet nicht als Vorrangfläche für die Rohstoffgewinnung enthalten. Auch der erste Entwurf der Fortschreibung des RROP aus Juni 2023 enthält die Fläche nicht. Überraschender Weise soll die Fläche nun im bisher noch nicht veröffentlichten zweiten Entwurf des RROP als Vorrangfläche für die Rohstoffgewinnung ausgewiesen werden. Wir fordern den Kreistag auf das abzuwenden.
Αιτιολόγηση
Begründung:
- Der Änderung des RROP liegt für das Thema Rohstoffgewinnung ein Kriterienkatalog zu Grunde, nach dem Wohnbebauung im Umkreis von 300 m um das Abbaugebiet herum als hohes Konfliktpotential zu bewerten ist. Begründet wird das damit, dass die Anwohner innerhalb dieses Umkreises „vor Gefahren, erheblichen Nachteilen und erheblichen Belästigungen (§ 1 Abs. 2 BImSchG), Lärmeinwirkungen (TA Lärm) und schädlichen Luftverunreinigungen (39. BImSchG) zu schützen“ sind. In Fall des geplanten Tonabbaugebietes liegen in diesem Umkreis 25 (!) Wohnhäuser, teilweise mit mehreren Wohneinheiten.
- Die angedachte Abbaufläche liegt im UNESCO-Geopark Terra.vita - Naturpark im Osnabrücker Land – und in der Pufferzone des Landschaftsschutzgebietes „Wiehengebirge und Nördliches Osnabrücker Hügelland".
- Unterhalb der geplanten Abbaufläche steht in sehr geringer Tiefe Grundwasser an. Auf beiden Seiten der geplanten Abbaufläche befinden sich gesetzlich geschützte Biotope, die durch dieses Wasser gespeist werden. Der durch den Tonabbau erfolgende Eingriff in diesen Wasserhaushalt würde unweigerlich zu einer Zerstörung der geschützten Biotope führen.
- Die Wasserversorgung eines in unmittelbarer Nähe des Abbaugebietes liegenden und für die Löschwasserversorgung auf dem Wehrendorfer Berg und in Mönkehöfen zwingend benötigten Feuerlöschteiches wäre nicht mehr gewährleistet
- Die Wasserversorgung zahlreicher Trink- und Brauchwasserbrunnen der Anwohner, sowie landwirtschaftlicher Flächen und Wälder in unmittelbarer Nähe des Abbaugebietes wäre nicht mehr gewährleistet
- Durch den Eingriff in den Grundwasserhaushalt wird die Standsicherheit vieler in unmittelbarer Nähe zur Grube gelegenen Wohnhäuser gefährdet
Στοιχεία για το ψήφισμα
Ξεκίνησε η υποβολή αίτησης:
19/03/2024
Λήξη συλλογής:
31/10/2024
Περιοχή:
Landkreis Osnabrück
Κατηγορία:
Περιβάλλον
Συζήτηση
Weil es eine Zumutung für die Anwohner wäre, die Natur zerstört und noch mehr LKW-Verkehr auf den Straßen unterwegs sein würde!
Ακόμα κανένα επιχείρημα κατά.