787 Signatures
Petition is addressed to: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Wir fordern mit Nachdruck die vollständige Neuauszählung der Bundestagswahl vom 23. Februar 2025, da substanzielle Zweifel an der ordnungsgemäßen Durchführung des Wahlakts bestehen. Hilfsweise schließen wir uns der Wahlprüfungsbeschwerde des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) an. Die Integrität
demokratischer Verfahren ist konstitutiv für die Legitimität staatlicher Ordnung und bedarf daher einer lückenlosen rechtsstaatlichen Überprüfung.
Antwort des Bundestages (Carmen Wegge) auf die Email Aktion https://bsw-vg.de/neuauszaehlunng-jetzt-so-kannst-du-unsere-forderung-unterstuetzen/
Reason
Im Lichte substantieller und belegbarer Unregelmäßigkeiten fordern wir eine vollständige Neuauszählung der Bundestagswahl vom 23. Februar 2025 sowie die Bearbeitung unserer am 26.Mai 2025 beim Bundestag eingereichten und bisher weder bearbeiteten noch veröffentlichten Petition unter der Petitions-ID 181748: Hilfsweise schließen wir uns der Wahlprüfungsbeschwerde des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) an. Eine demokratische Wahl bedarf nicht nur formaler, sondern auch materieller Integrität. Wo diese verletzt ist, muss rechtsstaatlich korrigierend eingegriffen werden.
1. Defizitäre Stimmzettelqualität: In mehreren Wahlkreisen, namentlich z.B. Salzgitter-Wolfenbüttel und Wesel, wurden fehlerhafte Stimmzettel in Umlauf gebracht, was nicht nur zu erheblicher Verwirrung, sondern mutmaßlich zur Ungültigkeit einer Vielzahl von Stimmen führte. Die dadurch entstandene Rechtsunsicherheit untergräbt das verfassungsrechtlich geschützte Prinzip der Wahlgleichheit.
2. Strukturelle Verzögerungen im Briefwahlverfahren: Die verspätete Zustellung korrekter Briefwahlunterlagen infolge dieser Druckfehler verletzte das Recht auf chancengleiche Beteiligung an der Wahl und führte zur faktischen Exklusion zahlreicher Wahlberechtigter.
3. Fehlende Transparenz und Defizite im Wahlprüfungsverfahren: Die Weigerung, sämtliche Wahlniederschriften einer systematischen Auswertung zu unterziehen, stellt einen Verstoß gegen das rechtsstaatliche Transparenzgebot dar und verhindert eine lückenlose Aufklärung der festgestellten Mängel.
4. Verwechslungsgefahr bei Parteienkennzeichnung: Die Namensähnlichkeit zwischen dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und dem Bündnis Deutschland führte in diversen Wahllokalen zu dokumentierten Fehlinterpretationen bei der Stimmenauszählung, womit das Prinzip der freien Wahl tangiert wurde.
5. Doppelabstimmungen: In bestimmten Wahlkreisen (z.B. Hamburg-Wandsbek, Erzgebirgskreis I) kam es zu unzulässigen Mehrfachstimmabgaben, was die Ergebnisvalidität in Frage stellt und das Vertrauen in den demokratischen Prozess nachhaltig beschädigt.
Die dokumentierten Verstöße kumulieren zu einer qualitativen Beeinträchtigung der Wahl, die geeignet ist, das Wahlergebnis substanziell zu verfälschen. Die Entscheidungen über eine vollständige Neuauszählung bis spätestens 30.10.2025 ist daher nicht nur wünschenswert, sondern demokratisch und verfassungsrechtlich geboten.
In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen hinsichtlich des Bundestags und deren Entscheidungen von großerTragweite für die Bevölkerung erscheint eine grundlegende demokratische Reflexion unabdingbar. Es bedarfkeiner ideologischen Affinität zur Partei BSW, um das Prinzip demokratischer Gleichheit zu verteidigen: Jede Stimme muss gleich viel zählen - räumlich, zeitlich und systemisch. Wenn jedoch relevante Wahlbezirke, in denen potenziell neue Kräfte wie BSW signifikante Zugewinne erzielen könnten, von einer Neuauszählung ausgenommen bleiben, droht ein gefährlicher Präzedenzfall. Der Schutz demokratischer Integrität darf nicht parteipolitisch selektiv sein. Wer heute bei der Marginalisierung unliebsamer politischer Akteure schweigt, riskiert morgen den Verlust eigener Repräsentation. Die Unterzeichnung der Petition ist somit kein Akt der Parteinahme, sondern Ausdruck eines aufgeklärten Bürgersinns, der für Transparenz, Fairness und Gleichbehandlung im demokratischen Prozess einsteht
https://www.goslarsche.de/lokales/wahlkreis-wolfenbuettel-stimmzettel-fehler-mlpd-637043.html
https://www.kreis-wesel.de/aktuelles/presse/fehlerhafte-stimmzettel-im-wahlkreis-112-wesel-i
https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/wahlzettel-fehler-druck-neu-name-niederrhein-100.html
https://www.radiokw.de/artikel/falsche-stimmzettel-im-kreis-wesel-verschickt-2236179.html
https://schermbeck-online.de/fehlerhafte-stimmzettel-70-000-wahlzettel-im-kreis-wesel-betroffen/
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/bundestagswahl-stimmabgabe-ausland-probleme-100.html
Petition details
Petition started:
10/16/2025
Collection ends:
12/14/2025
Region:
Germany
Topic:
Civil rights
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new language versionNews
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Änderungen an der Petition
on 22 Oct 2025 -
Temporäre Sperrung aufgehoben
on 20 Oct 2025Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
on 17 Oct 2025
Debate
Wenn sich eine Regierung demokratisch nennen will, sollte sie von sich aus daran interessiert sein jegliche Zweifel an ihrer Legitimation auszuräumen. Sonst läuft sie Gefahr weniger legitimiert zu sein als eine SED - Regierung in der DDR?】
No CONTRA argument yet.
Why people sign
Weil es eine Partei der Vernunft, gegen Sozialabbau und vor allem für Frieden und Völker Freundschaft in Bundestag geben muss.
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Weil gemäß Stichproben falsch ausgezählt wurde. Das zu tolerieren ist undemokratisch.