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Petīcijas attēls Neustart für die Kita PiMo in Dresden!

Neustart für die Kita PiMo in Dresden!

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Kita-Eigenbetrieb der Stadt Dresden

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  1. Sākās jūlijs 2025
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Lūgums ir adresēts: Kita-Eigenbetrieb der Stadt Dresden

Der nachfolgende Text ging am 28. Juli 2025 als offener Brief an den Kita-Eigenbetrieb der Stadt Dresden, den Bildungsbürgermeister, sowie an die Öffentlichkeit.

Der Schritt in die Öffentlichkeit ist der letzte einer langen Reihe von Versuchen seitens uns Eltern, die Betreuungssituation zu verbessern. Wir Eltern haben im vergangenen Jahr mehrfach das Gespräch mit der Leitung und dem Bereichsleiter des Eigenbetriebs gesucht, die hier auch in CC genommen sind – ohne Erfolg. Dass sich nun einige von uns an die Presse gewandt haben, ist – genauso wie dieser offene Brief – ein letzter Hilferuf, nachdem zuletzt eine Reihe von Familien die Einrichtung verlassen hat.

Wir haben Sorge um das Wohl unserer Kinder. Wir wollen eine Betreuung, auf die wir uns verlassen können und die unseren Kindern guttut. Wir vertrauen dabei den aktuellen Erzieherinnen und Erziehern der Kita PiMo – nur benötigen sie bessere Rahmenbedingungen und eine Leitung, die ihnen Halt und Struktur gibt.

Wir haben drei Forderungen.

Erstens: Wir fordern einen Wechsel an der Spitze der Kita.
Gute, ehrliche und offene Kommunikation zwischen allen Beteiligten – Erziehern, Eltern und Leitung – ist das A und O. Wir als Eltern sehen keine Basis für eine weitere Zusammenarbeit mit der aktuellen Leitung. Wir benötigen eine neue Leitung, die mit Empathie, Kommunikation, Präsenz und Erfahrung das – stellenweise durchwürfelte und neu zusammengestellte – Team wieder eint und das Fundament für einen Neustart schafft. Auch gemeinsam mit uns Eltern.

Zweitens: Wir fordern einen pädagogisch-organisatorischen Neustart.
Satt, sauber und sicher sind die Grundlagen des Kita-Alltags, die selbstverständlich erfüllt sein müssen. Ein verlässlicher Betreuungsschlüssel von 1:5 in der Krippe und 1:12 im Kindergarten als sächsisches Mindestmaß – lieber mehr! – sowie eine belastbare Personalplanung sind dafür der Grundstein. Dieser muss in der PiMo erst einmal neu gesetzt werden. Es geht aber um mehr. Denn viele Eltern haben sich einst für die Kita PiMo entschieden, weil sie ein Leitbild hat: nämlich Pickler und Montessori. Musik, Bewegung, kreative Angebote, Natur, Entdeckung, individuelle Begleitung und Förderung des sozialen Miteinanders sowie regelmäßige Rituale: Das pädagogische Konzept kann und muss wieder stärker mit Leben gefüllt werden. Das verbliebene Team und auch das Gebäude der Kita bieten dafür eigentlich hervorragende Voraussetzungen. Sie müssen nur richtig genutzt werden.

Drittens: Wir fordern ausreichende personelle Ressourcen, die auch das pädagogische Leitbild der Kita mittragen.
Wir machen den pädagogischen Fachkräften der Kita PiMo ausdrücklich keinen Vorwurf. Sie geben seit Jahren ihr Bestes und sind – wie die Kinder – Leidtragende dieser Krise. Das Team der Kita PiMo musste durch Langzeiterkrankungen (auch teils psychischer Natur) viele Rückschläge einstecken. Verbleibende Kräfte bemühen sich, den Betrieb stabil zu halten. Dennoch häufen sich Probleme, weil mit dieser Anzahl an Erzieher*innen eine gute und sichere Betreuung nicht immer gewährleistet werden kann. Wir fordern deshalb, dass die neue Leitung zusammen mit Elternvertretern den Personalschlüssel nochmals auf den Prüfstand stellen soll. Unseren Schätzungen zufolge fehlen strukturell zwei bis drei Fachkräfte. Fachkräfte, die zur Verstärkung des Teams geholt werden, sollten zudem vom pädagogischen Konzept nach Pickler und Montessori überzeugt sein und dieses mittragen.

Wir als Eltern sind bereit, unseren Beitrag zu leisten – etwa durch punktuelle Unterstützung und Begleitung bei pädagogischen Angeboten oder Ausflügen, bei der Organisation von Festen oder auch durch Anpassung von Betreuungszeiten, um personellen Spielraum zu schaffen. 

Doch zuerst muss der Eigenbetrieb in der Kita PiMo eine solide Basis schaffen, damit wir unsere Kinder wieder mit einem besseren Bauchgefühl in die Betreuung geben können.

Beste Grüße

Denise Bartho
Martin Bartho
Dr. Antje Fasel
Jonathan Fasel
Dr.-Ing. Thomas Götz
Christine Marie Günther
Meylin Grille
Oliver Hahn
Izaskun Samaniego Quintana
Dr. Gordon Just
Sophie Just
Diarmuid Kelly
Anna Korte
Franziska Lehmann
Dominique Walter
Florian Leibfarth
Madeleine Leibfarth
Michelle Ossadnik 
Stefan Richter
Frank Schirlitz
Hendrik Schmidt
Kerstin Tietze
Sven Tietze

Pamatojums

Wir, die unterzeichnenden Eltern, stammen aus unterschiedlichen Teilen der Kita und haben über die vergangenen 18 Monate miterleben dürfen, wie die Qualität der Betreuung stetig sinkt. Bereits Ende 2024 kam es zu einem Artikel über kurzfristig abgewiesene Eltern wegen Personalmangels. Seitdem haben die Missstände vor Ort zugenommen:

  • Das Team ist durch fehlende Planung und mangelhafte Führung chronisch überlastet – das pädagogische Angebot ist stark eingeschränkt;
  • Es kam und kommt immer wieder zu Situationen, in denen nachweislich das Kindswohl gefährdet wird, weil zu wenig Erzieher präsent sind;
  • Die Leitung kommuniziert schlecht oder gar nicht über Veränderungen oder Probleme – und verschanzt sich im Homeoffice;
  • Ersatzkräfte verlassen die Kita wegen der schlechten Stimmung und fehlender Führung nach wenigen Tagen wieder.
Paldies par jūsu atbalstu, Jonathan Fasel, Dresden
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Petīcija uzsākta: 29.07.2025
Kolekcija beidzas: 28.01.2026
Reģions: Drēzdene
Kategorija: Izglītība

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Kāpēc cilvēki paraksta

Weil es um Kinder geht!!!

Weil die Erziher/innen mega tolle Dinge mit den Kids machen & diese Unternehmungen in ihrer Freizeit vorbereiten, weil sie es in der Arbeitszeit nicht schaffen & sich dafür keine Arbeitsstunden buchen dürfen- das geht gar nicht

Ich möchte, dass mein Kind sicher und gut betreut ist, dazu gehören auch Aktivitäten und Ausflüge nicht nur betreutes Spielen. Das Personal ist motiviert, aber leider oft zu wenig besetzt. Die gehäuften Änderungen/Kürzungen der Öffnungszeiten aus Personalmangel sind oft auch sehr schwer mit den eigenen Arbeitszeiten vereinbar.

ja und das sofort.

Personalmangel wirkt sich direkt auf das Wohl der kleinen Menschen aus.

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