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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
2.5.2022alSehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition #NurSicherBeimFriseur-
Die Friseurbranche benötigt erneut Ihre Stimme. Sie haben Anfang 2021 mit Ihrer Unterschrift einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die Friseursalons wieder öffnen durften. Dafür sind wir Ihnen noch heute dankbar.
Heute steht die gesamte Branche vor neuen Herausforderungen & wir brauchen erneut Ihr Stimme. Die Friseurbranche befindet sich in einer existenziellen Krise, aus der sie sich aus eigener Kraft nur befreien kann, wenn die Mehrwertsteuer für Friseurdienstleistungen von 19% auf 7% reduziert wird. Aus diesem Anlass haben wir die Kampagne „Friseure brauchen Zukunft – 7% Jetzt!“ ins Leben gerufen (mehr Infos unter https://www.friseurebrauchenzukunft.de/ ), die erneut durch eine Petition gestützt wird. Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie auch diese Petition unterstützen würden. Sie finden die Petition unter https://www.openpetition.de/petition/online/friseure-brauchen-zukunft-7-jetzt . Falls Sie die Petition schon unterzeichnet haben, vielen Dank!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Die Initiatoren -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
25.3.2021alLiebe Unterstützer/innen unserer #NurSicherBeimFriseur Petition-
In Kürze läuft unsere Petition aus. Wir sind unendlich dankbar, dass Sie zu den über 53.000 Unterstützern unserer Petition gehören. Wir, die Initiatoren der Petition, möchten uns ganz herzlich auch bei denen bedanken, die ihre sozialen Kanäle und Publikationen genutzt haben, um der Petition zu großer Reichweite und Aufmerksamkeit zu verhelfen. Ohne Sie, hätten wir nicht so viele Unterschriften sammeln können.
Das Ziel der Petition wurde bereits vor Ablauf der Petitionsfrist erreicht: Als erste Branche durften die Friseure wieder öffnen. Wir sind stolz mit unserer Kampagne #NurSicherBeimFriseur einen wichtigen Beitrag in der politischen Debatte geleistet zu haben. Mit der Öffnung der Friseursalons leistet unsere Branche seit dem 1. März einen wichtigen Beitrag in der Pandemie-Bekämpfungen. Endlich werden Friseurdienstleistungen wieder dort erbracht, wo sie hingehören – in einen professionellen Friseursalon.
Ein Rückblick auf den letzten Monat zeigt, dass #NurSicherBeimFriseur nicht nur das Hashtag unserer Kampagne ist, sondern gelebte Praxis. Belegt wurde dies jüngst in einer Studie der TU Berlin und des Hermann-Rietschel-Instituts, die belegt hat: Der Friseurbesuch [im Salon] ist sicher! Dank eines umfangreichen Hygienekonzeptes - für unsere Mitarbeiter und unsere Gäste.
#NurSicherBeimFriseur ist auch ein Versprechen an unsere Mitarbeiter, Gäste und die Politik. Die Tatsache, dass wir geöffnet haben (und hoffentlich auch geöffnet bleiben) ist eine richtige Entscheidung gewesen. Die Schließung der Friseursalons war vom ersten Tag kontraproduktiv. Wir sind uns dem Vertrauen und unserer Verantwortung bewusst & fordern alle Friseure dazu auf, die offiziellen #NurSicherBeimFriseur Hygienerichtlinien diszipliniert und konsequent in Ihren Salons umzusetzen. Nur so haben wir eine Perspektive dauerhaft geöffnet zu bleiben.
Bleiben Sie gesund!
Die Initiatoren der Kampagne #NurSicherBeimFriseur -
Friseure Dürfen Am 1. März Öffnen
11.2.2021alEs ist geschafft! Als erste Branche dürfen die Friseure wieder öffnen. „Wir sind stolz und dankbar mit unserer Kampagne #NurSicherBeimFriseur einen wichtigen Beitrag in der politischen Debatte geleistet zu haben“, sagt Oliver Schmidt, aus Düsseldorf. „Mit der Öffnung der Friseursalons leistet unsere Branche ab dem 1. März einen wichtigen Beitrag in der Pandemie-Bekämpfungen. Endlich werden Friseurdienstleistungen wieder dort erbracht, wo sie hingehören – in einen professionellen Friseursalon.“
„Unser Dank gilt den über 52.000 Unterstützerinnen und Unterzeichnerinnen, die unser Kampagne Gewicht verliehen haben, aber auch unseren Kolleginnen und Partnern, die mit der Verbreitung unserer Botschaft einen großen Anteil an unserem Erfolg hatten“ sagt Ralf Steinhoff, aus Reutlingen. „Wir sind uns der Verantwortung, die mit der Wiedereröffnung auf uns übertragen wurde, bewusst.“
Es ist unsere feste Überzeugung, dass Friseursalons nicht hätten schließen müssen. Viele Menschen sind auf professionelle Friseur-Dienstleistungen angewiesen. Dies geht so auch aus der Öffnungs-Begründung der Regierung hervor. Wörtlich besagt diese: Vor dem Hintergrund der Bedeutung von Friseuren für die Körperhygiene und der jetzt bereits seit längerem bestehenden Schließung
erscheint es erforderlich, die Inanspruchnahme zu ermöglichen, da erhebliche Teile
der Bevölkerung, insbesondere ältere Menschen, auf diese angewiesen sind. Neben dieser rationalen Begründung fügte der bayrische Ministerpräsident, Markus Söder, noch hinzu, dass die Öffnung der Friseursalons, neben der Hygiene, auch etwas mit der Würde der Menschen zu hat.
Die Realität zeigt auch, dass die Schließung der Friseursalons zu einem riesigen Boom der Schwarzarbeit geführt hat. Anstelle von Salonbesuchen, wo sehr hohe und verbindliche Hygienerichtlinien gelten und Kontaktnachverfolgung gewährleistet ist, kam es zu illegalen, privaten Kontakten.
„Die Schließung der Friseursalons war kontraproduktiv. Mit der Wiedereröffnung der Friseursalons feiern wir einen großen Erfolg, aber der Kampf ist noch nicht vorbei. Die Botschaft #NurSicherBeimFriseur hat auch nach der Wiedereröffnung eine hohe Relevanz“, sagt Frank Brormann. „Wir müssen nun dafür sorgen, dass die Salons auch dauerhaft geöffnet bleiben. Als Hygienedienstleister haben wir Systemrelevanz. Der Friseurberuf ist in seiner Tradition schon immer ein Hygieneberuf. Das Verständnis für Desinfektion, Sauberkeit und Hygienestandards wird und wurde schon lange vor der Corona-Pandemie in Berufsschulen und Weiterbildungen gelehrt.“
„Unsere Petition ist weiter online und kann unterzeichnet werden“, sagt Manfred Hohmann. „Wir hoffen, dass wir bis zum 1. März noch viele weitere Stimmen sammeln können. Das ist ein politisches Kapital, was wir im Sinne der Branche weiter einsetzen wollen“.