Kraj : Stadt Bergisch Gladbach
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Wiese in Nußbaum und Kölner Fenster sollen bleiben! Stoppt Nu7!

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Stadtverwaltung Bergisch Gladbach II-2 Stadtentwicklung / Strategische Verkehrsentwicklung
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  1. Zahájená 2016
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Die große Wiese zwischen Nußbaumer Straße, Reuterstraße, Steinenkamp und dem ehemaligen Steinbruch Peterskaule – eine der wenigen großen, freien Wiesen im Wohnbereich von Bergisch Gladbach – soll einem riesigen neuen Wohngebiet mit 352 Wohneinheiten weichen. Das Bauland soll vom Trampelpfad unterhalb des Walds abwärts die gesamte Wiese bedecken. Im Vorentwurf des Flächennutzungsplans (FNP, siehe https://www.bergischgladbach.de/neuaufstellung-fnp.aspx),,) der seit dem 07.09.2016 vorliegt, wird diese Fläche "Nu7" genannt. Wenn hier ein Neubaugebiet entsteht, geht nicht nur eine wertvolle, zusammenhängende Grünfläche, die der Naherholung und dem Artenschutz dient, verloren, sondern die Attraktivität des Wohnstandortes Bergisch Gladbach wird empfindlich geschmälert.

Mit Ihrer Unterschrift können Sie dafür eintreten, dass es nicht dazu kommt. Die Nußbaumer Wiese soll nicht bebaut werden, und das Kölner Fenster soll bleiben! Stoppt Nu7!

Denken Sie auch daran, bis zum 11. Oktober 2016 Ihre Kritik bei der Stadt Bergisch Gladbach einzugeben! Die Stadt ist verpflichtet, sich mit jeder Eingabe zu befassen. Wie Sie eine Stellungnahme abgeben können, erfahren Sie hier: https://www.bergischgladbach.de/beteiligung-fnp.aspx

Die Lage der Wiese können Sie hier erkennen: https://www.google.de/maps/place/51%C2%B000'09.7%22N+7%C2%B006'26.3%22E/@51.0026954,7.1051253,495m/data=!3m2!1e3!4b1!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d51.002692!4d7.107314

NEUIGKEITEN:

  • Am 29.9. zur Bürgerversammlung im Nußbaumer Hof um 19.30Uhr wird ein Entwurf für eine gemeinsame Stellungnahme an die Stadt diskutiert. Herzliche Einladung an alle!

  • Allen, die schon unterzeichnet haben, sei schon jetzt gedankt. Über tausend Unterschriften in wenigen Tagen zeugen davon, dass diese Thema viele bewegt. Genaus so wichtig ist aber die Stellungnahme an die Stadt bis zum 11.10.2016! Infos siehe https://www.bergischgladbach.de/beteiligung-fnp.aspx.

  • Ein Zwischenstand soll durch den Verfasser dieser Petition am 11.10.2016 an die Stadt übergeben werden. Umso mehr Unterschrifen wir bis dahin sammeln, desto besser. Weitersagen!

Dôvody

Aus welchen Gründen soll hier nicht gebaut werden?

  1. Die Wiese ist bei allen Generationen als Grünfläche beliebt. Vor allem Spaziergänger, aber auch Drachenflieger und Modellflieger nutzen die große freie Fläche in ihrer Freizeit. Die Sitzbänke am oberen Rand der Wiese sind als "Kölner Fenster" bekannt, Menschen allen Alters genießen von hier aus die Aussicht ins Rheinland samt dem Kölner Dom. Seit Langem wird der untere Teil jedes Jahr zum Festplatz für das Paffrather Oktoberfest. Zu speziellen Anlässen wie zu Silvester oder dem Event „Kölner Lichter“ versammeln sich dort besonders viele Bürger der Stadt.

  2. Die Fläche gehört zu einem regionalen Grünzug und darf deswegen überhaupt nicht bebaut werden. Die regionalen Grünzüge sind wesentliche Bestandteile des Freiflächensystems in Verdichtungsgebieten und müssen gegen die Inanspruchnahme für Siedlungszwecke besonders geschützt werden. Konkret kommt der großen Wiese die besondere Funktion zu, den ehemaligen Steinbruch, der ein geschützter Landschaftsbestandteil ist, mit dem Wald zu verbinden und so der Tierwelt einen durchgängig vernetzten Lebensraum zu bieten.

  3. Auch die Wiese selbst stellt ein wichtiges Habitat dar. Immer wieder wird ein Rotmilan gesichtet, ein Greifvogel, der unter Artenschutz steht und die Wiese als Jagd- und Brutrevier nutzt. Kleinwild wechselt zwischen den Waldstücken. Es ist offensichtlich, dass der Naturraum Peterskaule im Vorfeld des FNP nicht ausreichend untersucht worden ist.

  4. Die Wohngebiete in der Umgebung verlieren an Ausstrahlung und Wert. Wenn es die Wiese nicht mehr gibt, fehlt ein wichtiges Stück Lebensqualität, etwas, das dazu beiträgt, dass Nußbaum, Paffrath und Hebborn so attraktive Viertel sind.

  5. Die verkehrstechnische Erschließung des Baugebiets ist unklar, würde aber in jedem Fall den Straßenverkehr in mindestens einem der benachbarten Viertel stark erhöhen.

  6. Die Wiese mit ihrem wunderbaren Ausblick nach Köln übt eine große Anziehungskraft auf die Bewohner der Umgebung aus, und ebenso auf Bürger, die das angrenzende Waldgebiet zur Naherholung nutzen. Sie ist ein sehr beliebter Treffpunkt, der nicht verloren gehen darf!

Deshalb: Die Wiese in Nußbaum und das Kölner Fenster sollen bleiben! Stoppt Nu7!

Ďakujem za vašu podporu

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správy

rozprava

Die hier vorgeschlagene Bebauung mit 352 WE ist viel zu Dicht im Vergleich mit der Umgebung (Nussbaum/Vogelsiedlung).Unter Berücksichtigung von Verkehrsflächen ergeben die 352 WE Grundstücksgrössen von ca. 280 m2, während die Umgebung im Schnitt weit darüber liegt. Zusammen mit den Gebieten NU 1c und NU 1a kommt man auf 532 WE was bei heutiger Pkw -Anzahl je Haushalt in dieser Gegend ca. 750 zusätzlicher Pkw entspricht....ohne Besucher und Anlieferer....die Morgens im Berufsverkehr rausfahren und Abends wieder rein wollen. Damit wird die Strasse zum Parkplatz

In meiner Jugendzeit hatte Nußbaum ca. 300 EW und jeder kannte jeden. Kinder der Einheimischen hatten die Möglichkeit, hier eigene Häuser zu bauen. Viele Wiesen wurden zugebaut, nicht gerade preiswerte Grundstücke von vermögenden Zuwanderern erworben. Heute weist das städtische Baulückenkataster nur noch ein Grundstück aus - und dort hängt auch schon ein Bauschild. Bewohner ehemaliger Wiesen erheben sich nun zu Befürwortern eines Stillstandes. Maßvolle Entwicklung muss möglich bleiben! Ich bin auch dagegen, die Wiese an der Peterskaule Investoren zur max. Ausnutzung zu überlassen.

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