Region: Berlin

Ohrenbär darf nicht sterben!

Petycja jest adresowana do
Rundfunk Berlin-Brandenburg

2 509 Podpisy

Zbiórka zakończona

2 509 Podpisy

Zbiórka zakończona

  1. Rozpoczęty maja 2025
  2. Zbiórka zakończona
  3. Złożenie w dniu 22.07.2025
  4. Dialog z odbiorcą
  5. Decyzja

Petycja jest adresowana do: Rundfunk Berlin-Brandenburg

An die Intendantin des rbb, Ulrike Demmer, und an die Programm-Direktorin Katrin Günther,

der rbb plant aktuell die Abschaffung der Hörgeschichten des Ohrenbären.[1] Das nehmen wir nicht hin!

Wir wenden uns als Eltern, Familien, Kreative, Medienschaffende, Forschende, Lehrende und Fans an Sie und erheben gegen die geplante Streichung der erfolgreichen Traditionsmarke Ohrenbär scharfen Einspruch. Wir fordern, dass mit unseren Gebühren "Ohrenbär - Hörgeschichten für Kinder" so aufgestellt bleibt, wie wir ihn kennen und schätzen: im Radio und als Podcast.

Uzasadnienie

  • Podwatch.io weist Ohrenbär regelmäßig unter den Top 5 der 100 „besten Podcasts für Kinder-Geschichten“ in Deutschland aus.
  • Ohrenbär erfüllt den öffentlich-rechtlichen Auftrag – er unterhält und bildet.
  • Hochkarätige Schauspieler und Schauspielerinnen erzählen die Geschichten mit Engagement und Liebe. Sie machen die Figuren lebendig und sorgen für Spannung und Emotion.
  • Renommierte Autorinnen und Autoren denken sich immer neue Abenteuer aus. So ermöglichen die Hörgeschichten eine frühe Begegnung mit Literatur. Sie fördern Spracherwerb und Kognition.
  • In ihnen kommen in einer sich stetig wandelnden Gesellschaft alle Bereiche des Lebens vor: Familie, Freunde, Kita, Schule, andere Länder, Tiere, Traumwelten, Konflikte, Magie ... Kinder können sich einfühlen, wiedererkennen, Neues entdecken.
  • Beim Hören entstehen eigene Bilder im Kopf, Fantasie und Kreativität entfalten sich. In einem reizüberfluteten Alltag bietet Ohrenbär Rückzugsmöglichkeit und Momente der Ruhe.
  • Die Schulung des Hörens ist sowohl entwicklungspsychologisch relevant als auch eine bildungspolitische Forderung zur Entwicklung von Medienkompetenz.
  • Der Sandmann ist ein schönes Programm für die Kleinsten, während der Ohrenbär die Kinder durch ihre Grundschulzeit begleitet.
  • Der Ohrenbär ist im Radio ein leicht zugängliches Angebot für alle Familien unserer Gesellschaft und garantiert ihnen ein hochwertiges Programm für ihre Kinder.

Aus diesen Gründen muss der Ohrenbär bestehen bleiben!

Die Welt für unsere Kinder wird ärmer ohne den Ohrenbär sein. Mit seiner Streichung verstößt der rbb gegen seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag und gegen Generationengerechtigkeit.

Wir alle zahlen Gebühren. Wir bezweifeln, dass für die etablierte Sendung auf Grund ihrer einfachen Gestaltung erhebliche Mittel aufgebracht werden müssen. Außerdem würde dann das Archiv von fast 40 Jahren auf Nimmerwiederhören verschwinden. Das ist eine ungeheure Verschwendung von Programmgeldern.

Wir fordern, dass mit unseren Gebühren der Ohrenbär so aufgestellt bleibt, wie wir ihn schätzen: im Radio und als Podcast. Er soll nicht nur Altes wiederholen, sondern für die Jüngsten mit neuen Geschichten zu aktuellen und relevanten Themen immer am Puls ihrer Gegenwart bleiben.

Sehr geehrte Frau Demmer, sehr geehrte Frau Günther, Sie sind in der Verantwortung. Erhalten Sie den Ohrenbär und sichern Sie ihn langfristig – für die Kinder und die Zukunft des rbb!  

#ohrenbärdarfnichtsterben

Erstunterzeichner:innen
Paul Maar, Kinderbuchautor
Kirsten Boie, Kinderbuchautorin
Ulrich Matthes, Schauspieler
Corinna Harfouch, Schauspielerin
Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe, Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung
Susanne Bergmann, GMK Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, Sprecherin Fachgruppe Hörmedien
Marcus Weber, Wissenschaftskünstler, Die Physikanten
Saša Stanišić, Schriftsteller
Katharina Thalbach, Schauspielerin
Bastian Pastewka, Schauspieler und Comedian
Peter Lohmeyer, Schauspieler
Monika Osberghaus, Verlegerin Klett Kinderbuch
Dieter Kosslick, Kulturmanager
Dr. Annette Wostrak und Kathrin Buchmann, LesArt, Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur
Christina Schulz und Alexander Riemenschneider, Intendanz Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin
Helgard Haug, Rimini Protokoll
Dr. Jakob Hein, Schriftsteller und Psychiater
Die Drei??? Andreas Fröhlich, Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck
Heikedine Körting, Kinderhörspielproduzentin
Sven Stricker, Autor und Regisseur
Bjarne Mädel, Schauspieler und Regisseur
Gabriele Swiderski und Ulrich Maske, Gründer JUMBO neue Medien & Verlag
Kai Lüftner, Kinderbuchautor und Musiker
Sabine Ludwig, Kinder- und Jugendbuchautorin
Holly-Jane Rahlens, Buch- und Hörspielautorin
Matthias Matschke, Schauspieler
Ralf Schweikart, Publizist
Deutsche Akademie der Darstellenden Künste, Prof. Jürgen Drescher, Präsident
Verband für HörspielRegie e.V.
Mechthild Großmann, Schauspielerin
Bernd Moss, Schauspieler
Frauke Angel, Autorin
Hanno Koffler, Schauspieler
Tobias Unterberg – b.deutung, Komponist-Cellist-Produzent
Bettina Fischer, Kulturmanagerin, Leiterin Literaturhaus Köln
Florian Lukas, Schauspieler
Leslie Malton, Schauspielerin
Felix von Manteuffel, Schauspieler
Monica Koshka-Stein, Künstlerische Leiterin KUKI – Junges Kurzfilmfestival Berlin
KunstHofKöpenick e.V.
Maja Nielsen, Autorin
Monika Rinck, Lyrikerin und Professorin für Literarisches Schreiben
Antje von der Ahe, Schauspielerin und Synchronregisseurin
Boris Aljinovic, Schauspieler und Regisseur
Dr. Andrea Paluch, Schriftstellerin und Übersetzerin
Dr. Ursula Böning-Geisendörfer, Medizinerin
Kirsten Fuchs, Schriftstellerin
Hans-Flesch-Gesellschaft
Nina Kunzendorf, Schauspielerin
Bernhard Schütz, Schauspieler
Carmen-Maja und Jennipher Antoni, Schauspielerinnen
Antje Rávik Strubel, Schriftstellerin und Übersetzerin
RADAU! Arne Gedigk, Oliver Bergmann, Achim Erz
Helene Grass, Schauspielerin
Markus Meyer, Schauspieler
Sabine Bohlmann, Bestsellerautorin
Masha Qrella, Sängerin und Songwriterin

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Informacje na temat petycji

Petycja rozpoczęta: 27.05.2025
Kolekcja kończy się: 26.11.2025
Region: Berlin
Kategoria: Rodziny

Aktualności

  • Am 01. Oktober war nicht nur der Tag der Rundfunkratssitzung, sondern auch Ohrenbärs 38. Geburtstag. Wir haben der Intendantin Ulrike Demmer den Zwischenstand der Petition überreicht. In der Rundfunkratssitzung in Potsdam wurde heiß diskutiert. Eine Entscheidung steht bis heute aus. Aber das Jahr 2026 steht vor der Tür, der rbb scheint planlos: Ohrenbär — quo vadis?
  • Liebe Ohrenbär-Fangemeinde,
    einiges an Hin und Her will sortiert werden, und nun steht auch noch die vielleicht entscheidende Sitzung des RBB-Rundfunkrates am 1. 10. 2025 an; Zeit also, die Sachen noch mal zusammenzufassen.
    Zentrale Frage: Kommt das Aus für den Ohrenbär nach 38 Jahren?
    Am 4. 4. 2025 wurde der Ohrenbär völlig unerwartet auf die Streichliste gesetzt. Grund: Der RBB könne sich nur noch eine Kindermarke leisten – und das sei das Sandmännchen. Das Sandmännchen hat in seinem Beutel die tat- und finanzkräftige Unterstützung vom KiKA, das ist ein rechtes Pfund und daher selbst von RRB Streichspezialistinnen nicht leicht zu streichen.

    Das Angebot des Sandmännchens richtet sich an die Jüngsten, während der Ohrenbär Kinder danach abholt und mit unterschiedlichsten, gesellschaftlich relevanten Geschichten durch Vor- und Grundschulzeit begleitet.

    Wie sollen Kinder in diesem Alter eigentlich zu ihrem öffentlich-rundfunklichen Recht kommen?
    Das Aus für den Ohrenbär mit seinen Originalgeschichten stünde übrigens im Widerspruch zur Presse-Mitteilung des RBB vom 3. 6. 2025:

    „Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Stabilisierung seiner Finanzen gemacht. Laut Geschäftsleitung wurden nach einem Beteiligungsprozess der Belegschaft einige der rund 150 geplanten Sparmaßnahmen angepasst. Demnach bleibt die Hörfunk-Kindersendung OHRENBÄR nun doch erhalten.“
    Eigentlich eine klare, eindeutige Aussage.
    Aber sie war irreführend – für die Belegschaft, für die Beitragszahler und für die Kinder.
    Eine der erfolgreichsten Kindersendungen im Audio-Bereich der ARD und im Gesamt-Podcast-Portfolio des RBB soll jetzt wohl doch abgeschafft werden. Die angekündigte Partnersuche in der ARD: Stand heute erfolglos.

    Michael Hanfeld am 1. 7. in der FAZ:

    „ […] wobei man sich um die herausragende Kindersendung „Ohrenbär“, die der RBB auf der Streichliste hatte und nun angeblich erhalten will, wohl doch noch Sorgen machen muss. […] Eine Leuchtturmsendung steht beim RBB also auf der Kippe.“
    Hierzu haben die Geschäftsleitung zahlreiche schriftliche Nachfragen von Hörern, Fans, Beitragszahlern, Autoren, Schauspielern erreicht. Die Antworten wiesen ins Ungefähre und darüber hinaus: so gelang es beispielsweise Programmdirektorin Katrin Günther und Contentbox-Leiter Thorsten Amarell am 18.06., widersprüchlich zu antworten.
    Die eine verweist auf die Suche nach Partnern in der ARD.

    Der andere betont: „Ihrer aller Engagement hat gewirkt. Dazu möchte ich auf die Pressemitteilung des RBB vom 3.6.25 verweisen, in der wir mitgeteilt haben, dass die Sendung erhalten bleiben soll. Auch wenn das den RBB vor finanzielle Herausforderungen stellen wird.“
    Professionelles Rundfunk-Management sieht anders aus.

    Was spart der RBB eigentlich, wenn er den Ohrenbär abschießt? Sein Fell trägt wahrscheinlich nur mit ca. 1 % zur Einsparsumme bei mit einem Jahres-Etat deutlich unter 300.000 Euro. Gleichzeitig ist in der Presse zu lesen, dass der RBB doch über mehr Einkünfte verfügt, weil noch über 20 Millionen Euro „gefunden“ worden sind.

    Dass auch die alten Sendungen – in einem durchdachten Mix mit neuen Geschichten – kein totes Kapital sind, zeigt die Beliebtheit von Wiederholungen: Ohrenbär ist in den Bereich „Kinder“ der ARD Audiothek stets mit mehreren Sendungen in den Charts der beliebtesten Podcasts aller ARD-Kinder-Podcasts vertreten.

    Die Tagesschau der ARD titelt am 23.08.25: „Leistungsniveau an Schulen weiter gesunken“ und verweist auf die Verschlechterung von Lese- und Schreibkompetenz sowie mangelnde Konzentrationsfähigkeit – u.a. durch zu hohen Medienkonsum.
    Es sind Formate für Kinder wie der Ohrenbär, die eine frühe positive Bindung an den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk vermitteln.
    Am 1.10.25 findet nun eine wichtige Sitzung des RBB-Rundfunkrates statt, in der auch über die Zukunft des Ohrenbär gesprochen wird.
    Sollte es Ihre Zeit erlauben und Sie sich dafür einsetzen wollen, schreiben Sie doch gerne an das eine oder andere Mitglied des Rundfunkrates, damit dieses sich für den Erhalt einer Sendung einsetzt, die mit vergleichsweise geringem Mittelaufwand Großes schafft – für die Kleinen! Originalgeschichten, Wort, Stimme.

    Ein Konzept, das seit 38 Jahren und bis heute nicht nur sehr erfolgreich ist, sondern auch als Leuchtturm im zunehmend von Dunkelheit bedrohten Kinderangebot der ARD Orientierung gibt.

    Damit Sie die öffentlich zugänglichen Rundfunkrat-Mailadressen der Angehörigen des RBB-Rundfunkrates nicht extra heraussuchen müssen, in einem extra Post die entsprechende Liste:
  • frank.becker@RBB-rundfunkrat.de
    elisabeth.herzog-von-der-heide@RBB-rundfunkrat.de
    christian.amsinck@RBB-rundfunkrat.de
    regine.auster@RBB-rundfunkrat.de
    jala.el-jazairi@RBB-rundfunkrat.de
    anja-christin.faber@RBB-rundfunkrat.de
    frank.feuerschuetz@RBB-rundfunkrat.de
    harald.geywitz@RBB-rundfunkrat.de
    christian.goiny@RBB-rundfunkrat.de
    diana.golze@RBB-rundfunkrat.de
    martin.hagemann@RBB-rundfunkrat.de
    norman.heise@RBB-rundfunkrat.de
    frauke.hemm@RBB-rundfunkrat.de
    elske.hildebrandt@RBB-rundfunkrat.de
    dennis.hohloch@RBB-rundfunkrat.de
    gideon.joffe@RBB-rundfunkrat.de
    linda.kanellos-okur@RBB-rundfunkrat.de
    katja.karger@RBB-rundfunkrat.de
    Markus.Koinzer@RBB-rundfunkrat.de
    Elena.kountidou@RBB-rundfunkrat.de
    andrea.kuehnemann@RBB-rundfunkrat.de
    melanie.kuehnemann-grunow@RBB-rundfunkrat.de
    katharina.riedel@RBB-rundfunkrat.de
    sven.rissmann@RBB-rundfunkrat.de
    stefan.schenck@RBB-rundfunkrat.de
    dirk.siegfried@RBB-rundfunkrat.de
    erik.stohn@RBB-rundfunkrat.de
    doerte.thie@RBB-rundfunkrat.de
    daniel.tripke@RBB-rundfunkrat.de
    denny.tumlirsch@RBB-rundfunkrat.de
    andres.veiel@RBB-rundfunkrat.de
    nadja.zivkovic@RBB-rundfunkrat.de
    martina.schrey@RBB-online.de
    lisa.steger@RBB-online.de

Weil diese wichtige und so erfolgreiche Sendung für Kinder weiterleben muss. Ohnehin kommen Kinder in unserer Gesellschaft oft zu kurz. Ohrenbär ist ein rundherum positiver Begleiter für Kinder und ich halte es für unerlässlich, dass wir für seinen Erhalt kämpfen.

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