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Änderungen an der Petition
am 30.07.2025 -
Änderungen an der Petition
am 30.07.2025
Petition richtet sich an: Bürgermeister Wegner
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wegner,
seit geraumer Zeit beobachte ich mit wachsendem Unmut die Entwicklungen in unserem Bezirk Kreuzberg, insbesondere im Postleitzahlenbereich 10961. Die Parkplatzsituation ist bereits jetzt äußerst angespannt – freie Stellplätze für Autos sind kaum noch zu finden.
Zu meinem großen Erstaunen musste ich nun erfahren, dass in der Blücherstraße rund 90 Parkplätze wegfallen sollen – zugunsten von Fahrradständern und Sitzbänken. Dieser Schritt verschärft die ohnehin schwierige Lage zusätzlich und stellt viele Anwohnerinnen und Anwohner, die auf ein Auto angewiesen sind, vor große Herausforderungen.
Ich bitte Sie daher eindringlich, dieser aus meiner Sicht ideologisch motivierten „Anti-Auto-Politik“ entgegenzuwirken und sich für eine ausgewogene Stadtentwicklung einzusetzen, die auch die Bedürfnisse der Autofahrenden berücksichtigt.
Der Raum ist begrenzt. Städte wachsen, der Platz bleibt gleich. Entscheidungen müssen getroffen werden, wie dieser Raum genutzt wird – und das führt zwangsläufig zu Interessenskonflikten.
Verkehrswende bedeutet Veränderung. Veränderung ist selten bequem. Für manche bedeutet sie Verlust, für andere Gewinn. Leider wird dabei oft gegeneinander argumentiert, statt miteinander.
Politik sollte verbinden, nicht spalten. Wenn Menschen das Gefühl haben, dass ihre Lebensweise abgewertet oder übergangen wird, wächst der Unmut – nicht unbedingt gegen Radfahrer:innen, sondern gegen die Politik, die es nicht schafft, alle mitzunehmen.
Ein Miteinander ist möglich. Das setzt voraus, dass alle Seiten gehört werden und Lösungen gefunden werden, die möglichst vielen gerecht werden – z. B. Quartiersgaragen, gute Alternativen zum Auto, sichere Radwege, faire Beteiligung.
Alternatieve
Einbahnstraße,speed bumps . .
„Berlin braucht seine Bäume – jeder gefällte Baum ist ein Verlust für uns alle.“
Petition gestartet:
29.07.2025
Sammlung endet:
28.01.2026
Region:
Kreuzberg
Kategorie:
Verkehr
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Ich halte es für unverständlich, dass das Bezirksamt eine derart einschneidende Maßnahme ohne Rücksprache mit den betroffenen Anwohnern durchführt. Klar, Bäume sind wichtig, wenn aber die Bedürfnisse der Anwohner unter den Tisch fallen, wird die demokratische Kultur geschädigt. Eine Lösung, die beides vereint, müsste doch möglich sein!