P8 Pflegende Angehörige fordern Verbesserung der Entlastungs-Verordnung für Mecklenburg-Vorpommern!

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Frau Stefanie Drese MdL – Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung

297 Underskrifter

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

297 Underskrifter

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

  1. Startede 2018
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

Andragendet er rettet til: Frau Stefanie Drese MdL – Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung

Wir fordern die Schaffung von mehr Anbietern für „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Mecklenburg-Vorpommern ist mit Brandenburg das zweite Bundesland, das es bisher nicht geschafft hat, auf die Neuerungen des Bundesgesetzes vom 1.1.2017 zu reagieren.
Die Bereicherung an Entlastungsleistungen für Pflegebedürftige und ihre Familien kann durch die Verbesserung der Landesverordnung erfolgen.

Unsere 5 Petitions-Forderungen

Wir haben unsere Landesverordnung nach Verbesserungsmöglichkeiten durchleuchtet und stellen an die Landesregierung folgende Forderungen zur schnellstmöglichen Verbesserung der Versorgungssituation.

  1. Aktive Förderung von Anbietern für alle vier Leistungsformen.
  2. Anerkennung von Einzelpersonen als Anbieter.
  3. Anerkennung von Pflegenden Angehörigen als Anbieter.
  4. Differenzierte Schulung nach Angeboten und Zielpersonen.
  5. Deckelung der Preise.

Zu allen Punkten können ergänzende Erläuterungen auf der Webseite https://entlastungsbudget.de/p8-mecklenburg-vorpommern/ nachgelesen werden.

Begrundelse

Warum diese Petition? Die vom Bundesgesundheitsministerium gewollte Entlastung kommt bei sehr vielen betroffenen Familien in Mecklenburg-Vorpommern nicht an.

Der Grund: keine verfügbaren Kapazitäten!

Das wollen wir ändern. Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!

Schuld an dieser Misere sind zumeist die sehr restriktiven Einschränkungen, die durch die „veraltete“ Betreuungsangebote-landesverordnung – BetrAngLVO M-V vom 17.12.2015 den interessierten Anbietern für die Entlastungsleistungen nach § 45a SGB XI auferlegt werden.

Von den Auswirkungen sind in Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Jahr ca. 77.500 Familien *1 betroffen.

Diese 75 % der Familien, in denen ein Familienmitglied in der Regel durch einen Pflegenden Angehörigen in häuslicher Umgebung versorgt wird, sorgen für eine millionenschwere Entlastung der Sozialkassen der Stadt.

Mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verhindern Pflegende Angehörige die Heimunterbringung ihrer Liebsten, die bei vielen nur über die Sozialhilfe zu finanzieren wäre. Heute werden „nur“ ca. 25 % aller Pflegebedürftigen in Heimen gepflegt.

Im Gegensatz zu diesen durch steuerfinanzierte Mittel des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu finanzierende Heimunterbringungen, regelt die zu verbessernde Verordnung Ausgaben, die durch den bundesweiten Versicherungsfond der Pflegeversicherung getragen werden.

Keine Kosten für den Finanzminister.

Im Gegenteil – es bedeutet zusätzliche Kaufkraft für Mecklenburg-Vorpommern (77.500 * 1.500€ = 116 Mio. € jährlich). Da wird sehr viel Geld verschenkt!

Aber dies ist natürlich nur ein Nebeneffekt – uns geht es um jede einzelne Familie, ihr Schicksal und ihre Unterstützung durch die für sie bestimmten Mittel des Entlastungsbetrags.

Machen Sie mit und unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift unsere Forderung: Mehr Anbieter, mehr Angebote schaffen. Jetzt!

Bitte auch an die bundesweite P17-Petition für Jens Spahn denken: https://www.openpetition.de/!p17jensspahn

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Oplysninger om petitionen

Andragende startet: 05.10.2018
Indsamlingen slutter: 27.01.2019
Region: Mecklenburg-Vorpommern
Kategori: Velfærd

Nyheder

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Hallo und schönen guten Tag,

    eins vorweg, wenn Du/Sie diese Mail jetzt erneut bekommst/bekommen, dann tut uns das leid. Wir können da leider aber nichts dran ändern. Du/Sie hast/haben dann vermutlich für mehr als ein Bundesland die P17-Petition unterschrieben.
    Wir schreiben jetzt alle Unterzeichner an und können über den Dienst „openPetition“ das nicht aussortieren.
    Also bitte bei Mehrfach-Empfang nur einmal reagieren und weitere Mails ignorieren. Danke!

    Guadmorgn aus Amberg und ein mindestens ebenso herzliches Moin Moin aus Bremen,

    Du/Sie hast / haben vor über einem Jahr die P17-Petition unterzeichnet und damit geholfen, dass wir auf Bundeslandebene vielen Politikerinnen und Politikern unser Anliegen nahebringen konnten. Leider haben immer noch nicht alle Verantwortlichen hierauf reagiert. Ende Januar 2018 hatten wir die Petitionen-Kampagne beendet und deshalb werden wir Anfang Februar eine Bilanz ziehen. Die Informationen hierzu für Dich/Sie folgen hier.

    Heute möchten wir Dich/Sie erneut um Unterstützung bitten.

    Der Bundestag folgt nun unserem 2018 entwickelten Alternativ-Vorschlag zum zukünftigen ENTLASTUNGSBUDGET (siehe https://entlastungsbudget.de/) und das Bundesgesundheitsministerium arbeitet aktuell am Gesetzesentwurf.

    Wir möchten die historische Chance nutzen und die Politiker in Berlin motivieren, endlich eine GERECHTE Verteilung der Entlastungsunterstützung für uns alle im Gesetz zu verankern.

    Wir würden uns sehr freuen, wenn viele der P17-Unterzeichner diese Anliegen ebenfalls durch ihre Unterschrift unterstützen würden. Unterschreibt bitte unsere neue Petition. Es darf auch wieder anonym erfolgen und ist wirklich kinderleicht, wie Ihr ja wisst ????

    Die ersten 1.000 haben schon unterschrieben - jetzt schaffen wir mit Deiner/Ihrer Unterstützung auch unser Ziel von 2.000!!!

    Herzlichen Dank und noch eine gute Zeit

    Kornelia Schmid und Hendrik Dohmeyer

    Hier geht es zur Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/schluss-mit-dem-giesskannenprinzip-fuer-ein-gerechtes-entlastungsbudget

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