Ab 1. Juli soll in Frankreich ein Rauchverbot für öffentliche Orte gelten, an denen sich auch Kinder aufhalten, also etwa für Strände, Parks, die Umgebung von Schulen, Bushaltestellen oder Sportanlagen. Ziel des Gesetzes sei es, Kinder zu schützen. Eine Missachtung des Rauchverbots könne eine Geldstrafe von bis zu 135 Euro nach sich ziehen. Gesundheitsministerin Catherine Vautrin sagte in einem am Donnerstag, 29.5.2025, in der Zeitung "Ouest-France" veröffentlichten Interview: die Freiheit zu rauchen "endet dort, wo das Recht der Kinder auf saubere Luft beginnt". Quelle: https://www.zdfheute.de/politik/ausland/frankreich-rauchverbot-im-freien-schutz-kinder-100.html

Auf Nachfrage haben die Stadtwerke München bestätigt, dass im Schyrenbad mit getrennten Raucher- und Nichtraucherbereichen
- keine Konflikte bekannt sind zwischen Rauchern und Nichtrauchern
- keine Zusatzaufwände für das Personal durch die getrennten Raucher- und Nichtraucherbereiche entstehen
Die Argumentation der Stadtwerke Landshut ist somit nicht stichhaltig ("Kontrolle zusätzlicher Rauchverbote auf den Liegewiesen wäre im laufenden Badebetrieb weder leistbar noch sinnvoll. Vielmehr würde dies das Personal belasten und in der Praxis vermutlich auch zu wiederkehrenden Konflikten unter den Gästen führen.").