Petition richtet sich an:
Härtefallkommission des Landes Rheinland-Pfalz
Der Zeitungsjournalist, Autor, Lyriker und Blogger Ruzgar Movsum (https://az.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCzgar_M%C3%B6vs%C3%BCm) wird im Aserbaidschan verfolgt. Im Falle einer Abschiebung erwarten Ruzgar Movsum eine Inhaftierung, Folter oder die Ermordung. Regierungsnahe Personen haben seiner Frau in Aserbaidschan bereits angedroht, dass auch ihre Kinder verschwinden könnten. (http://www.pfalz-express.de/edenkoben-aserbaidschanischer-journalist-ruszgar-movsum-hofft-auf-asyl-wurden-verfolgt-und-bedroht/)
Die Familie Movsum (Ruzgar 32, Lala 32, Harun 3, Erich 1) lebt aktuell in der Südpfalz und bemüht sich mit einem Sprachkurs und der Suche nach einem Kindergartenplatz für Harun um eine gelingende Integration.
Ruzgar Movsum veröffentlichte unter anderem Artikel in der Zeitung Hurriyet oder auf dem online Portal Meydan TV. Korruption, strukturelle Ungerechtigkeit und gesellschaftliche Fehlentwicklungen sind die zentralen Themen seiner Arbeit.
Der Asylantrag der Familie Movsum wurde abgelehnt. Eine Klage gegen diesen Bescheid, auf der Grundlage eines Übersetzungsfehlers aus dem Aserbaidschanischen, wurde nicht zugelassen. Die letzte Chance für die Movsums ist die Härtefallkommission des Landes Rheinland-Pfalz. Um dieser Kommission aufzuzeigen, dass der einjährige Erich, der dreijährige Harun, Lala und Ruzgar Movsum in einem sehr hohen Maße von Asyl in Deutschland abhängig sind und ein großes Interesse an der Rettung dieser Familie besteht, müssen wir möglichst viele Unterschriften sammeln.
VIELEN DANK FÜR IHRE/ EURE UNTERSTÜTZUNG!
Begründung
Die Familie Movsum wirkt mit Ausnahme der leider noch bestehenden Sprachbarriere voll integriert. Aufgrund von Ruzgar Movsums Einsatz für die Zivilgesellschaft in Aserbaidschan fällt es schwer, einen Grund zu finden, wieso man den Movsums verweigern sollte ihr Leben in Deutschland durch Asyl zu retten.
Neben seiner lebensbedrohlichen Lage leidet Ruzgar Movsum darunter, seine Fähigkeiten aktuell nicht einbringen zu können und hofft darauf, wieder den Lebensunterhalt für seine Familie bestreiten zu dürfen.