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Bürgermeisterin Petra Emmerich-Kopatsch, Stadtrat Clausthal-Zellerfeld
Wir fordern die Verantwortlichen in Stadt, Landkreis Goslar und Land Niedersachsen auf, den Fortbestand des Oberharzer Bergwerksmuseums und seinen zukünftigen Betreiber weiterhin zu unterstützen. Ein schnelles Handeln ist für das Museum überlebenswichtig, da eine endgültige Schließung des Betriebs ab dem 1. Januar 2026 droht.
Dôvody
Ohne den Bergbau im Oberharz gäbe es heute kein Clausthal-Zellerfeld, keine Technische Universität in Clausthal und keine Fachschule für Wirtschaft und Technik, kein Landesamt für Bergbau Energie und Geologie, keine örtlichen Neugründungen von wichtigen Industrie- und Forschungsbetrieben (z.B. Sympatec, Fraunhofer-Institut, SincoTec).
Das Museum mit seinem historischen Schaubergwerk besteht seit 1892 und zählt zu den ältesten Technikmuseen Deutschlands.
Es ist ein zentraler Ort zur Vermittlung der Bergbau- und Technikgeschichte sowie des UNESCO Welterbes Oberharzer Wasserwirtschaft. Ein Oberharz ohne Bezug zu seinen Wurzeln ist keine Option!
Eine Schließung wäre ein schwerer Verlust für Kultur, Bildung und Tourismus im Harz. Das Museum ist unser gemeinsames Erbe – es darf nicht verschwinden!
