Piirkond : Köln
Kultuur

Rettet den Bauwagenplatz "Wem gehört die Welt" in Köln!

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Bürgermeister Andreas Hupke,Oberbürgermeisterin Henriette Reker
13 526 Toetav 7 283 sees Köln

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  1. Algatatud 2016
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Im Zuge der Innenstadtverdichtung soll der Bauwagenplatz an der Krefelder Strasse verschwinden. Während wir erst aus der Zeitung von dieser Entwicklung erfahren haben, steht der ASB (Arbeiter Samariter Bund) bereits als Investor in den Startlöchern.

Die nächsten Ratssitzungen sollen über unsere Existenz entscheiden. Dabei interessieren sich immer mehr Menschen für „alternative Lebensformen“ und suchen nach Ausflüchten aus dem anonymen Großstadtdschungel. Was die Stadt daher braucht um für viele Menschen lebenswert zu bleiben sind mehr, und nicht weniger Freiräume.

Selgitus

Die Stadt Köln möchte das Gelände Krefelderstr. 0, auf dem sich der Bauwagenplatz befindet verkaufen. Damit würden wir, die BewohnerInnen des Bauwagenplatzes, unseren über 27 Jahre gewachsenen alternativen Wohnraum verlieren.

Auf unserem Platz finden zahlreiche unkommerzielle Veranstaltungen statt. Dazu gehören Konzerte sämtlicher Musikrichtungen, Lesungen, Ausstellungen, Partys, Kneipenabende, Filmabende, Möglichkeiten für Bands zu proben, oder sich anders künstlerisch zu betätigen. Über die Jahre haben zahlreiche Menschen aus allen Bevölkerungsschichten in akuten Notsituationen bei uns Unterkunft und Hilfe gefunden. Nicht zuletzt haben wir einen Beitrag zur Flüchtlingshilfe geleistet, zu einem Zeitpunkt zu dem dies noch nicht auf der täglichen Agenda stand. Kinder sind auf unserem Platz geboren worden und wachsen hier glücklich auf.

Im Alltag und im Zuge von Veranstaltungen engagieren wir uns gegen Rassismus, Faschismus, Sexismus, Homo- und Transphobie sowie gegen Antisemitismus.

Regelmäßig interessieren sich Studierende verschiedener Fachrichtungen, von Architektur über Fotografie bis hin zur Psychologie, für die Strukturen auf dem Platz, die Wagen, und unsere Gemeinschaft.

In all den Jahren ist der Bauwagenplatz an dieser Stelle zu einer Institution geworden, der das soziokulturelle Angebot der Stadt erweitert und Angebote ermöglicht, die es in dieser Form sonst nicht geben würde.

Jede Stadt und alle Menschen brauchen Freiräume, sie sind für die Entwicklung unserer Gesellschaft unabdingbar. Darüber hinaus ist dies unser Zuhause.

Wir fordern daher mit Nachdruck die Stadt Köln und den ASB auf, den Bauwagenplatz an der Krefelder Strasse erhalten! Dafür brauchen und wir eure Unterstützung!

MER BLIEVE IN UNSREM VEEDEL!!

http:/www.wemgehoertdiewelt.blogsport.de/

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Bedeutet 'Eigentum der Stadt Köln' nicht unser allerEigentum, das die gewählten VertreterInnen für die Bevölkerung zu deren Wohl verwalten? Könnte dazu nicht auch gehören, dass alternative Lebensformen (wie bei der Bauwagensiedlung) einen Raum erhalten und zwar nicht verdrängt unsichtbar am Stadtrand (was natürlich auch schön sein kann), sondern durchaus anstoßend - wie auch die Kunst, die uns nicht immer gefallen muss, sondern mittendrin, Lebendigkeit signalisierend, deren Tod die Konformität ist.

Leben bedeutet Veränderung, niemand kann erwarten, dass er auf einem städtischen Grundstück für alle Ewigkeit veweilen kann.

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