Petition richtet sich an:
TelefonSeelsorge Deuschland e. V. - Ökumenischer Verein für Telefonseelsorge und Offene Tür in Deutschland
In vielen TV-Sendungen u. a. Medien wird bei Bedarf auf die Nr. der Telefonseelsorge (TS) hingewiesen.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter erhalten überwältigende Feedbacks. Die auf Anonymität beruhende Austauschplattform ist einmalig und hervorragend.
Warum sollten die Mitarbeiter durch eine den eigenen Zusammenhalt und Austausch fördernde Zeitschrift keinen internen Rückhalt mehr erfahren...???
Wie so oft ist das Argument KOSTENEINSPARUNG. Ja, diese wundervolle Zeitschrift erwirtschaftet keinen Profit. Aber sie ist ein Kleinod, ein Fels in der Brandung, in der Reihe äußerst wichtiger, ausgewählter, medialer Zeitzeugen.
Begründung
Mit riesengroßer Bestürzung habe ich viel zu spät erfahren, dass die Existenz der Zeitschrift bedroht sei. Es gab eine Mitteilung des Vorstandes der Telefonseelsorge Deutschland e. V. an die Mitglieder des Bundesverbandes vom 25.07.2024. Seit vielen Jahren bin ich selbst ehrenamtlicher Mitarbeiter der TS und begeisterter Leser und Abonnent der Print-Ausgabe. Und wenn ich ausgewählten, informierten Freunden eine Ausgabe leihweise zum Lesen gab, bestand meist sehr großes Interesse. Meine Kolleg:innen und ich wurden vor vollendete Tatsachen gestellt. Der Vertrieb soll in diesem Jahr eingestellt werden. Diese Zeitschrift ist für die Ehrenamtlichen unabdingbar, stärkt deren Resilienz und gibt ihnen Kraft für ihre Arbeit am Telefon, per Chat oder Mail. Und - die TELEFONSEELSORGE ist ein pragmatischer Akt der Nächstenliebe in unserer Gesellschaft.
