Reģions: Saksija
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Rettet die Radeburger-Laußnitzer Heide! Kein weiterer Kiesabbau!

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Oberbergamt Freiberg - Oberberghauptmann Prof. Dr. Cramer
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  1. Sākās 2019
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts 13.04.2019
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

An den Oberberghauptmann des Sächsischen Oberbergamtes Herrn Prof. Dr. Bernhard Cramer (poststelle@oba-sachsen.de)

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Cramer

dem Sächsischen Oberbergamt liegt der Antrag der Kieswerk Ottendorf – Okrilla GmbH & Co KG für ein bergrechtliches Planfeststellungsverfahren zum Vorhaben „Kiessandtagebau Würschnitz- West“vor. Beantragt zur Auskiesung wurde eine Fläche von 134,7ha (rund 1,35 km²). Die geplante Auskiesung erfolgt in unserem unmittelbaren Wohnumfeld, dass bereits von 2 weiteren offenen Kiesabbauflächen umgeben ist. Letztlich wären insgesamt 5,6 km² alter Baumbestand mit entsprechendem Altbewuchs (Beerensträucher u.dgl.) unwiederbringlich beseitigt. Im direkten und weiteren Umfeld der beantragten Fläche befinden sich mehrere im Rahmen der NATURA 2000 Verordnung der EU festgesetzte zahlreiche EU – Schutzgebiete. Die geringste Entfernung zwischen Abbaukante und einem der Schutzgebiete beträgt 300m! Das östliche Sachsen, hier auch die Radeburger- Laußnitzer Heide, ist ein Gebiet mit wenigen Niederschlägen. Im Zuge des Klimawandels wird sich dieser Zustand verschärfen. Der Feuchtigkeits- und Frischluftspeicher Wald ist verschwunden, unser Naherholungsgebiet zerstört. Die Gutachter des Kieswerkes versichern es gebe keine Auswirkungen auf Quantität und Qualität unseres Grund- und Trinkwassers. Das kann so nicht stimmen. Wir beobachten das kontinuierliche Absinken des Grundwassers in unseren dörflichen Hausbrunnen. Durch Verkippung mit Bauschutt erfolgen unkontrollierte Einträge ins Grundwasser, die sich auf den Bestand der benachbarten Moorgebiete negativ bzw. zerstörend auswirken. Letztlich kann auch eine Belastung unseres Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden. Wir bitten Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung um eine ganzheitliche Betrachtung aller bisher ausgekiesten, in Auskiesung befindlichen, dazu freigegebenen und beantragten Flächen der Kieswerk Ottendorf-Okrilla GmbH & CoKG. Wir bitten um ein sorgsames Abwägen zwischen wirtschaftlichen Interessen und den Erhalt wertvoller Schutzgüter in unserem unmittelbaren Umfeld. Wir bitten um ein unabhängiges hydrologisches Gutachten. Wichtig ist auch hier die Einbeziehung aller in Auskiesung befindlichen, zur Auskiesung freigegebenen und beantragten Flächen.

Das Kieswerk Ottendorf – Okrilla ist in seiner Größenordnung deutschlandweit einmalig und einfach überdimensioniert.

Die Bürgerinitiative Würschnitz contra Kiesabbau

https://www.bi-contra-kiesabbau.de

Pamatojums

  • Abwägung der wirtschaftlichen Interessen mit dem Erhalt wertvoller Schutzgüter (Mensch, Natur,...)
  • Betrachtung aller aktuellen, genehmigten und zukünftigen Abbaufelder als Komplex und nicht nur als einzelnes Gebiet
  • Erstellung eines unabhängigen hydrologisches Gutachtens
  • Überprüfung der Bergbaurechte
  • keine Zerstörung unseres Heidebogens
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kein Wald abholzen für Kiesabbau, im Offenland lagert genügend Kies in der Nähe Dresdens, Keine Verfüllung mit Erdstoffen, Baustoffen u.ä., da in der Laußnitzer Heide das Grundwasser durch diese Stoffe stark beeinträchtigt wird (Daseinsvorsorge!), aktuell ist dieses Wasser sehr sauber, ohne Einfluss von Landwirtschaft und Siedlung, im Landkreis Meißen eine der besten Grundwasserzustände, Armmoore (Moore mit Wenig Nährstoffen) sind selten im Tiefland nördlich Dresdens und nicht ersetzbar, Die besondere Artengarnitur mit vielen Rote Liste-Arten und Spezialisten ist bemerkenswert,

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