Región: Simmern
Construcción

Rettet die Simmerbach-Aue!

Peticionario no público.
Petición a.
Stadtbürgermeister Andreas Nikolay
1.293 Apoyo 503 En. Simmern

El peticionario no ha hecho una petición.

1.293 Apoyo 503 En. Simmern

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  1. Iniciado 2021
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

Naturnahes Leben und Arbeiten gewinnt in der heutigen Zeit immer stärker an Bedeutung, um dieses auch in Simmern/Hunsrück zu erhalten, brauchen wir die Unterstützung der Bevölkerung.

Die Pläne zur geplanten Bebauung im Bereich der Simmerbach-Aue und dem darüber liegenden Grünhang (zwischen Kuhnengasse und Klappergasse) beschäftigen und beunruhigen viele Anwohner und weitere Menschen in Simmern und darüberhinaus, denen eine schöne und naturverträgliche Gestaltung der Simmerbach-Aue, als derzeit einzige ausgewiesene Grünzone im innerstädtischen Bereich am Herzen liegt.

Wir sehen folgende problematische Auswirkungen des geplanten Investoren-Bauprojektes, bzw. der Neuaufstellung eines vorhabensbezogenen Bebauungsplanes:

  • Die Größe des Projektes, soweit uns die Pläne bekannt sind, ist in den Ausmaßen, sowohl was die Höhe und die Breite der Bebauung angeht, nicht verträglich mit der umgebenden Bebauung. Die rechte Seite des Simmerbachs ist kein Teil des Innenstadtkerns und durch eine maximal 2-geschossige Wohnbebauung geprägt.
  • Es besteht ein Bebauungsplan für das Areal an der Kuhnengasse, in welchem der Bereich als Grünzone ausgewiesen ist. Die Festsetzungen des bestehenden Bebauungsplans sollten daher im Falle einer Neuaufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplan integriert und etwaige geringfügige Abweichungen entsprechend begründet werden.
  • Die Blick von der Gerbereistraße auf den derzeitig noch bewaldeten Hang geht durch die geplante nahezu 100 m lange, 4- bis 5-geschossige, durchgehende Bebauung weitgehend verloren. Der Blick vom Stadtgarten auf die Stadt wird durch die geplante Bebauung in der Klappergasse stark eingeschränkt.
  • Durch die Bebauung müssen sehr viele Bäume gefällt werden. Der entstehende Schaden, aufgrund des starken Eingriffs in den Steilhang, ist für Flora und Fauna sehr hoch. In dem Grünhang und der Simmerbach-Aue sind Eisvögel, nistende Ringeltauben, Salamander, Igel, Kröten, Eichhörnchen, Fledermäuse und viele weitere Tiere und Arten beheimatet.
  • Im Sommer erhitzt sich verstärkt die Luft durch die massive Bebauung, weil die ausgleichende Funktion des Grüns nicht mehr da ist.
  • Die zusätzliche Verkehrsbelastung in der Kuhnengasse (Sackgasse) wird enorm steigen.
  • Die Parkplatzsituation, die jetzt schon problematisch ist, verschärft sich, da diese in der Planung nicht ausreichend berücksichtigt wird und vorhandene öffentliche Parkplätze verloren gehen.
  • Ungeklärt sehen wir zudem mögliche Auswirkungen für die Hochwassersituation in der Kuhnengasse und der Gerbereistraße.
  • Durch die geplante, mehrgeschossige, grenznahe Bebauung (Grenzabstand 80 cm) im Bereich der verbindenden Treppenanlage zwischen Kuhnengasse und Klappergasse sowie die bis zu 8,50 m hohe, grenznahe Bebauung (Grenzabstand 180 cm) in der Klappergasse entstehen in diesen ohnehin bereits engen Bereichen dunkle "Angsträume" - auch den Charakter einer Schlucht.
  • Die Stadt hat offenbar den Fußweg zwischen Kuhnengasse und Theodor-Fricke-Heim an den Investor verkauft. Wie sollen nun attraktive Fahrrad- und Fußwege beidseitig entlang des Simmerbachs entwickelt werden?
  • Die Vorgaben für die Bebauung in der Klappergasse sollten sich an der bestehenden Situation in der engen Anliegerstraße orientieren und somit auf maximal 1 Geschoss über Straßenniveau begrenzt werden. Derzeit entsteht der Eindruck, dass die innerstädtische Stadtkernbebauung „hinüberschwappt“ und durch den geplanten, vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Breschen“ in die Umgebungsbebauung geschlagen werden.
  • Für den beplanten Bereich entlang des Simmerbaches besteht ein rechtsgültiger Bebauungsplan. Die Festsetzungen sehen hier eine Grünanlage vor, in der lediglich die bestehende Bebauung aus Gründen des Bestandsschutzes gestattet wurde. Diese Zone ist als Ausgleich für die fehlenden Grünflächen im Innenstadtbereich anzusehen.
  • Der Hang in der Klappergasse gilt als unbeplanter Bereich und sollte daher nach §34 Baugesetzbuch beplant werden. Dabei werden Zulässigkeiten von Bauvorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile klar geregelt. Daher ist auch für diesen Bereich keine Neuaufstellung eines Bebauungsplans erforderlich!

Dies sind nur einige der Bedenken und Sorgen der Anlieger, die wir den Verantwortlichen der Stadt - dem Bürgermeister und dem Stadtrat - zur Kenntnis geben.

Simmern im April 2021

Razones.

Grünoasen und natürliche Lebensräume sind in Städten und Ortskernen wichtiger denn je - als Rückzugsorte und Erholungsräume für Menschen und Tiere gleichermaßen. Ein derartig großer Eingriff in die bestehende Natur, wie er durch die geplante, unverhältnismäßige Bebauung erfolgen würde, ist unwiderruflich, verändert das gesamte Stadtbild für die nächsten Generationen und widerspricht den derzeitig groß angelegten Plänen zur naturnahen Gestaltung des Simmerbachs.

Zeitungsartikel zum Thema:

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/rhein-hunsrueck-zeitung_artikel,-debatte-in-der-kreisstadt-investor-plant-in-simmern-neues-millionenprojekt-_arid,2239923.html

https://www.rhein-zeitung.de/region/rheinland-pfalz_artikel,-millionenprojekt-so-machte-der-stadtrat-den-weg-fuer-die-planungen-frei-_arid,2239922.html

Gracias por su ayuda

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Noticias

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    vielen Dank, dass Sie die Petition „Rettet die Simmerbach-Aue“ unterstützt haben.

    Trotz der insgesamt über 1260 Stimmen und zahlreichen Kommentare, die sich in der Petition bereits bis Mitte Juni für den Erhalt von möglichst viel Grün stark gemacht hatten, hat sich der Stadtrat am 16. Juni 2021 mit einer großen Mehrheit für eine große Bebauung des Areals ausgesprochen. Gegen den Beschlussvorschlag war die gesamte Stadtratsfraktion Die Grünen sowie eine Stimme aus der Fraktion der CDU. Außerdem gab es eine Enthaltung.

    Anders als der Stadtrat sehen wir hier keine erhebliche Reduzierung der insgesamt elf geplanten Häuser.

    Lediglich Haus 1 und 2 (am Wendehammer Kuhnengasse) sind im Vergleich zur Planung vom 3.... Más.

Wie wäre es, wenn diese Petition uns Bürger motiviert, über das nachzudenken, was denn für die Zukunft die erhaltenswerten Alleinstellungsmerkmale sind? Wie wäre es, wenn wir uns erarbeiten, was uns schützens- und erhaltenswert ist? Wie wäre es, wenn alle aus den Fehlern der Vergangenheit gemeinsam lernen wollen? Wie wäre es, wenn wir uns miteinander dafür einsetzen, dass mehr in der Stadt – aus vielerei Gründen- erhalten, saniert, lebenswert gestaltet wird. Wie wäre es, wenn in der Zukunft viele Interessen eine Rolle spielen und nicht nur wenige?

Wieso steht in unmittelbarer Nähe ein Designerhaus im Hang, das den Bereich grösstenteils versiegelt? Hier war auch ein gewisser Rückzugsbereich, wenn auch nur potentiell, aber für weniger Populationsdichte wurde hier nach den gesetzten Maßgaben ebenfalls die Natur geschröpft. Aber die Aussicht war es sicher wert und es integriert sich ja optisch..

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