Петицията е адресирана до:
Bürgermeister Sven Herzberger
Der NABU Zeuthen ruft alle Zeuthener ab 16 Jahren auf, ihre folgenden Forderungen mit ihrer Unterschrift zu unterstützen und einen Edeka-Neubau dort zu verhindern!
Kein Gebäuderiese auf der Angerwiese!
Wir fordern die Erhaltung der letzten großen Feuchtwiese am Jugendclub (Dorfstr. 8-11, 15738 Zeuthen)!
Den geplanten 3-geschössigen Baukörper für einen neuen Lebensmittelmarkt inkl. Wohn- und Geschäftsräumen lehnen wir ab.
Der Liefer- und Kundenverkehr in unmittelbarer Nähe zu 4 Kitas, dem Jugendclub, Bibliothek, Kirche und Seniorenheim machen die Dorfstrasse zu einem gefährlichen und unruhigen Ort.
Die behutsame Sanierung/Modernisierung und ggf. Erweiterung des bestehenden EDEKA-Marktes muss prioritär verfolgt werden.
Причина
Die Feucht - und Festwiese stellt ein Biotop dar, welches einen enormen Wert für Klima und Gesundheit hat (Kühleffekt, Wasserspeicher, schützenswerte Tier- und Pflanzenarten)!
Wir müssen die wenigen freien Flächen bewahren - für die Tiere und als Freiraum zum Spielen und Erholen für unsere Kinder und uns selbst!
Natur bedeutet Lebensqualität!
Die Versorgung ist durch vorhandene Märkte ausreichend gesichert (Edeka Zeuthen, Edeka Schulzendorf, Rewe Zeuthen, Rewe Wildau, Lidl Wildau, Netto Zeuthen, A10 Center Wildau).
Man sollte erhalten und nicht unnötig zerstören was später so nicht bzw. nur mit viel Geld und Mühe wiederhergestellt werden kann!
Als vorübergehender Standort für den Zirkus oä. ist die Wiese ebenfalls von Bedeutung.
Der Bau von weiterem Wohnraum verschärft die problematische Situation der nicht ausreichend vorhandenen Infrastruktur (Kita, Schule usw.).
Es wird am 16.12.2025 eine neue Entscheidung gefällt zur Ortsentwicklung in Miersdorf!
Wir haben eine neue Petition gestartet, bitte unterzeichnet diese unter folgendem Kurzlink oder nutzt die ausgelegten Listen!
https://openpetition.de/%21glbfy
*Analoge Unterschriftenlisten* und Flyer liegen aus im: Bioladen Löwenzahn Zeuthen, Bäcker Konrad und Wahl, Hausarztpraxis Pieplow und im Eisladen Miersdorf.
Liebe Unterstützer für die Erhaltung eines Nahversorgungsmarktes im OT Miersdorf!
Die Unterlagen für die letzte Beteiligung der Öffentlichkeit wurden im Amtsblatt veröffentlicht und sind auf der Internetseite der Gemeinde Zeuthen einsehbar und auch abrufbar.
Noch bis zum Ende der Auslegungsfrist am 22.09.2025, können Sie eine Stellungnahme oder Einwendung zu den beiden Bauvorhaben digital, per Brief oder zur Niederschrift bei der Gemeinde Zeuthen einreichen!
Bitte machen Sie von dieser Möglichkeit reichlich Gebrauch und streuen Sie die Infos!
NOCH IST NICHTS BESCHLOSSEN WORDEN! / DAS VERFAHREN LÄUFT NOCH!
Erst mit Beschluss durch alle Gemeindevertreter nach Auswertung der Öffentlichkeitsbeteiligung wird das neue Wohn- und Geschäftshaus mit zweitem Edeka Markt rechtsverbindlich festgesetzt und anschließend gebaut.
Wir können bis dahin noch deutlichen Widerstand über 1. Stellungnahmen bis 22.9. regen und wollen im zweiten Schritt noch eine öffentliche Demo organisieren! Denn WIR LIEBEN MIERSDORF und wollen unseren historischen Ortskern erhalten.
Leider ist von Seiten der Gemeinde Zeuthen keine Verknüpfung zu den Unterlagen auf der Startseite angelegt worden. Es wären aktuell 7 Schritte nötig, um zu den Unterlagen zu gelangen.
Mit dem folgenden Link können Sie direkt zu den Unterlagen gelangen:
www.zeuthen.de/Entwurf-vorhabenbezogener-Bebauungsplan-Nr-142-Dorfstrasse-8-11-702391.html
Die Einwendung oder Stellungnahme kann völlig formfrei erfolgen. Es muss aber erkennbar bleiben, von wem sie kommt (Name, Adresse). Sie muss darüber hinaus fristgerecht bis 22.09. eingereicht werden.
Für die Beteiligung auf digitalem Weg können Sie folgende E-Mail-Adresse benutzen: bauleitplanung@zeuthen.de oder hilfsweisegemeinde@zeuthen.de
Eine Beteiligung per Brief kann postalisch (Gemeinde Zeuthen, Schillerstrasse 1, 15738 Zeuthen), oder per Einwurf im Briefkasten der Gemeinde Zeuthen erfolgen.
Eine Beteiligung per Niederschrift ist während der Dienststunden im Geschäftsbereich Infrastruktur und Ordnung der Gemeinde Zeuthen (Schillerstrasse 57, 15738 Zeuthen) möglich. (Dienststunden siehe Datei 0-Bekanntmachung Amtsblatt vom 06.08.2025)
Aus einer bereits vorangegangenen Bürgerbeteiligung zum Bauvorhaben (BV), sind nachfolgend einige vorgebrachte Einwendungsgründe für Sie zur Information dargestellt, die Sie gerne verwenden und weiter bearbeiten können.
• Das BV passt sich aus städtebaulicher Sicht nicht in die ortsübliche Bebauung des vorhandenen Dorfangers Miersdorf ein.
• Die historisch wahrnehmbare „Keimzelle der Besiedelung“ von Miersdorf, inklusive prägender alter Dorfkirche, wird durch das BV im Hinblick auf Gesamthöhe, Ausdehnung, Erschließung und Versiegelung zu stark beeinträchtigt.
• Das BV geht über die Ansprüche einer angemessenen Nahversorgung für den Ortsteil Miersdorf weit hinaus. Es ist durch seine Verkaufsfläche und seine Nebenanlagen ersichtlich auf die Erschließung weiterer Kundengruppen; auch aus Nachbarkommunen ausgelegt und wird zusätzlichen motorisierten Verkehr verursachen, der aus Gründen u.a. der menschlichen Gesundheit und Sicherheit für Familien abzulehnen ist.
• Die geplante Verkehrserschließung des Plangebietes über die Landesstraße L 402 im Bereich des alten Dorfangers wird Probleme bereiten.
• Die geplante Ein- und Ausfahrt für Kunden- und Lieferverkehr trifft schon heute auf erhebliche Verkehrsströme aus Richtung Schulzendorf und von der A113 (BER). Zukünftig kann sich das Verkehrsaufkommen aus Richtung Wildau und von einer geplanten Bahnquerung in der Nähe, nochmals deutlich verstärken.
• Die Unfallwahrscheinlichkeit wird an diesem Standort durch kreuzende Schulwege und werktäglichen Elternverkehr von 4 Kindertagesstätten zunehmen. Die sozialen Einrichtungen der Gemeinde erzeugen zu bestimmten Tageszeiten bereits jetzt viel Besucherverkehr mit PKW, Zweirädern und Lastenfahrrädern.
• Das BV wird mitten in einen sozialen und kulturellen Schwerpunkt im Ortsteil Miersdorf hineingeplant. Es befinden sich 4 Kiten, eine Bibliothek, 1 Jugendclub, 1 freiwillige Feuerwehr, ein Spielplatz und die Festwiese Miersdorf in unmittelbarer Nähe.
• Der Bereich um den Dorfanger an der Kirche ist zur Lärmminderung und zur Sicherheit für die Kinder von 06.00 bis 18.00 Uhr mit einer 30 km-Regelung versehen. Der neue Liefer- und Besucherverkehr für das Bauvorhaben würde die Sicherheit für unsere Kleinsten verringern und den allgemeinen Verkehrslärm sowie z.B. Feinstaubimmissionen für alle verstärken.
• Die letzte größere unbebaute Wiesenfläche bildet in Verbindung mit der daneben befindlichen „Festwiese" eine wichtige Kaltluftentstehungsfläche im bebauten Umfeld v.Miersdorf
• Die letzte größere unbebaute Wiesenfläche bildet in Verbindung mit der daneben befindlichen „Festwiese“ eine wichtige Kaltluftentstehungsfläche im bebauten Umfeld von Miersdorf. Sie ist unter dem Aspekt zunehmender Trocken- und Hitzeperioden im Frühjahr und Sommer, bereits ein wirksamer Baustein für den Kleinklimaschutz und die nötige Klimafolgenanpassung in Zeuthen.
• Die unbebaute Wiesenfläche schützt die nachgelagerte angrenzende Biotoppotential-fläche bzw. das Bruchwaldrelikt im Nordosten, sowie die Streuobstwiese im Osten, und trägt ihren Teil zur Wasserhaltung vor Ort und zur Neubildung von Grundwasser bei.
• Im Rahmen der Vorbereitungen auf grundsätzlich wasserärmere Zeiten, durchsetzt mit lokalen Starkregenereignissen, muss der Umgang mit Wasser in Zukunft viel überlegter geregelt werden.
• Der Bau einer Tiefgarage erfordert Wasserhaltungsmaßnahmen und hat wahrscheinliche Auswirkungen auf noch wirksame Feuchtgebiete, Baumgruppen und Gebäude in unmittelbarer Nähe. Es gibt seitens des Vorhabenträgers keine Einschätzungen zu Folgen in der Bauphase und darüber hinaus.
• Die mehrere Meter dicke Aufschüttung im Gelände zur Herstellung eines Planums und Ausgleich der Höhendifferenz, hat ebenfalls Auswirkungen auf die Wasserspeicherfunktion des Gesamtgeländes. Auch hier gibt es keine fachlich fundierten Abschätzungen zu den Folgen und nötigen Kompensationsmaßnahmen.
• Es wird seitens des Vorhabenträgers nicht ausreichend dargelegt, wie die großflächige Versiegelung und damit Zerstörung des Schutzgutes Boden vor Ort begrenzt werden kann.
• Das Schutzgut Naturhaushalt sollte im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit und das Wirkungsgefüge und die einzelnen Bestandteile wie Boden, Wasser, Luft und Klima ausführlich betrachtet werden. Dazu hat der Vorhabenträger in seinen vorgelegten Unterlagen nicht detailliert genug ausgeführt.
• Es sollte nach §1 des BauGB in diesem Fall eine genaue und ausführliche Abwägung von Einzelvorschriften des Gesetzes vorgenommen werden. (Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche nach Absatz 6, Nr. 4, sowie Belange der Wirtschaft und ihrer mittelständischen Struktur im Interesse einer verbrauchernahen Versorgung der Bevölkerung nach Absatz 8a, mit den Belangen des Umweltschutzes, einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege nach Absatz 7, Nr. a bi j)
• Es wurde vom Vorhabenträger in Bezug auf die Festsetzung eines Sondergebietes nach Baunutzungsverordnung (BauNVO) nicht ausreichend dargelegt, warum sein Bauvorhaben nach § 11 Abs. 6 und 7 im Hinblick auf das Orts- und Landschaftsbild und das Schutzgut Naturhaushalt eine nur unwesentliche Beeinträchtigung von Schutzgütern auslösen wird. Nach den vorliegenden Planungen dürfte vom Gegenteil auszugehen sein.
- die Planung ist ebenfalls abzulehnen, weil keine hinreichenden Retentionsmaßnahmen bei Starkniederschlägen - weder auf den Freiflächen noch z.B. durch mindestens Rasengittersteine auf dem Parkplatz - integriert sind. Die Anzahl der Parkplätze ist im Verhältnis zu anderen Märkten deutlich zu hoch.
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Das Ortsbild Zeuthens, das seit langem viele Menschen - alte und neue Zeuthener - begeistert, ist markant durch Grünflächen und Wälder geprägt. Wenn diese weiter entfernt/zugebaut werden, ändern sich Ortsbild und Lebensbedingungen und der einst natürliche Charakter geht verloren. Ich bin sicher, dass die vorhandenen Kapazitäten (Zeuthen, Schulzendorf, Wildau) ausreichend sind. Dieses Wachstum dient wohl eher den Bauunternehmen und Vermietern, nicht aber den hier lebenden Menschen.
Mir geht diese Diktatur der Grünen und von Nabu auf die Nerven. Wie soll sich eine Wirtschaft entwickeln wenn man A: die Ansiedlung neuer Menschen in Zeuthen fördert aber b) nichts an der Infrastruktur verbessert? Diese Wiese ist eine Fläche die bebaut werden muss! Man kann doch nicht immer nur gegen alles sein! Das geht nicht gut! Da bleiben wir auf der Strecke! Nanu ade!