Unsere Forderungen:
- Unverzügliche Revision des aktuellen Tarifverhandlungsergebnisses: Der Marburger Bund soll das zuletzt akzeptierte Ergebnis revidieren und umgehend neue Verhandlungen aufnehmen. Ziel muss es sein, ein Ergebnis zu erzielen, das die außergewöhnlichen Leistungen in Medizin, Forschung und Lehre angemessen widerspiegelt und honoriert.
- Aktive Einbeziehung der Mitglieder: Zukünftige Verhandlungen und Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung, wie die Annahme von Tarifverträgen, sollen nur nach einer umfassenden Einbeziehung der Mitglieder durchgeführt werden. Dies schließt Urabstimmungen und die Möglichkeit zu streikbasierten Maßnahmen ein, um eine starke Verhandlungsposition zu sichern.
- Transparenz in den Entscheidungsprozessen: Der Marburger Bund muss seine Strategien, Entscheidungsfindungen und die daraus resultierenden Ergebnisse transparent kommunizieren. Dies ist essentiell, um das Vertrauen der Mitglieder zu erhalten und zu stärken.
Begründung
Diese Petition ist von großer Bedeutung für die Zukunft der medizinischen Versorgung in Deutschland und die Anerkennung der Ärzteschaft an Universitätskliniken. Ein Tarifvertrag, der die enorme Verantwortung und den Einsatz nicht angemessen berücksichtigt, gefährdet nicht nur die Attraktivität des Berufsstandes in Deutschland, sondern auch die Versorgungsqualität und die Position Deutschlands als führende Nation in der Medizin.
Angesichts eines drohenden Fachkräftemangels und der Abwanderung hochqualifizierter Ärztinnen und Ärzte ins Ausland, ist es dringlicher denn je, dass der Marburger Bund als Vertretung der Ärzteschaft eine starke und entschlossene Haltung einnimmt. Die Ärztinnen und Ärzte der Universitätsklinken verdienen eine Vertretung, die nicht nur ihre Interessen versteht, sondern auch aktiv und mit Nachdruck vertritt.
Diese Petition bietet jedem, sich für die Würdigung und Anerkennung der lebenswichtigen Arbeit der Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken einzusetzen. Gemeinsam können wir ein starkes Signal senden, dass wir eine faire Behandlung, Respekt und Anerkennung unserer Leistungen fordern.
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Neue SprachversionDebatte
Ich glaube wir sind nun alle an dem Punkt angekommen zu überlegen, ins Ausland zu gehen. Von der Arbeitszeit verändert sich nicht viel, nur das die Mehrarbeit entlohnt ist.
Eine Schande. Fehlendes Engagement steht vom MB unter manchen Kommentaren. Uns tut es leid, dass wir in unserer auf dem Papier 42/Woche mit 2-3 „24h-Diensten teilweise 80-90h pro Woche arbeiten. Und wenn wir mal kein Dienst haben, arbeiten wir ja eh unbezahlt, mindestens 60h pro Woche illegal! Und das im Jahr 2024!
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Warum Menschen unterschreiben
Stockelsdorf
betrifft mich persönlich
Strande
Ich bin als Ärztin betroffen.
Hamburg
Selbst Ärztin
Lübeck
Vor allem die vereinbarten Zeitpunkte der vereinbarten Maßnahmen sind angesichts der Laufzeit des Vertrages ein Witz.
Göttingen
Dienste müssen fair entlohnt werden.