Petition richtet sich an:
Regierungspräsident Gisela Walsken
Die leerstehenden Schwesternwohnheime in Roderbirken / Leichlingen sollen abgerissen werden, obwohl sie äußerlich in gutem Zustand sind . Gleichzeitig beginnt die Stadtverwaltung Wohnräume für Asylbewerber anzumieten, weil die städtischen Unterkünfte bereits vollbelegt sind. Noch für 2015 muß mit weiteren 140 Menschen gerechnet werden. Die Haustechnik der Wohnheime soll unbrauchbar und zu aufwändig für die Sanierung sein. Die Bundesregierung hat nunmehr 1 Milliarde Euro zusätzlich für die Unterbringung von Asylanten zur Verfügung gestellt. Der Antragsteller und die Unterstützer erwarten daher einen Aufschub des Abrisses durch die Bezirksregierung bis eine sachkundige Gruppe durch eine Inneninspektion der Wohnheime festgestellt hat, ob durch modernere Verfahren eine Sanierung wirtschaftlich vertretbar ist. Die Experten werden durch den Infrastruktur-Verkehr-Bauten-Ausschuss in Leichlingen benannt. P.S.: Aus Sicherheitsgründen werden derzeit keine Fotos eingestellt - wird aber später geschehen.
Begründung
Sollten die Wohnheime sich für die Unterbringung von Asylbewerbern eignen, müßte die Stadt nicht eine Vielzahl von Mietverträgen auf dem Wohnungsmarkt abschließen. Vielmehr bestände die Möglichkeit viele Wohnungen ( zu einem großemTeil noch möbliert; siehe Foto ! ) zu einem symbolischen Preis zu erwerben, und die Haustechnik aus den zusätzlichen Mitteln der Bundesregierung zu modernisieren. Dies erspart dem städtischen Haushalt weitere Kosten und dem Steuerzahler Geld. Ein weiterer Vorteil liegt in den kurzen Wegen bei der Betreuung.