S 19/213 - Beschwerde über verdichtete Wohnbebauung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
31 Unterstützende 31 in Freie Hansestadt Bremen

Die Petition wurde abgeschlossen

31 Unterstützende 31 in Freie Hansestadt Bremen

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition der Bremischen Bürgerschaft.

Stopp für stark verdichtete Wohnbebauung u.a. VE 100

Wir fordern hiermit, die stark verdichtete WOHNbebauung unverzüglich zu stoppen. Hier u.a. STOPP für die Erstellung des 6-geschossigen Wohnhauses (VE 100), welches anstelle des per BP 2381 festgelegten sowie zugesicherten Lärmschutzriegels mit Büros, erstellt werden soll (zumal Büros lediglich tagsüber frequentiert würden).

In der Begründung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans (VE100 - Grosse/Weserufer Gewerbe GmbH), Seite 3, ist zu lesen, dass bereits Wohnnutzungen und das Wohnen nicht wesentlich störende gewerbliche Nutzungen bestünden. Im Gegensatz hierzu stehen diverse offizielle schriftliche Nachweise bezüglich des Großmarktlärms etc. sowie, dass in einem Mischgebiet (§ 6) kein das Wohnen wesentlich störendes Gewerbe angesiedelt sein darf. Vorgeschriebene Lärmschutzriegel mit Büros wurden trotz Auflage seit 2010 von Grosse nicht erstellt, aber dennoch Schlaf-/KZ zur Straße/zum Großmarkt ausgerichtet. Gemäß Firma Grosse bestünde nach Büros keine Nachfrage mehr; dennoch erstellte/ erstellt sie rundherum Bürogebäude.

Der hiesige LEERSTAND vieler Wohnungen muss u. E. eine weitere Verdichtung der Wohnbebauung ausschließen. Aufgrund zugunsten des Überseeparks entzogener Frei-/Spielflächen zwischen den Wohnobjekten, gibt es fast keine Gemeinschaftsgrünflächen. Selbst der Park wird nach kompletter Fertigstellung (ohne Veröffentlichung der neuen Pläne) wohl nahezu versiegelt sein - die Promenade am Schuppen 3 ist es ohnehin. Allerdings verfügen wir trotz fehlender Infrastruktur (Supermarkt, Apotheke etc.) über diverse Sozialwohnungen, Unterkünfte für Flüchtlinge, eine neue leere Zeltstadt für 200 bis 400 Flüchtlinge (hinter Skateanlage) sowie zig leere Miet-/Eigentumswohnungen.

72 Unterschriften haben wir diesbezüglich bereits während der letzten 14 Tage bereits sammeln können.

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Neuigkeiten

  • Bericht des städtischen Petitionsausschusses Nr. 30 vom 17. August 2018

    Der Ausschuss bittet, folgende Eingaben für erledigt zu erklären, weil die
    Stadtbürgerschaft keine Möglichkeit sieht, den Eingaben zu entsprechen:

    Eingabe Nr.: S 19/213

    Gegenstand:
    Beschwerde über verdichtete Wohnbebauung

    Begründung:
    Die Petentin wendet sich gegen eine Verdichtung der Wohnbebauung in der Nähe des
    Großmarktes und insbesondere gegen die verdichtete Bebauung in der Überseestadt. Sie trägt
    vor, der Bauträger habe den in dem ursprünglichen Bebauungsplan vorgesehenen
    Lärmschutzriegel mit Büros bislang nicht hergestellt. Seine Behauptung, für Büros bestehe kein
    Bedarf sei falsch, weil der Bauträger auch in der näheren Umgebung diverse Bürogebäude
    errichtet... weiter

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